Nach dreimonatiger Bauzeit konnte heute die Grenzstraße ab dem Kreisel Bochumer Straße bis zu den Bahnschienen übergeben. Noch immer aber kann der Verkehr nicht rollen...

Baudezernentin Inge Klaan, Toralf Kanowski, Technischer Leiter im Stadtentwässerungsbetrieb, Ilona Osburg aus dem Bauamt der Stadt, Michael Ahne, Planungsbüro Hydro-Ingenieure, Frank König von Bauunternehmen Henning und Heide-Marie Klappenbach vom Planungsbüro für den Wasserband. (Foto: Ilona Bergmann)

Ab Mittwoch wird dann Verkehr von der Northeimer Straße über die Grenzstraße zum Kreisel Bochumer Straße wieder fließen können. „Nur durch das milde Wetter und durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir die Arbeiten noch vor Weihnachten abschließen“, sagte die Nordhäuser Bau- und Wirtschaftsdezernentin Inge Klaan (CDU). Die Grenzstraße sei das größte Sorgenkind der Stadt gewesen, Loch an Loch, wo keine Reparaturleistungen mehr geholfen hätten und ohne vernünftige Oberflächenentwässerung. „Da blieb uns nur der grundhafte Ausbau der Straße.“ Das habe einen hohen Abstimmungsbedarf mit den einzelnen Anliegern und Grundstücksbesitzern voraus gesetzt. „Aber am Ende waren dann alle zufrieden“, sagt sie.

In Zusammenarbeit mit dem Stadtentwässerungsbetrieb, dem Wasserverband und der Stadt Nordhausen wurden die Trinkwasserleitungen sowie der Regen- und Schmutzwasser -Ortssammler neu gebaut. 1.750 Quadratmeter Fahrbahn wurden grundhaft ausgebaut und 1200 Quadratmeter Gehweg mit Betonsteinen gepflastert. Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt 477.000 Euro.

Das letzte Stück der Grenzstraße ab Bahnübergang bis zur Clara-Zetkin-Straße wird dann im nächsten Jahr fertiggestellt.