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Di, 18:28 Uhr
07.09.2010

Brendemühls „Sinnige Grafiken“

Viele Worte gab es nicht. Dafür erzählen die Grafiken einiges – auch das, was der Betrachter sehen will. Man muss also ganz genau hinschauen...

Ausstellung eröffnet (Foto: M. Daniel) Ausstellung eröffnet (Foto: M. Daniel)

Viele Worte gab es nicht. Dafür erzählen die Grafiken einiges – auch das, was der Betrachter sehen will. Man muss also ganz genau hinschauen.

„Ich mache es kurz und wünsche viel Spaß mit meinen Bildern“, eröffnete Jost Brendemühl heute seine Ausstellung „Sinnige Grafiken“ im Megeha.

Die mehr als dreißig teils schwarz-weißen, teils farbigen Grafiken materialisieren auf ganz eigene Weise Träume, Gedanken, Wünsche und Erinnerungen, legen Zeugnis ab vom Zwiegespräch mit dem Leben. Feine Konturen eröffnen dem Betrachter erst bei genauem Hinsehen Motive, die sich aus dem Scheinbaren heraus kristallisieren.

Es erscheinen ein „Hoffnungsvoller Engel“, ein „Unschuldengel“, ein „Mädchen mit Hut“ oder die „Gedanken einer Frau“. Jost Brendemühl ist kein Künstler vielen Worte. Aber über seine Grafiken äußert er Aussagen. Denn natürlich findet sich Erlebtes, Intimes wieder. Je nach Stimmung kann das Gesehene variieren. Die Bildwirkung hängt auch vom Betrachter, von seinem Befinden, seiner Laune ab.

Es ist bereits die vierte Ausstellungseröffnung, die in der Reichsstraße 12 das „Unser Ansinnen ist es, den Kunstschaffenden Ausstellungsmöglichkeiten zu geben und den Interessierten Betrachtungsräume anzubieten“, erklärte Megeha-Leiterin Babett Käferstein im Gespräch mit Jost Brendemühl.

Publikum anlockte. „Unser Ansinnen ist es, den Kunstschaffenden Ausstellungsmöglichkeiten zu geben und den Interessierten Betrachtungsräume anzubieten“, erklärte Megeha-Leiterin Babett Käferstein im Gespräch mit Jost Brendemühl, während sie sich für die Bilder begeisterte.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr zugänglich
Autor: nnz

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