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Mi, 20:40 Uhr
20.04.2011

Sieg muss her

Am Sonnabend, den 23.04.2010 um 15 Uhr treffen am 26. Spieltag der Thüringen-Liga die Verbandsligisten FSV Wacker 90 Nordhausen und VfB 09 Pößneck aufeinander…


Die Wackeranhänger wurden in den letzten Monaten im Albert-Kuntz-Sportpark von der Mannschaft nicht gerade verwöhnt, denn der letzte Heimsieg liegt schon zwölf Spieltage zurück. Das war vor über fünf Monaten am 20. November des Vorjahres beim 7:0-Erfolg über die SG Zeulenroda-Triebes. Daraus resultiert die bittere Tatsache, dass inzwischen die Abstiegsglocken anstelle von Jubelfanfaren zu hören sind.

Das kann und darf nicht sein! Es ist aber so! Bei Auswärtsspielen werden wir gefragt von: Was ist denn bloß mit Wacker los? Ich mache es mir jetzt einfach und antworte: Es fehlen die Punkte. Auf das Warum müssen Trainer und Mannschaft eine stimmige Antwort finden und noch retten, was zu retten ist. Immerhin hat Nordhausen nach wie vor die meisten Zuschauer in der Thüringenliga.

Soll das Abstiegsgespenst verjagt werden, muss unbedingt ein Sieg her – ausgerechnet gegen einen Gegner, dem das Wasser auch bis zum Halse steht. Der VfB 09 Pößneck, im Vorjahr noch in der Oberliga spielend, möchte auf keinen Fall bis zur Landesklasse durchgereicht werden. Das beweisen der 6:3-Auswärtssieg in Altenburg vor zwei Wochen und das 1:1 gegen Leinefelde. Die Gäste werden deshalb versuchen, auch bei Wacker zu punkten.

Im Hinspiel gab es in einer kartenreichen Auseinandersetzung ein 2:2-Unentschieden, und Wacker holte sich den ersten Auswärtspunkt. Die letzten drei Punktspiele hat Wacker zwar nicht verloren (4:1 in Weimar und je ein 1:1 gegen Rudolstadt und in Heiligenstadt), aber das reichte nicht, um sich nach oben zu arbeiten. Im Gegenteil – Nordhausen ist Dreizehnter. Alle Kandidaten für den Abstieg in die Landesklasse haben in den letzten Wochen gepunktet.

Dass gegen Pößneck noch nie ein Punktspielerfolg gelang (2001/2002 zu Hause eine 0:7-Klatsche, auswärts eine 0:2-Niederlage und Wackers Abstieg aus der Thüringenliga), kann nur als Aufforderung gesehen werden, es dieses Mal besser zu machen. Über Besetzungsprobleme ist nichts bekannt.

Fünf Auswärtsspiele und zwei Heimbegegnungen stellen das Restprogramm der 2. Wacker-Mannschaft in der Landesklasse dar. Beim EFC Ruhla beginnt am Karfreitag um 15 Uhr für Wacker II die wohl letzte Chance, noch einmal Sichtkontakt auf die Nichtabstiegsplätze herzustellen. Wenn dort nicht gewonnen wird, dürften die Reserve kaum noch vom Abstiegszug abspringen können.
Klaus Verkouter
Autor: nnz

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