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Di, 13:41 Uhr
01.06.2010

Gesund sollen sie sein...

Über die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen hat gestern eine neue Arbeitsgruppe des Runden Tisches Gesundheit diskutiert. Mal sehen, ob dabei das "Rad neu erfunden wurde"?


Diese Arbeitsgruppe wird im Modellprojekt zur kommunalen Gesundheitsförderung des Fachbereichs Gesundheitswesen im Landratsamt Ziele und Aufgaben entwickeln, wie sich von kommunaler Seite die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen lässt.

Zunächst stand der Erfahrungsaustausch der Vertreter des Kreistags, von Krankenkassen, der Fachhochschule Nordhausen, des Gesundheits- und Jugendamtes des Landkreises und vor allem von freien Trägern, die beispielsweise Kindertagesstätten betreiben oder Projekte zur Gesundheitsförderung in Kitas und Schulen anbieten, im Vordergrund.

Da die Kindheit und das Jugendalter zentrale Phasen für die kognitive und emotionale Entwicklung und die Sozialisation sind, wird hier auch der Grundstein für dauerhafte Verhaltensmuster gelegt. Hier Maßnahmen zur Gesundheitsförderung anzusetzen, sei also auch für das Erwachsenenalter lohnenswert, so Amtsärztin Ingrid Francke.

Einig waren sich die Mitglieder gestern, dass die Angebote zur Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten und an Schulen bereits sehr vielfältig und qualitativ hochwertig seien. Um Maßnahmen nachhaltig zu gestalten, sei es jedoch wichtig, nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch deren Eltern einzubeziehen.

Wie auch die zweite Arbeitsgruppe zum demographischen Wandel wird auch die AG Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen in den kommenden nicht öffentlichen Sitzungen Vorschläge erarbeiten, die dann im großen Gremium des Runden Tisches Gesundheit beraten werden. Für weitere Fragen und Anregungen zum Projekt kommunale Gesundheitsförderung stehen die Mitarbeiter der Koordinierungsstelle Martin Hoffmann unter 03631/911-179 und Kathrin Wolff unter -186 zur Verfügung.
Autor: nnz

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