Auffahrunfälle und ein Sturz in einer Straßenbahn - das waren die Begebenheiten, mit denen sich die Beamten der Nordhäuser Polizeiinspektion gestern beschäftigen mussten.


Am Freitagvormittag war ein 44 jähriger Fahrzeugführer auf der B243 in Richtung Günzerode unterwegs. Auf Höhe des Abzweiges nach Haferungen musste er verkehrsbedingt abbremsen. Die hinter ihm fahrende 46jährige Fahrerin eines Fiat bemerkte die Bremsung zu spät und fuhr auf den Vorausfahrenden auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der durch die eingesetzten Beamten auf etwa 850 Euro geschätzt wird.


Kurze Zeit später befuhr ein 37jähriger Lkw-Fahrer die Harzstraße in Nordhausen aus Richtung Krimderode in Richtung Parkallee. Kurz vor der Einfahrt zum Grenztriftweg musste er verkehrsbedingt anhalten. Der hinter ihm fahrende 43 jährige Opel-Fahrer hatte nicht genügend Sicherheitsabstand und fuhr auf. Bei diesem Unfall entstand Sachschaden am Pkw des 43Jährigen. Der Schaden wird auf mit 500 Euro angegeben wurde.


"Auch Straßenbahn fahren kann in Nordhausen gefährlich sein", hat die Nordhäuser Polizei notiert. Dies konnte gestern eine 72jährige Frau am am eigenen Leib erfahren. Der Fahrer eines Kleintransporters wollte aus einer Ausfahrt auf die Stolberger Straße in Nordhausen auffahren, dazu musste er die Straßenbahntrasse überqueren. Dabei übersah er die sich nähernde Straßenbahn und der Fahrer der Straßenbahn musste eine Gefahrenbremsung einleiten um eine Kollision zu verhindern. Durch die Gefahrenbremsung stürzte die Frau in der Straßenbahn und verletzte sich leicht. Sie wurde zur weiteren Behandlung ins Südharzkrankenhaus Nordhausen gebracht. Zu einer Kollision zwischen beiden Fahrzeugen kam es nicht.