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Fr, 19:29 Uhr
13.11.2009

nnz-aufgespiesst: Mehrheiten

Mit dem Gezerre um die Geschäftsordnung des Nordhäuser Stadtrates beschäftigt sich auch nnz-Karikaturist Martin Höfer.

Aufgespießt (Foto: M. Höfer) Aufgespießt (Foto: M. Höfer)
Auch diese Woche wieder…. „Barbara was sollen wir nur machen? Diese Undemokraten!“ „Matthias, wir haben diese Geschäftsordnung bis jetzt erfolgreich verhindert, daran siehst Du doch, wir sind die Mehrheit oder?“
Autor: nnz

Kommentare
Bloksberg
13.11.2009, 22.18 Uhr
Kampf auf allen Ebenen?
Der gute Martin Höfer kämpft ja nun wirklich auf allen Ebenen! Im Rat und außerhalb, auch in mehreren Parteien - nacheinander. Da kennt man keine Freunde und Verwandten. Glaubt er wirklich die Nordhäuser hätten schon vergessen, was er alles veranstaltet hat? Ich nicht!
Real Human
14.11.2009, 07.58 Uhr
Unsere gute alte Tante SPD ...
... ist schon etwas ganz Besonderes. Von den Pfaffen – pardon den Theologen – haben sie gelernt, etwas nicht Vorhandenes dem Volke als etwas Anbetungswürdiges zu verkaufen.

Doch ach, oh Schreck! Was wird nur werden, wenn uns die SPD verschrumpelt? Ganz einfach – wir haben ja noch DIE LINKE – die sie dann beerbt und in ihre Fußstapfen tritt!
denk-mal
14.11.2009, 09.28 Uhr
Karrikatur und Kommentar
Man muss unterscheiden lernen - Karrikatur ist dass Eine - Politik und andere Meinunge haben und auch vertreten ist das Andere. Herr oder Frau Blocksberg aus der Deckung schießen ist auch noch Feigheit.
eccehomo
14.11.2009, 09.44 Uhr
... und die eigenen "Freunde" spart er auch nicht aus
Da kann ich Blocksberg nur zustimmen. Vor allem, als Herr Höfer noch den "Stepel" führte (und das hat er zumindest aus kulinarischer Sicht klasse gemacht) soll es schon Gäste gegeben haben, die die Lokalität gemieden haben, weil die Attacken des Inhabers gegen quasi Jedermann - und auch eigene FDP-Freunde - lautstark und oft auch auf unterstem Niveau zum Vortrag gebracht wurden.

Im übrigen möchte ich hier noch an die Zeitung erinnern, die die Herren Höfer und Co. herausgegeben hatten, als es um die Kandidatur für die OB-Wahlen ging. Damals wurde auf recht eigenwillige Art, aber damit amüsante Art gezeigt, welchen Weg die FDP Nordhausen in Sachen Orthografie und Grammatik einzuschlagen gedenkt.

Schöhnän Dag noch Härr Höfer.
Stadtbürger
14.11.2009, 11.41 Uhr
rundumschlag ist halt einfacher
liebe eccehomo,

dass sie hier als querulant und nörgler ständig in erscheinung treten, ist ja weitreichend bekannt. dass sie nun aber auch noch anfangen unqualifizierte rundumschläge verteilen grenzt schon an kindisches verhalten. statt sich mit der aktuellen lage in der kommunalpolitik zu beschäftigen, betreiben sie lieber vergangenheitsbewältigung. aber wenn sie schon mal damit anfangen, dann lassen sie uns das auch weiter machen.

war es nicht die frau rinke, die 1994 allen neugeborenen 1000 mark versprach? verprechen die sozis nicht schon seit jahren, sich für soziale belange einzusetzen? alles das und noch mehr wurden uns von "spezialdemokraten" versprochen und nicht gehalten.

frau rinke benimmt sich momentan wie einst olle erich im jahr 1989 oder der haarefärbende kanzler 2005. sie kann keine demokratischen mehrheiten akzeptieren. fällt sicherlich auch schwer, wenn man jahrelang als sonnenkönigin louise, die XIV, die stadt regierte und jetzt der "pöbel" von stadtrat ihre macht beschneiden will. vielleicht kann sie ja nach chile ins exil gehen.

ich gehe davon aus, das eccehomo nun wieder die defensive im namen der oberbürgermeisterin übernehmen wird. aber eines kann ich ihnen versichern, werte eccehomo: sie werden sicherlich bald auf herrn höfer im magen von frau rinke treffen. ihn hat sie gefressen, aber SIE finden sicher den anderen weg ;-)
Akademiker
14.11.2009, 12.22 Uhr
denk-mal rrrrrichtig nach...
Ich finde die Art von Herrn Höfer gar nicht lustig und daher kann ich auch kein Gefallen an seinen Karikaturen finden. Eigentlich sollte die FDP im Stadtrat doch seriöser auftreten, aber dazu würde sie wohl einen neuen Fraktionsvorsitzenden brauchen.

