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Sa, 15:25 Uhr
22.10.2011

Zwei Brüder – eine Leidenschaft

Brüderpaare im Fußball, die noch dazu gemeinsam im gleichen Verein spielen, sind eher die Seltenheit. Dennoch gibt es sie wie beispielsweise Klaus und Thomas Allofs (Fortuna Düsseldorf/1. FC Köln) Fritz und Ottmar Walter (1. FC Kaiserslautern) oder aktuell Raffael und Ronny de Araujo (Hertha BSC). Doch es gibt sie nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in den niederen Klassen. In Nordhausen zum Beispiel...


So steht mit Martin (26) und Marcus Vopel (21) ein Brüderpaar beim Thüringenligisten FSV Wacker 90 Nordhausen unter Vertrag. Im Interview mit Sandra Arm sprechen die beiden über ihr Fan-Sein, ihre Anfänge und über das ehrgeizige Ziel – Aufstieg in die Oberliga.

Marcu Vopel (Foto: privat) Marcu Vopel (Foto: privat) Habt ihr schon Druckstellen an euren Händen?

Martin und Marcus Vopel (schauen sich fragend an): Druckstellen an den Händen?

Na, vom Daumendrücken. Ihr seid doch Fans des FC Bayern München?

Marcus: Ja, ich bin Fan des Vereins.

Martin: Ich nicht, ich bin Fan von Hertha BSC.

Das wundert ein wenig, denn für euch ist der ehemalige Bayern-Keeper Oliver Kahn der größte Sportler aller Zeiten.

Marcus und Martin: Ja, das stimmt.

Martin Vopel (Foto: privat) Martin Vopel (Foto: privat) Martin: Ich sehe es aus der Torwartsicht. Er ist und bleibt für mich der größte Sportler aller Zeiten.

Marcus: Die Erfolge sprechen für sich. Er ist ein super Torwart und einer der besten, den es jemals gab.

Der FC Bayern spaltet die Nation. Die einen lieben, die anderen hassen ihn. Marcus, wie kommt es, dass dein Herz für die Rot-Weißen schlägt?

Marcus: Mein Bruder war früher selber Bayern-Fan, ich bin ihm gefolgt und wurde selber Anhänger. Martin ist dann später auf Hertha umgeschwenkt.

Martin, wie hat die alte Dame aus Berlin dein Herz erobert?

Martin: Ich habe mir 1997 ein Spiel der Hertha, die nach der Saison abgestiegen ist, angesehen. Mich hat Gabor Kiraly mit seiner grauen Hose und seiner Art so fasziniert, dass ich mir ein Spiel live angesehen habe und außerdem war ich noch von der Stimmung im Stadion sehr angetan.

Wann wart ihr das letzte Mal im Stadion?

Martin: Daran kann ich mich noch gut erinnern. Das war das letzte Zweitligaspiel von Hertha BSC am 15. Mai 2011 gegen Augsburg. Es war nur Aufstiegsparty pur, endlich wieder in der 1. Bundesliga zu spielen.

Martin, wie war das für dich als Hertha-Fan, die Mannschaft aus der 1. Liga absteigen zu sehen?

Martin: Das war für mich schwer. Zumal es ein Jahr vorher noch um die Meisterschaft ging. Dann kam plötzlich der Schlag, als Hertha bereits zur Halbserie ganz unten stand und bei mir der Moment einsetzte, als auch Tränen geflossen sind. Daher war es umso schöner, dass die Mannschaft wieder aufgestiegen ist.
Marcus, sind bei dir auch Tränen geflossen, weil die Bayern in der vergangenen Saison nicht Deutscher Meister geworden sind?

Marcus: Nein, bei mir war es nicht so schlimm. Man kann nicht jedes Jahr einen Titel holen. Dafür sieht es dieses Jahr umso besser aus.

Der FSV Wacker 90 Nordhausen wird auch häufig als „FC Bayern des Südharzes“ bezeichnet. Schmeichelt oder nervt euch der Vergleich?

Martin: Auf der einen Seite schmeichelt es uns schon, mit den Bayern verglichen zu werden. Andererseits sind wir meilenweit von dem Verein, was das Umfeld betrifft, entfernt (beide lachen). Aber beim FSV scheint sich etwas aufzubauen. Es sieht gut aus.

