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Do, 12:10 Uhr
06.10.2011

nnz-Polizeibericht am Donnerstag

Wildquerung und kleinere Sachschäden an Autos beschäftigten die Polizei seit gestern. Bei nnz-online erfahren Sie wie immer, welche Bilanz die Arbeit der Ordnungshüter aufzuweisen hat.

Kurz vor 07.00 Uhr war ein 47-jähriger Autofahrer in seinem Subaru auf der Kreisstraße zwischen Hesserode und Werther unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. Trotz Gefahrenbremsung konnte der Urbacher den Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Der junge Mann blieb zum Glück unverletzt, für das Reh endete der Ausflug tödlich. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von etwa 1500 €.

Gegen 10.45 Uhr beschädigte eine Autofahrerin im Parkhaus der Atriumpassage beim Ein- oder Ausparken einen roten VW Golf. Da die Verursacherin sicher wenig Zeit hatte, notierte sie ihre Daten auf einem Zettel und hinterließ diesen am Fahrzeug der Geschädigten. Dies reicht jedoch nicht aus; gegen die Fahrerin wurde Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht erstattet.

Geringer Sachschaden war Folge eines Unfalls, welcher sich um 21.45 Uhr auf dem August-Bebel-Platz ereignete.
Ein 30-jähriger Autofahrer aus Bayern parkte rückwärts in seinem Ford Fiesta aus und beschädigte dabei einen etwas versetzt hinter ihm stehenden Ford Focus einer 37-jährigen Zinnowitzerin. Der Schaden ist mit 500 € gering, aber für die Beteiligten doch ärgerlich.

Am gestrigen Tag wurde wiederholt eine Verkehrskontrolle in Bleicherode, Heerweg, durchgeführt. Innerhalb einer Stunde (11.00 Uhr bis 12.00 Uhr) wurden 10 Autofahrer „erwischt“, die sich nicht an die Verkehrszeichen hielten, den Sicherheitsgurt nicht anlegten oder während der Fahrt mit dem Handy telefonierten. Neun Fahrzeugführerin konnten verwarnt werden; ein Autofahrer muss mit einem Bußgeld rechnen.
Autor: nnz

Kommentare
Bodo Schwarzberg
06.10.2011, 22.58 Uhr
Ein nnz-Kompliment: "Junger Mann" mit 47!
Finde ich wieder toll, dass die nnz nach wie vor dem Trend der Zeit folgt und 47-jährige als "junge Männer" bezeichnet. Genau das fiel mir schon einmal positiv auf. Da ich selbst bald 47 werde, fühle auch ich mich außerordentlich geschmeichelt. Und für den jung gebliebenen 47-jährigen, der das Reh anfuhr, mag es gwissermaßen Glück im Unglück bedeuten, dass er, möglicherweise erstmals seit langer Zeit, im Zuge dieses Unfalls als junger Mann bezeichnet wird - und das sogar noch vor aller Öffentlichkeit! - Schade eigentlich nur, dass er für dieses Kompliment erst ein Reh überfahren musste.
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