Schade nur, dass die anderen Parteien die Spielchen des Herrn Höfer offenbar auch so gut finden und ihm noch den Rücken stärken.

Und denk-mal sollte doch gerade bei seinen Überschriften mal rrrrrichtig (nach)denken!
H.Buntfuß
14.11.2009, 13.45 Uhr
Königin Rinke beliebt??
Diese Karikatur und die Kommentare zeigen sehr deutlich, wie beliebt Königin Rinke ist. Ich kann der OB nur raten, geben Sie Ihre Posten in der Politik ab. Arbeiten Sie weiter im Namen der Kirche, da kommt es auf ein oder zwei Lügen nicht an, denn die Kirche belügt ihre Schäfchen schon seit über 2000 Jahren und das mit einen Erfolg, wovon die Politiker nur träumen.
eccehomo
14.11.2009, 15.00 Uhr
... und tschüss
Hallo, Stadtbürger,

was OB, Höfer, Jendricke, Wininger, Nüssle, Schenke usw. usf trieben, ist ein Trauerspiel, bewegt mich allerdings, weil ich auch in dieser Stadt lebe, deren Gewschicke von diesen Personen maßgeblich entschieden werden.

Was ich hier geschrieben habe, soll dazu dienen, dass sich alle Beteiligten zu mehr Wahrhaftigkeit in der Diskussion bekennen und dazu stehen, was sie in der Öffentlichkeit!!! früher mal gesagt und getan und geschrieben haben und an alle Haushalte verteilt haben.

Offensichtlich war dieses Bemühen naiv, deshalb verabschiede ich mich aus dem Forum, auch, weil mit Ihrem letzten Kommentar die Diskussion mit den dort vorgeschlagenen Arten der Nahrungsaufnahme einen vorläufigen Tiefpunkt erreicht hat.
Roland82
14.11.2009, 20.55 Uhr
gewöhnungsbedürftiger Humor
Also, der Humor des Herrn Höfer ist ja wirklich nicht immer nachzuvollziehen. Aber diesmall scheint er ja wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben.

Wenn ich die Medienberichte so verfolge und noch einige eigene Recherchen anstelle, erscheint es mir auch so, dass es Frau Rinke und Herrn Jendricke sehr schwer fällt, demokratische Entscheidungen zu respektieren!! Jetzt soll wohl ein juristischer Trick benutzt werden, um die veränderten "Spielregeln" im Stadtrat doch noch zu kippen.

Was für ein armseliges Spielchen!! Also wieder mein Rat an die aufrechten Stadträte: Standhaft bleiben und nicht von der OB-Allmacht einschüchtern lassen!!!
Alex Gösel
14.11.2009, 21.46 Uhr
Absolute Frechheit
Im Grunde genommen wurde hier ja schon alles gesagt was gesagt werden musste, allerdings find ich es eine Frechheit, wie hier manche denken..., aber: man ist ja freier Bürger in einem freien Land...

Und immer wenn ich solche Äusserungen von denk-mal lese:"Herr oder Frau Mustermann aus der Deckung schießen ist auch noch Feigheit." obwohl auch denk-mal nur ein Tarn-name ist, sollte sich doch mal fragen ob er oder sie in der Politik richtig aufgehoben ist! Ihre Äusserungen haben nichts mit Kritikfähigkeit zutun, dass sollte doch auch mal der Vorsitzende der FDP-Fraktion Nordhausen mal bedenken...

Noch etwas für denk-mal: c.b. sind lediglich meine Namensinitialen!!!

Ach und hier noch ein Wikipedia-Link für Herrn Höfer: http://de.wikipedia.org/wiki/Karikatur

Also: denkt doch mal vorher nach...
Chefkoch
15.11.2009, 01.55 Uhr
@eccehomo | ... und tschüss
Och, wie schade, dass eccehomo nicht mehr im Sandkasten mitspielen will! Aber keine Sorge. Sie wird ihr Schäufelchen schon nicht in die Ecke werfen.

Menschen mit einem so bierernsten und arroganten Sendungsbewusstsein wie sie haben einen gewissen Miteilungsdrang. Man wird sie auch unter anderem Namen wohl wiedererkennen können.
denk-mal
15.11.2009, 11.47 Uhr
bemerkenswert
es ist schon bemerkenswert, dass in diesen kommentaren über den hersteller dieser zeichnung mehr geredet wurde; als über dessen was diese karrikatur zum ausdruck bringen soll. wissen sie liebe personen-kritiker und kommentatoren, merken sie eigentlich selbst, dass sie der völlig falschen sache (dem Herrn Höfer) beachtung schenken und nicht dem aufgezeichneten thema.

