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Fr, 14:40 Uhr
08.01.2010

Mit Lebensmitteln eindecken

Wegen des angekündigten Schneesturms sollten sich die Deutschen für mehrere Tage mit Lebensmitteln eindecken. Das empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Jetzt private Vorsorge bei winterlichen Wetterlagen treffen! Die komplette Pressinformation des BBK finden Sie hier...


Für das kommende Wochenende rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit verstärkten Schneefällen, die möglicherweise auch zu größeren Schneeverwehungen in Deutschland führen können. Diese Wettersituation kann regional zu Beeinträchtigungen, insbesondere im Straßen-, Bahn- und Luftverkehr führen. Zug- und Flugverbindungen können ausfallen; es muss mit größeren Verspätungen gerechnet werden.

Da auch die Lagerbestände an Streusalz derzeit knapp sind, kann es auch auf den Straßen zu erheblichen Behinderungen durch Glatteis kommen. Vor allem Nebenstraßen und Wege können möglicherweise nicht oder nur sehr spät geräumt und gestreut werden und auch auf den Hauptverkehrsstraßen kann es gefährlich glatt werden.

Darüber hinaus sind bei extremem Winterwetter auch regionale bzw. lokale Stromausfälle nicht ganz auszuschließen. Da heute viele öffentliche und private Dienstleistungen von der Verfügbarkeit von elektrischem Strom abhängen, kann es bei einem solchen Stromausfall zu erheblichen Versorgungsproblemen kommen: so können Herd und Heizung ausfallen und ggf. sogar das Trinkwasser vorübergehend nicht verfügbar sein.

Darüber hinaus kann das Telefon ausfallen und das Bargeld knapp werden, wenn keine genügenden Bargeldreserven vorhanden sind und Geldautomaten mangels Strom ausfallen sollten (siehe hierzu auch derzeitige akute Probleme mit elektronischen Bankkarten).

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt bei Eintritt einer tatsächlich extremen Wetterlage mit Starkschneefällen und/oder Glatteis allen Bürgern, die sich nicht zwingend im Freien aufhalten bzw. nicht dringend verreisen müssen, möglichst zu Hause zu bleiben und das Winterwetter aus sicherer Distanz in Ruhe zu genießen.

Gleichzeitig empfiehlt das BBK grundsätzlich, die privaten Lebensmittelvorräte und notwendigen Medikamente zu Hause zu überprüfen und ggf. so aufzufüllen, dass eine autarke Versorgung für die Familie für drei bis vier Tage auch ohne größere Einkäufe und die Erwärmung von Speisen, Getränken und Wasser auch durch eine stromunabhängige Wärmequelle (z.B. Camping-Gaskocher) möglich ist.

Um bei einem Stromausfall auch von wichtigen öffentlichen Informationen, wie Warndurchsagen etc. nicht ganz abgeschnitten zu sein, empfiehlt das BBK, ein batteriebetriebenes Radio in den Haushalten vorzuhalten oder in einer extremen Situation zumindest regelmäßig Nachrichten über das ebenfalls netzunabhängige Autoradio zu hören.

Weitere Hinweise zur Bevorratung von Lebensmitteln und sonstigen nützlichen Gegenständen sowie zum Verhalten in extremen Wettersituationen können Sie der Broschüre entnehmen.
Autor: khh

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Kommentare
Rubberduck
08.01.2010, 19.17 Uhr
Hilfe Winter?
Ist ja wohl klar sich nicht unnötig in irgendwelche Gefahren zu bringen, aber diese Panikmache geht mir echt voll auf den Keks. Hört sich ja bald so an als hätte Deutschland noch nie nen harten Winter gehabt.

Da wo ich wohne gibt es bis zu 2 Meter Schnee und Temperaturen jenseits von -25 Grad. Stromausfall von einer Woche, dass volle Programm...alles schon da gewesen und ich Lebe immer noch. Liest sich auf jeden Fall so, als wüsste man nichts vom Winter.

Ich kann nur sagen her mit dem weißen Zeug´s!
Totaldemokrat
09.01.2010, 16.47 Uhr
@ Rubberduck, wo wohnst du?
Klingt ja mächtig interessant.
Rubberduck, wo wohnst du denn? Ich kannte mal einen "Rubberduck" beim RT...
Rubberduck
09.01.2010, 18.35 Uhr
RT ?
@Totaldemokrat,

in Skandinavien zu hause...; ))
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