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Do, 16:20 Uhr
13.10.2011

Mit Grund dskutiert

Am Dienstag dieser Woche trafen sich eine große Zahl von Mitgliedern und Freunden des CDU-Stadtverbandes Nordhausen sowie interessierte Bürger zum monatlichen CDU-Stammtisch im Gasthaus „Sonneneck“. Was da so alles diskutiert wurde, das hat die nnz erfahren...


Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Stefan Nüßle konnte als Gast den Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Manfred Grund, begrüßen. Bestimmendes Thema der Diskussion war die Währungskrise des Euro. Aber auch Themen wie die Aufstellung des Bundeshaushaltes 2012 oder die Herausforderungen des demografischen Wandels wurden diskutiert.

Manfred Grund betonte: „Die Schuldenkrise der Europäischen Länder, insbesondere Griechenlands, bestimmt derzeit die politische Debatte. Deutschland steht eigentlich so gut wie lange nicht da, es gibt überaus positive Zahlen am Arbeitsmarkt, die Wirtschaft boomt, dennoch werden diese guten Nachrichten überlagert von der Debatte um die Währungskrise des Euro.“

Mit den Konjunkturprogrammen und der sogenannten Abwrackprämie sei Deutschland gut durch die Finanzkrise gekommen. Die Banken wurden mit Hilfe von Bürgschaften und direkten Hilfen gestützt und haben bisher einen großen Teil dieser Gelder an den Staat zurückgezahlt. Manfred Grund warb bei den Anwesenden um Vertrauen in die Arbeit der Bundesregierung zur Überwindung der Währungskrise.

In Richtung der politischen Mitbewerber merkte Manfred Grund an, dass unter der RotGrünen Bundesregierung von Gerhard Schröder Griechenland im Jahr 2001 in die Eurozone aufgenommen wurde. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion stimmte damals gegen diese Aufnahme. Zudem wurden die EURO-Stabilitätskriterien unter Rot-Grün aufgeweicht und begünstigten eine Entwicklung, die zur jetzigen Situation beigetragen hat.
Autor: nnz

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