Dennoch verfolgen beide Teams ein Ziel.

Martin: Trotz des Aus im Landespokal läuft es bei uns richtig gut. Die Niederlage tat auch weh, so in Gera zu verlieren, aber in der Liga sind wir Spitzenreiter, denn das Ziel ist der Aufstieg in die Oberliga. Wir wollen Meister werden. So wie es auch das Ziel des FC Bayern München ist.

Was zeichnet die gegenwärtige Nordhäuser Mannschaft im Vergleich zu den vorherigen aus?

Martin: Wir haben erfahrene Spieler dazubekommen. Es passt in der Mannschaft, wir arbeiten füreinander und vernünftig zusammen. Wir haben einen guten Trainer, der ein besonderes Ziel - aufzusteigen und jedes Spiel zu gewinnen – vor Augen hat. Und auch nach Rückschlägen, wie gegen Gera, geht es weiter. Es wird sich in diesen Situationen nicht „vollgepflaumt“ und es ist noch zu einer guten Pokalrevanche gekommen.

Welche Rolle spielt ihr als zumeist Reservisten dabei?

Marcus: Natürlich wollen wir beide und auch die Ersatzbank häufiger spielen. Zurzeit ist es nun einmal so, dass die beste Elf zu Recht auf dem 1. Platz steht. Daher zählt es für uns, dass wir uns im Training immer wieder aufs Neue beweisen. Damit wir die Chancen, die wir für Kurzeinsätze bekommen, auch nutzen. Der Trainer sagt uns immer, dass wir genauso wertvoll sind wie jeder andere Spieler in der Mannschaft. Es wird keiner abgeschrieben.

Wer hat bei euch die Faszination für Fußball geweckt?

Martin: Das kam bei mir mit neun Jahren relativ spät. Meine Kumpels waren alle schon im Verein. Meine Mutter wollte es nicht, weil sie Angst hatte, dass sie mir die Knochen kaputt treten. Mein Vater hat es immer befürwortet, dass wir im Verein spielen, weil er selbst in Görsbach aktiv war.

Standen bei euch früher auch Tore im Garten?

Martin: Nein, das nicht. Wir hatten ein selbstgebautes Tor aus Holz auf dem Hof stehen. Wir haben es gemeinsam zusammengenagelt oder wir haben die Garage von unserem Opa genommen.

Marcus: Das allerdings nur, wenn wir allein zu Hause waren.

Martin: Ansonsten bekamen wir Ärger, wenn irgendwas kaputtgegangen ist.

Marcus: Da landete der Ball auch einmal in den Blumenbeeten von der Mutter...

Martin: …oder wir haben in der Stube Bilder herunter geschossen (lacht).

Ihr wart also die wilden Kerle aus Urbach.

Martin: Na ja, wilde Kerle würde ich nicht sagen, Dummheiten hat jeder gemacht in seiner Kindheit (lacht).

Gibt es zwischen euch auch mal Zwistigkeiten?

Marcus: Früher waren es auf jeden Fall mehr.

Martin: Ja, aber heute sind wir beide erwachsenen geworden und sehen das ganz anders als früher. Sicherlich gibt es mal verschiedene Meinungen, weil wir auch beruflich zusammenarbeiten, aber im Groben und Ganzen passt es bei uns.

Worüber könnt ihr euch streiten?

Marcus (überlegt lange): Wenn wir uns mal streiten, dann über Fußball.

Martin: Es kommt eher selten vor, dass wir uns streiten.

Marcus: Wir sind ein sehr harmonisches Duo.

Was mögt ihr an dem anderen?

Martin: Ich mag seine offene Art. Wenn er ein Problem hat, dann sagt er es mir und auch generell jedem ins Gesicht. Er ist eigentlich immer für mich da.

Marcus: Dass kann ich eigentlich nur zurückgegeben.

Kann der Ältere auch von dem Jüngeren oder umgekehrt noch etwas lernen?

