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Do, 10:40 Uhr
02.12.2010

Sechs Punkte sind das Ziel

Ein klares Ziel vor Augen haben die Harzer Wölfe vor den zwei in der Eishockey-Oberliga Nord anstehenden Heimspielen an diesem Wochenende: Sechs Punkte sollen auf dem Wölfe-Konto dazukommen...

Sechs Punkte "einfahren" (Foto: nnz) Sechs Punkte "einfahren" (Foto: nnz)
Klares Ziel vor Augen: Die Mannschaft der Harzer Wölfe nach den beiden Heimspielen des Wochenendes gemeinsam mit den Fans sechs Punkte feiern

Sowohl gegen die CRE Salzgitter Icefighters (Freitag, 20 Uhr) als auch gegen die Hamburg Crocodiles (Sonntag, 19 Uhr) soll im Braunlager Wurmbergstadion ein klarer Sieg eingefahren werden, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Hier stehen die Wölfe derzeit auf dem fünften Platz, was bei erst einer erlittenen Niederlage jedoch vor allem der im Vergleich zur Konkurrenz geringeren Anzahl von ausgetragenen Spielen geschuldet ist.

Mit einer Sonderaktion locken die Wölfe beim Derby gegen die CRE Salzgitter Icefighters. Für das Duell „Berg gegen Tal“ werden einheitlich alle Eintrittskarten für nur fünf Euro angeboten. ESC-Pressesprecher Robert Koch erklärt: „Zum Einen möchten wir mit diesem Angebot unseren Fans für die bisherige tolle Unterstützung danken. Zum Anderen möchten wir mit diesem Angebot aber auch neue Zuschauer ansprechen. Vielen, gerade in Braunlage selbst, ist noch gar nicht bewusst, dass wir inzwischen in der dritthöchsten deutschen Liga spielen!“

Vor dem Derby sind die Rollen klar verteilt. Die Wölfe gehen als hoher Favorit in das Spiel, wenngleich Spielertrainer Marc Garthe vor zu viel Lockerheit warnt. Während es bei den Harzern sportlich rund läuft, sind die Icefighters nur schwer in die Saison gekommen. Zu allem Überfluss trat mit Uwe Gräser kürzlich der bisherige Trainer zurück, ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Wer am Freitag als Interimscoach hinter der Bande der Salzgitteraner steht, ist somit noch offen. Eine mögliche Lösung wäre CRE-Stürmer Oliver Ciganovic, der über die nötige Trainerlizenz verfügt und als Spielertrainer agieren könnte. Doch auch andere Optionen sind durchaus gegeben.

Die Hamburg Crocodiles präsentieren sich bisher im Rahmen ihrer selbstgesteckten Ziele. Nachdem es in den ersten Spielen noch etwas stotterte, kam die Mannschaft von Trainer Jacek Darowski zuletzt immer besser in Schwung. Aufhorchen ließ vor allem ein klarer 5:1-Erfolg bei den Wedemark Scorpions. Auch im Doppelvergleich mit dem Adendorfer EC präsentierten sich die Crocodiles stark, wenngleich am Ende zwei Niederlagen gegen den aktuellen Tabellenzweiten zu Buche standen. Als besonders treffsicher zeigten sich bisher Tobias und Daniel Bruns, auch der Kanadier Alexandre Santos überzeugte.
Robert Koch
Autor: nnz

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