Di, 17:04 Uhr
25.10.2011
Made in America
Eine musikalische Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten unternimmt das Loh-Orchester Sondershausen mit seinem Publikum im 2. Sinfoniekonzert unter dem Motto American Way of Music. Werke der amerikanischen Komponisten Leonard Bernstein, George Gershwin, Aaron Copland und Samuel stehen auf dem Programm...
Den American Way of Music präsentiert als musikalischer Leiter der britisch-amerikanische Dirigent David Wroe aus New York. Er dirigiert dort unter anderem an der New York City Opera und das Orchester der Universität New York.
Zu hören sind im amerikanischen Sinfoniekonzert Werke der Superlative. Den Anfang macht Leonard Bernsteins überaus spannende und stimmungsvolle Filmmusik zu dem Sozialdrama Die Faust im Nacken (On The Waterfront) mit Marlon Brando, einem Meilenstein in der Geschichte des amerikanischen Films. Es folgt eines der ergreifendsten Musikstücke überhaupt, Samuel Barbers wunderbares Adagio for Strings, das ebenfalls schon oft als Filmmusik genutzt wurde. Im Sinfoniekonzert gibt es den Streichern des Loh-Orchesters Gelegenheit zu beweisen, dass sie auch ganz allein ein Espressivo der Extraklasse hinlegen können.
George Gershwin steuert zum Konzertprogramm seine legendäre Rhapsody in Blue bei. Als Solistin für dieses Stück ist die weißrussische Pianistin Tatiana Liakh zu Gast in Sondershausen und Nordhausen. Die internationale Preisträgerin vieler Klavierwettbewerbe konzertierte bisher mit bedeutenden osteuropäischen Orchestern, mit der Philharmonie der Nationen und der Kammerphilharmonie Köln.
Abgerundet wird das Konzert von Aaron Coplands Ballettmusik Appalachian Spring, die er seinerzeit für die Tänzerin Martha Graham komponierte. Coplands Musik erzählt von amerikanischen Pionieren um das Jahr 1800. Dem Nordthüringer Publikum dürfte sie aus der vergangenen Spielzeit noch gut bekannt sein: das Werk inspirierte Ballettdirektorin Jutta Ebnother zu der Choreographie Violet Spring, Teil des Ballettabends Ballettgeschichten.
Mit Filmmusik, Streicheradagio, der Rhapsody, die ursprünglich für Klavier und Bigband komponiert wurde, und dazu der exquisiten Ballettmusik gibt das Konzert einen vielfältigen Eindruck von der amerikanischen Musikwelt des frühen 20. Jahrhunderts.
Das 2. Sinfoniekonzert findet am 5. November um 19.30 Uhr im Haus der Kunst Sondershausen und am 6. November um 19.30 Uhr im Theater Nordhausen statt. Jeweils um 18.45 Uhr führen David Wroe und Konzertdramaturgin Dorothea Krimm in das Programm des Konzerts ein. Junge Konzertbesucher sind herzlich zum Junges-Theater-Stammtisch im Anschluss an das Sinfoniekonzert eingeladen.
Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in der Sondershausen-Information (Tel. 0 36 32/78 81 11) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Autor: nnzDen American Way of Music präsentiert als musikalischer Leiter der britisch-amerikanische Dirigent David Wroe aus New York. Er dirigiert dort unter anderem an der New York City Opera und das Orchester der Universität New York.
Zu hören sind im amerikanischen Sinfoniekonzert Werke der Superlative. Den Anfang macht Leonard Bernsteins überaus spannende und stimmungsvolle Filmmusik zu dem Sozialdrama Die Faust im Nacken (On The Waterfront) mit Marlon Brando, einem Meilenstein in der Geschichte des amerikanischen Films. Es folgt eines der ergreifendsten Musikstücke überhaupt, Samuel Barbers wunderbares Adagio for Strings, das ebenfalls schon oft als Filmmusik genutzt wurde. Im Sinfoniekonzert gibt es den Streichern des Loh-Orchesters Gelegenheit zu beweisen, dass sie auch ganz allein ein Espressivo der Extraklasse hinlegen können.
George Gershwin steuert zum Konzertprogramm seine legendäre Rhapsody in Blue bei. Als Solistin für dieses Stück ist die weißrussische Pianistin Tatiana Liakh zu Gast in Sondershausen und Nordhausen. Die internationale Preisträgerin vieler Klavierwettbewerbe konzertierte bisher mit bedeutenden osteuropäischen Orchestern, mit der Philharmonie der Nationen und der Kammerphilharmonie Köln.
Abgerundet wird das Konzert von Aaron Coplands Ballettmusik Appalachian Spring, die er seinerzeit für die Tänzerin Martha Graham komponierte. Coplands Musik erzählt von amerikanischen Pionieren um das Jahr 1800. Dem Nordthüringer Publikum dürfte sie aus der vergangenen Spielzeit noch gut bekannt sein: das Werk inspirierte Ballettdirektorin Jutta Ebnother zu der Choreographie Violet Spring, Teil des Ballettabends Ballettgeschichten.
Mit Filmmusik, Streicheradagio, der Rhapsody, die ursprünglich für Klavier und Bigband komponiert wurde, und dazu der exquisiten Ballettmusik gibt das Konzert einen vielfältigen Eindruck von der amerikanischen Musikwelt des frühen 20. Jahrhunderts.
Das 2. Sinfoniekonzert findet am 5. November um 19.30 Uhr im Haus der Kunst Sondershausen und am 6. November um 19.30 Uhr im Theater Nordhausen statt. Jeweils um 18.45 Uhr führen David Wroe und Konzertdramaturgin Dorothea Krimm in das Programm des Konzerts ein. Junge Konzertbesucher sind herzlich zum Junges-Theater-Stammtisch im Anschluss an das Sinfoniekonzert eingeladen.
Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in der Sondershausen-Information (Tel. 0 36 32/78 81 11) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
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