Martin: Sicherlich, das kann ich auf jeden Fall. Voneinander lernen wir immer, sowohl im sportlichen als auch im beruflichen Bereich. Ich bin in dem Bereich Versicherung, in dem wir beide tätig sind, noch von der älteren Schule. So hat Marcus, was speziell die Technik betrifft und die neuen Tarife, etwas anderes gelernt. Genauso ist es auch umgekehrt, wenn ich meine Erfahrungen an ihn weitergebe.

Wie verbringt ihr eure freie Zeit?

Marcus: Das ist schwierig.

Martin: Wir sind beruflich sehr stark eingebunden. Ich versuche, mir meine Termine schon so zu legen, dass ich trainieren kann. Ansonsten bleibt für Freizeit kaum Raum. Ansonsten schaue ich mir auch gern Spiele von unserer zweiten Mannschaft an.

Ihr verbringt sehr viel Zeit miteinander. Könnt ihr euch noch sehen?

Martin: Es geht. Ich bin froh, nicht allein im Büro zu sein. Es ist eine Menge Arbeit, ich habe knapp 2000 Kunden zu betreuen und daher ist mir Marcus eine große Hilfe. Mittagspausen verbringt Marcus anders als ich und nach dem Training sehen wir uns auch nicht mehr, sondern erst wieder am anderen Tag.

Wie haben sich bei euch die Positionen Torwart (Martin) und Mittelfeldspieler (Marcus) ergeben?

Marcus: Ich habe eigentlich schon alles gespielt. In der Jugend stand ich im Tor. Dabei wollte ich immer Stürmer werden und in Urbach habe ich auch viele Tore geschossen. Nach dem Wechsel zur SG Heringen/Görsbach wurde ich immer mehr zurückgesetzt. Nach dem Jahr bin ich zu Wacker gekommen. Mein damaliger Trainer in der D-Jugend, Uwe Jochmann, stellte mich in die Abwehr.

Martin: Ich habe als Feldspieler auf Kleinfeld angefangen und es hielt sich noch mit der Lauferei in Grenzen. Irgendwann sind wir auf das Großfeld gewechselt, unser vorheriger Torhüter hat aufgehört und ich habe mich entschlossen, ins Tor zu gehen. Ich wollte die ganzen Laufereien nicht mehr mitmachen (lacht).
Martin, du warst auch einige Jahr beim Halleschen FC aktiv. Wie kam es dazu?

Martin: Ich bin in der B-Jugend zu Wacker gewechselt, habe ein Jahr dort gespielt und bin dadurch ins Leistungszentrum nach Leinefelde gekommen. Halle hatte damals einen Torhüter gesucht, ich habe es geschafft, dort aufgenommen zu werden und war vier Jahre beim HFC aktiv.

Der Kontakt zum FSV riss aber nie ab. Du bist 2005 wieder zurückgekehrt.

Martin: Nachdem Wacker 2005 in die Landesliga aufgestiegen war, fehlte ein Torhüter. Da ich mit meinen Jugendkameraden wie Steve Jochmann und Dominik Kohlhause noch Kontakt hatte, sprachen beide mich an, ob ich nicht Lust hätte wieder zurückzukommen. Ich bin mit dem damaligen Trainer Uwe Etzrodt in Verbindung getreten und so kam das eine zum anderen.

Ihr habt eure Entscheidung also nie bereut zum FSV Wacker gewechselt zu sein?

Martin: Nein. Ich bin wirklich froh, ein Teil der Mannschaft zu sein und für den Verein zu spielen.
Hat es auch etwas mit der positiven Stimmung im Team zu tun?

Martin: Wir müssen auch, wenn ein Spiel verloren geht, so weitermachen. Wir dürfen uns nicht zerfleischen. Aber bisher passt alles. Wir unternehmen viel gemeinsam. Wir laufen zusammen aus oder als wir das Wochenende in Gera waren, sind wir nach Meuselwitz gefahren oder sind gemeinsam ins Kino gegangen.

Das positive Mannschaftsgefühl setzt sich auch außerhalb des Platzes fort. Wie sieht das aus?

