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Mi, 12:06 Uhr
08.12.2010

Umfassend informiert

Die Nordhäuser Oberbürgermeisterin Barbara Rinke besuchte gestern das private Gewerbegebiet “Uthleber Weg”. Zwei Stunden nahm sich das Stadtoberhaupt Zeit, um sich über die Entwicklung des Areals sowie sowie seiner Zukunft eingehend zu informieren...

Informationen aus erster Hand (Foto: TiRo Neu) Informationen aus erster Hand (Foto: TiRo Neu)
Von links: Niels Neu, Dr. Tröger, Rudolf Vogel, Barbara Rinke, Günter Schönemann

In Begleitung der Amtsleiterin für Wirtschaftsförderung, Dr. Sabine Riebel, wurde sie vom Juniorchef der Firma TiRo Neu GmbH, Niels Neu, sowie den Prokuristen Rudolf Vogel und Günter Schönemann herzlich willkommen geheißen. Herr Neu informierte das Stadtoberhaupt zunächst über die begonnene Erschließung des Gewerbegebietes, die von der Stadt Nordhausen als Maßnahmeträger begleitet wird. In einem ersten Bauabschnitt wird vom Marktkauf-Areal ein Abwasserkanal gelegt, der die Abwässer dieses Bereichs sowie die eines Teils der im Gewerbegebiet angesiedelten Unternehmen aufnehmen und sie mittels einer Pumpstation in die Nordhäuser Kläranlage leiten soll.

Derzeit verfügen viele der über 20 Firmen, die sich in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten auf den 12 Hektar großen Areal am Uthleber Weg angesiedelt haben, über eine eigene Kleinkläranlage. Der Anschluss an das zentrale Abwassersystem ist aber nicht nur für bestehende Unternehmen wichtig, sondern auch für Neuansiedlungen, die hierdurch wesentlich erleichtert werden.

Die Oberbürgermeisterin zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung, die das Gewerbegebiet in den zurückliegenden Jahren genommen hat. Neben den gewerblichen Unternehmen gebe es einen guten Mix im Handelsbereich. Bei Besuchen in den verschiedenen Handelsbetrieben, wie im Blumenpavillon “Topfblume” oder in der “POCO-Domäne” konnte sich Barbara Rinke von den getätigten Investitionen der letzten Jahre überzeugen.

Rinke, Dr. Tröger (Foto: TiRo Neu) Rinke, Dr. Tröger (Foto: TiRo Neu) In der Tauchbasis am Sundhäuser See, die als erstes Unternehmen an die neue Abwasserleitung angeschlossen wird, ging es im Gespräch mit Dr. Tröger um die touristische Entwicklung der Kiesseen. Mit dem stetig gewachsenen Angebot ist auch eine ständige Steigerung der Ankünfte zu verzeichnen. Nicht ohne Stolz konnte Dr. Tröger berichten, dass in diesem Jahr rund 10.000 Tauschsportler in den Tiefen des Sundhäuser Sees ihrem Hobby nachgingen. Durch die Inbetriebnahme eines Ausbildungszentrums und der Drei-Sterne-Pension konnte die Attraktivität weiter erhöht werden.

Eine weitere Station des Besuchs der Oberbürgermeisterin war das Unternehmen AHN Biotechnologie GmbH, das von der Pipette über DNA-Analysen bis zur rauchlosen Zigarette über eine vielfältige Produktpalette verfügt. Dort wurde sie durch das Unternehmerehepaar Hoffmann begrüßt und durch die Produktionsräume geführt. Die AHN-Biotechnologie wird im nächsten Jahr die Produktion erweitern und plant gemeinsam mit dem Vermieter den Bau einer weiteren Produktionshalle. Hinsichtlich der näheren Einzelheiten hat die Oberbürgermeisterin jedoch vorerst Stillschweigen zugesichert, um den Wettbewerbsvorteil des neu auf den Markt zu bringenden Produktes nicht zu gefährden.

Am Ende des Besuchs bedankte sich Oberbürgermeisterin Rinke und zeigte sich beeindruckt, was seitens der Firma TiRo Neu GmbH in den vergangenen Jahren an dem einstigen Alt-Industriestandort geleistet wurde.
Autor: nnz

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