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Do, 14:31 Uhr
08.07.2010

Von Ost in die Welt

Einen bunten Verbindungsweg zwischen dem Kinderkeller „Katzmaus“ in Nordhausen-Ost in der Karl-Meyer-Straße und der „Schrankenlos e.V. - Geschäftsstelle im Eine-Welt-Laden in der Barfüßer Straße gestalten am Montag ab 10 Uhr Kinder und Jugendliche aus Nordhausen-Ost. Die nnz wird darüber berichten, hier vorab einige Einzelheiten...

Logo (Foto: nnz) Logo (Foto: nnz)

Die Aktion ist Teil der Projekte „Neue Lernkultur in den Kommunen“ und dem Lokalen Aktionsplan „Vielfalt tut gut.“ Mit der Aktion soll ein buntes Zeichen gesetzt werden gegen Rechtsradikalismus und Intoleranz. Akteure der Aktion werden Kinder aus dem Stadtteil Nordhausen-Ost sein und Besucher des Jugendklubhauses in der Käthe-Kollwitz-Straße. Eröffnet wird das Vorhaben am Kinderkeller in der Karl-Meyer-Straße von Stefanie Knoche, Jugend- und Bildungsreferentin im städtischen Amt für Kultur, Soziales und Bildung.

„Die Kinder und Jugendliche können mit Farbe oder Stempeln auf dem Gehweg ihre Spuren hinterlassen. Diese Spuren könne entweder das Logo der jeweiligen Kooperatiospartner sein oder einfach nur der ganz persönliche Hand- oder Fußabdruck“, so Frau Knoche. Die Teilnehmer der Aktion würden gegen 13 Uhr am Eine-Welt-Laden eintreffen. Dort werden sie von den Reportern des Offenen Kanals zum Interview erwartet. Die Aktion steht unter dem Motto „Nordhausen zur Gemeinschaft werden lassen.“

Stationen des Weges sind Objekte der Kooperationspartner des Lokalen Aktionsplanes. Dazu gehören unter anderem der Jugendtreff des Kreisjugendrings in Nordhausen-Ost, das Büro des Offenen Kanals Nordhausen am Bebel-Platz und das Jugendklubhaus in der Käthe-Kollwitz-Straße.

Eine erste Zwischenstation ist der Förstemannpark. Dort ist ein Kreuzworträtsel zum Thema „Unsere Welt“ vorbereitet. Eine weitere Zwischenstation ist der Einkaufsmarkt am Töpfertor. Dort werden die Kinder eine Erdkugel, die auf den Gehweg gemalt ist, farbig gestalten.

Ziel von „Neue Lernkultur in den Kommunen“ ist es, Kinder und Jugendliche aktiv zu beteiligen am kommunalen Geschehen sowie außerschulische Lernorte zu entdecken. Beim Lokalen Aktionsplan „Vielfalt tut gut“ geht es um die Entwicklung von Vielfalt, Toleranz und Demokratieverständnis.“
Autor: nnz

Kommentare
EmanuelB
09.07.2010, 07.10 Uhr
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