Marcus: Mein Lieblingsurlaubsziel ist Ungarn. Da war ich schon sehr oft. Auch mit den Steinbergs (Anm. Tino und Nico). Auch wenn wir nicht auf dem Platz stehen, unternehmen wir viel mit Fußballkollegen. Wir sind oftmals zum Mittagessen mit Jonas Heidrich und Matti Langer unterwegs. So haben uns beide auch schon in ihre Wohnung eingeladen.

Ihr habt euch mit Platz eins ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Wie geht ihr mit dieser selbst aufgelegten Drucksituation um?

Martin: Sicherlich ist das ein enormer Druck und die Gegner wissen das auch, dass wir die Mannschaft der Stunde sind, die auch schwer zu besiegen ist. Irgendein Gegner will dann immer der Erste sein, der uns schlägt. Wir wissen aber auch, je länger es 0:0 steht, umso mehr geraten wir unter Druck, weil wir ein Tor erzielen müssen und wollen und das ist die Chance für die Gegner. Bisher hat es nicht geklappt und soll es auch nicht.

Die Euphorie ist groß. Auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook kursiert das Fieber. Könnt ihr die Euphorie teilen?

Marcus: Wir machen dort nicht mit. Viele reden bereits von der Aufstiegsfeier. So sind wir nicht. Wir sind gut gestartet, sind auf einem guten Weg, aber er ist noch lang. Es kann immer einiges passieren. Es können sich, ich wünsche es keinem, Spieler verletzen. Wir wollen auf jedem Fall so weitermachen.

Marcus, du hattest am Wochenende in Weimar die Chance zu deinem ersten Saisontreffer. Wie sehr ärgert dich die vergebene Möglichkeit?

Marcus: Klar, in dem Moment habe ich mich schon geärgert. Es wäre sicherlich schlimmer gewesen, wenn es 0:0 gestanden hätte. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt 3:0 geführt. Klar hätte ich das Tor gern geschossen. Am Ende zählt der Sieg der ganzen Mannschaft. Das ist das Wichtigste.

Auswärts treten ihr nicht so souverän auf wie in heimischen Gefilden. Wo seht ihr die Gründe?

Martin: Das hängt mit der Atmosphäre zusammen. Für uns ist es auswärts generell schwer, denn jede Mannschaft, zu der wir fahren, will die erste sein, die uns schlägt und die drei Punkte wollen sie ebenfalls behalten. Zu Hause stehen die Fans hinter uns.

Welchen Anteil haben die Fans an dem momentanen Erfolg?

Marcus: Es ist natürlich schön, wie gegen Wismut Gera vor 820 Zuschauern zu spielen. Du drehst das Spiel und dir wird der Rücken gestärkt. Es gab mal Zeiten, als ich aus der A-Jugend in die erste Mannschaft gekommen bin, da sind wir nach Weimar gefahren und es standen nur vier Mann draußen. Ich finde es schön, dass sie großen Anteil haben. Es wird von Spiel zu Spiel immer besser.

Ihr habt erst sechs Gegentreffer kassiert. Dennoch scheint jedes Gegentor wie ein Stich ins Herz zu sein.

Marcus: Das ist dem Trainer sehr wichtig, dass wir kompakt in der Defensive stehen. Er sagt, dass hinten die Null stehen muss und vorne schießt man eigentlich immer ein Tor. So war es bisher auch.

Darauf liegt doch auch im Training der Schwerpunkt oder täuscht der Eindruck?

Marcus: Ja, wir üben auch viele Angriffsformen. Zudem fährt der Trainer zu anderen Spielen und sieht sich die kommenden Gegner an. Er schaut, wie sie spielen, wer Impulsgeber der Mannschaft ist und wie man gegen sie verschieben muss. Das richtige Verschieben üben wir dann im Training. Das gefällt mir auch sehr unter dem neuen Trainer.

Wie wichtig ist die Videoarbeit?

Martin: Der Trainer macht das hauptsächlich mit Uwe Jochmann, der die Spiele aufnimmt. Er analysiert das alles und nimmt sich ab und zu einen Spieler mit dazu, wenn er ihn verbessern muss. Er leistet schon sehr professionelle Arbeit.

Martin, du konntest deine Fähigkeiten bisher noch nicht unter Beweis stellen. Wie gehst du mit dieser Situation um?

