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Mi, 13:20 Uhr
13.07.2011

Autohof bleibt Thema

Wenn auch nicht in Sundhausen, so bleibt die Ansiedlung eines Autohofes im Landkreis Nordhausen weiterhin ein Thema der kommunalen Politik. Die nnz hat sich kundig gemacht....


Und zwar in Werther. Dort hatte der Bürgermeister der Einheitsgemeinde, Hans-Jürgen Weidt, vor einigen Tagen zu einer Ämterkonferenz eingeladen. Teilgenommen hatten Vertreter des Landesverwaltungsamtes, des Landwirtschaftsamtes, der Kreisverwaltung, des Wasserverbandes oder des Straßenbauamtes. Die Liste ließen sich fortführen. Hintergrund des Gespräches sollte die Beantwortung der Frage sein, ob die Ansiedlung des Autohofes in der Gemarkung Werther überhaupt genehmigt werden kann?

Weidt gibt sich optimistisch hinsichtlich einer Ansiedlung, muss aber noch auf das amtliche "Oke" aus der Nachbarkommune Nordhausen warten. Bau- und Wirtschaftsdezernentin Inge Klaan (CDU), die ebenfalls an der Beratung teilnahm, soll Einverständnis signalisiert haben, da in Nordhausen wohl kein Autohof gebaut wird. Damit auch nicht in Hesserode?

Zurück nach Werther. Noch komplizierter als die Ämterkonferenz gestalten sich die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern, rund 15 sollen es sein. Die werden nach und nach zu Gesprächen eingeladen, wobei der Bürgermeister überhaupt noch keine Zusagen machen kann, wann und ob gebaut wird. So favorisiert die Gemeinde Werther unter anderem die Zufahrt zum Autohof von der ehemaligen B 80 her. Aus Sicht des Nordthüringer Straßenbauamtes wird diese Variante als problematisch angesehen.

Doch Hans-Jürgen Weidt ist optimistisch, will oder kann sich auf einen Baubeginn nicht festlegen. Fest steht jedoch, dass sich der Gemeinderat für einen der beiden Investoren entscheiden wird. Wer die sind? Keine Aussage den Gemeindechefs. Auf Nachfrage nur soviel: Es ist nicht der Investor von Sundhausen, es sind ein Investor aus der Region und einer darüber hinaus.

Und noch eines: In Werther soll ein klassischer Autohof und kein neues Gewerbegebiet entstehen. Unter Klassik verstehen die Fachleute Stellplätze für Pkw und LKW, eine Tankstelle, ein Imbiss mit Shop und eventuell ein Hotel.
Autor: nnz

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