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Sa, 08:07 Uhr
19.11.2011

nnz/kn-Tipp: Jeder Zweite spart

Bereits 2010 hat der Wirtschaftsaufschwung dazu beigetragen, dass sich wieder mehr Bundesbürger an und in die eigenen vier Wände trauen. Dieser Trend hielt auch 2011 an: Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts stieg die Zahl der Baugenehmigungen seit Anfang des Jahres um 28 Prozent an. Mit 33 Prozent ist der Zuwachs bei Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen sogar überdurchschnittlich hoch...

Günstige Angebote für Bausparer

Ein Grund für steigende Bauinvestitionen ist die nach wie vor günstige Zinssituation. Nach Angaben des Finanzexperten Max Herbst ist Baugeld bei einer Zinsbindung von fünf Jahren derzeit für weniger als drei Prozent zu bekommen. Wer sich zinsmäßig für zehn Jahre bindet, kann seine Finanzierung immer noch zu Zinssätzen unter 3,5 Prozent abschließen.Besonders empfehlenswert sind beispielsweise die Riester-Darlehen der Bausparkassen, im Vergleich zu denen Bankangebote derzeit nicht mithalten können. Der Riester-Vorteil: Es fallen weniger Zinsen an als für einen ungeförderten Kredit und darüber hinaus gibt es noch staatliche Zulagen und Steuervorteile.

Wohneigentum als sicherer Hafen

Das kommt dem aktuell klar erkennbaren Investitionstrend der deutschen Bevölkerung zu Sachwerten entgegen. Aufgrund der anhaltenden Diskussion um die internationale Staatsschuldenkrise und deren mögliche Folgen sind viele Bundesbürger zunehmend verunsichert. Das bestätigt die aktuelle Umfrage des Verbands der Privaten Bausparkassen in Berlin: Danach spart mittlerweile jeder zweite Bundesbürger für den Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum. Verbandssprecher Alexander Nothaft: "Wer Wohneigentum besitzt, spürt seine Geldanlage täglich. Und kann sie genießen." Wer anderswo investiere, bekomme dagegen normalerweise nur regelmäßig Kontoauszüge. Dabei sei Wohneigentum, so Nothaft, allemal sicherer.
Autor: nnz

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