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Do, 11:31 Uhr
15.04.2010

Fast 100 mal

Aus dem täglichen Rettungsdienst ist der Hubschrauber "Christoph 37" nicht mehr wegzudenken. Fast 100 Mal musste der Helikopter im vergangenen Monat abheben. Einen Einsatz beleuchten wir näher...

Fast 100 Mal im Einsatz (Foto: privat) Fast 100 Mal im Einsatz (Foto: privat)

Im März war der an der Station des Deutschen Roten Kreuzes am Südharz-Krankenhaus stationierte Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung 96-mal im Einsatz. Von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang kann der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen.

Der Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 37“ wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer alarmiert. Bei drei Einsätzen wurde die Maschine im März auch zum dringenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind.

Das Einsatzgebiet von "Christoph 37" umfasst vor allem die Landkreise Kyffhäuser, Unstrut Hainich, Eichsfeld, Sangerhausen, Wernigerode, Quedlinburg, Goslar und Osterode. Zum Einsatzgebiet zählt auch der gesamte Harz mit dem höchsten Berg, dem Brocken. Darüber hinaus ist die Besatzung des Nordhäuser Rettungshubschraubers bereichsübergreifend in den Landkreisen Werra Meißner, Mansfelder Land und Eisenach im Einsatz. Für den Transport von Intensivpatienten werden die Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen angeflogen.

Der Nordhäuser Hubschrauber der DRF Luftrettung wurde am 27. März zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Umgehungsstrasse von Bad Langensalza alarmiert. Dort waren aus ungeklärter Ursache vier Autos miteinander kollidiert. „Nach 14 Minuten Flugzeit trafen wir an der rund 50 km Luftlinie entfernten Einsatzstelle ein“, berichtete Pilot Martin Wagner im Rückblick. Notarzt und Rettungsassistent der DRF Luftrettung versorgten die Unfallopfer medizinisch.

Anschließend transportierte die Besatzung von „Christoph 37“ einen Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen an Bord des Rettungshubschraubers. Er wurde in nur 10 Minuten in das ca. 45 km entfernte Klinikum Erfurt geflogen. Die anderen Verletzen wurden mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Autor: nnz/kn

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