Martin: Sicherlich ist es als Torhüter noch schwieriger, in ein Team hineinzukommen, aber wenn ich gebraucht werde, dann muss ich 100 Prozent konzentriert da und fit sein. Das bin ich. Ich bin Woche für Woche dabei, gebe im Training alles, um dann im Notfall einsatzbereit zu sein.

Ist auch nicht deine erste Saison, in der du als Keeper auf der Bank sitzt.

Martin: Es ist sicherlich eine schwierige Situation, als Ersatztorhüter draußen zu sitzen, weil es auch nicht das erste Jahr ist. Aber ich kann immer lernen. Was uns noch fehlt, ist ein Torwarttrainer, um noch spritziger zu werden.

Dafür habt ihr einen super Fitnesstrainer.

Martin: Ja, das stimmt. Wir haben mit Torsten Last einen wirklich guten Fitnesstrainer. So etwas hatte ich auch noch nicht im Verein. Die Übungen, dass wir einen Frosch oder eine Spinne machen müssen, sind schon sehr außergewöhnlich.

Marcus: Man merkt aber, es steckt etwas dahinter. Es hat etwas mit Kraft zu tun und so komisch, wie es manchmal von außen aussieht, es ist dennoch sehr effektiv.

Gibt es eine Lieblingsaufwärmübung?

Marcus: Ja, den Burpee.

Martin: Wir machen zuerst einen Liegestütz und dann ein Hochstrecksprung.

Marcus: Daher hat Torsten auch von uns den Spitznamen Herr Burpee bekommen.

Nach dem Aufwärmprogramm trainiert ihr Torhüter dann separat?

Martin: Separat nicht ganz. Wir machen auch viele Übungen, die die Feldspieler machen. Das einzige, was wir separat machen, sind vorher Aufwärmübungen, wenn es zum Torschuss geht.

Dann hört man auch eure originellen Spitznamen wie Schlange (Marcus) und Spiegel (Martin). Wie kam es denn dazu?

Marcus: Er kommt nicht daher, weil die Schlage mein Lieblingstier ist. Ich mag diese Tiere eigentlich nicht. Der Name wurde von René Taute erfunden. Mehr kann und will ich dazu nicht sagen (lacht).

Martin: Meinen Spitznamen hat Lars Pohl erfunden. Ich habe etwas längere Haare und bei jedem Training und generell wenn wir auf das Spielfeld gehen, dann zieht er mich immer auf, dass wir nicht auf dem Laufsteg sind. Und ich würde ewig vor dem Spiegel stehen, länger als eine Frau. Dazu kommt noch, dass ich ein Kletteisen für meine Haare benutze.

Könnt ihr euch eigentlich von eurer Lieblingsmannschaft etwas abschauen?

Marcus: Ja klar, das Niveau ist ein ganz anderes. Wie das Team verschiebt, wie es spielt.

Martin: Genauso ist es. Bei den Bayern mag ich insbesondere Manuel Neuer, obwohl ich kein Bayern-Fan bin. Es ist schön, einen modernen Torhüter zu sehen, von dem man viel lernen kann und der als Libero mitspielt. Er macht es einfach Klasse.

Wer wird Deutscher Fußballmeister?

Martin und Marcus: Ganz klar – FC Bayern München

Und wer in der Thüringenliga?

Martin und Marcus: Wacker Nordhausen!
Autor: djd1

Kommentare
Stewart
22.10.2011, 21.22 Uhr
Interessanter Ansatz
Dieser Artikel könnte zum Anlass genommen werden, um über die Kommentare - und evtl. greift Frau Arm als quasi Initiatrorin diese für einen späteren Artikel auf - um mal zusammenzutragen, welche regionalen, überregionalen, nationalen und internationalen Brüderpaare des Fußballs es noch gibt. Um es nicht ausufern zu lassen sollte es die Einschränkung geben, dass beide - oder evtl. gibt es sogar drei oder noch mehr - gemeinsam in einem Verein zusammen gespielt haben oder noch spielen.

Spontan für die Region: die Verkouters in Salza, die Grunigs in Urbach
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