die streitkulter an der person "aufzuhängen" ist nicht besonders pfiffig, es sollten doch einmal solche eccehomos und bloksbergs und c.b.`s darüber nachdenken, dass die inhalte das thema sind und nicht die schreiber- und zeichnerlinge.
Was das verstecken hinter diesen "neunamen" angeht, so ist das schon "schön", wenn man aus der deckung schießen kann, dass trifft auch für`s denkmal zu, trotzdem sind dass spielregeln, die von dieser redaktion erfunden und aufgestellt wurden, warum soll dann nur einer seinen richtigen namen preisgeben und die anderen nicht.

man sieht doch wie menschen mit einer meinung, einer anderen meinung aus der deckung des "nicht bekannt seins", persönlich verunglimpft werden.
vielleicht sollte redaktionell das geändert werden - aber dann würden diese kommentatoren wahrscheinlich in der "Nichtwiederfindbarkeit" verschwinden und so eine einrichtung, wie die der "anonymen Kommentatoren" als Krankeheitsbild des deformierten egos als geheilt betrachtet werden können; in diesem sinne DENKT MAL
Okieh
15.11.2009, 12.53 Uhr
Karikaturist und/oder Politiker
Über die Qualität der Karikaturen des Herrn Höfer kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Warum sollte ein Kommunalpolitiker nicht neben dem Stadtrat auch künstlerische Ambitionen haben.

Unsere Politiker in Berlin sind ja auch in den verschiedensten Funktionen in der freien Wirtschaft nebenbei tätig. Man könnte sich jedoch fragen, welche Tätigkeit das primäre Interesse des Politiker bindet.

Nach meinem Gefühl tummeln sich hier in der „Kommentarfunktion“ mehr Politiker aktiv, als in Stadtverordnetenversammlungen der Stadt Nordhausen. Es ist nur schade, dass die Redaktion der NNZ-Online nicht den Real-Name der Kommentatoren veröffentlicht. Aus der Deckung schießt es sich immer besser.

Aber eventuell kann ja unser neuer TV-Sender demnächst mit Herrn Greiner einen Bericht über die NNZ bringen.
Alex Gösel
15.11.2009, 17.31 Uhr
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*Nordhäuser sind die Besten*
16.11.2009, 00.35 Uhr
Ständig Diskussionen statt Anpacken
Ich denke es kann doch jeder veröffentlichen was er möchte, ob es Beachtung findet liegt doch in der Hand jedes einzelnen Internetbenutzers. Zum Artikel, ich kann nicht verstehen wozu der Stadtrat unbedingt einen Vorsitzenden, gewählt aus der Mitte des Stadtrates benötigt, wo es doch in vielen Städten und Gemeinden üblich ist, dass die Oberbürgermeister od. Bürgermeister den Vorsitz leiten.

Man bedenke, dass der Bürgermeister einer jeden Stadt durch die Bürgerinnen und Bürger gewählt wurde und die Interessen vertreten soll, genauso wie jedes gewählte Stadtratsmitglied. Daher denke ich, dass dieser Kindergarten ein Ende haben sollte und sich wieder gemeinsam (mit gegenseitiger Kontrolle) den wichtigen Dingen in dieser Stadt zugewendet werden sollte (z.B. Brachfläche Kaufhaus).
Luftikus
19.11.2009, 12.36 Uhr
Karikaturen jetzt auch in Nordhausen
Seit einigen Hundert Jahren sprechen Karikaturen zu uns, bringen uns zum Lachen und zum Weinen. Ausschlaggebend ist die Sicht der Dinge. Für manche die es nicht wissen: Karikatur steht für Hohn, Spott und Spaß. Betrifft es die Bundes- und Landespolitik so können wir fast alle herzlich lachen, doch wehe es geht an das eigene Eingemachte, dann wird der Autor und Karikaturist verbal verdroschen.

Blickt man nun aber auf die reinen Tatsachen, so glaub ich nicht, dass Frau Rinke in allen Fraktionen in Ungnade gefallen ist. Ihre Arbeit war souverän und ihr Ansehen im Stadtrat ist auch sehr gut. Nur möchte der neue Stadtrat halt einen anderen Versammlungsleiter und das kann er sich doch demokratisch wünschen. Die Verfassung sieht das ja auch vor. Damit wird auf gar keinen Fall die Oberbürgermeisterin entmachtet, eigentlich viel mehr entlastet.

Vielmehr muß man sich die Frage stellen: Wieso?
Der normale politisch nicht interessierte Bürger liest oft über die Stadtratssitzungen..“ Der Stadtrat beschloß… Frau Rinke verwies an die zuständigen Ausschüsse. Nur verwies hier Frau Rinke als Versammlungsleiter und nicht als OB. Jemand der nun die Presse liest, denkt, Mensch die OB schmeißt den ganzen Laden alleine.

Dann kommen die Stadtratswahlen und siehe da, Herr Jendricke und Frau Rinke wollen vermutlich gar keine Bürgermeister und Oberbürgermeister mehr sein, weil der Stadtrat ja ehrenamtlich als Arbeitsstätte genügt und so stellen sie sich zur Wahl. Dann noch der Slogan: „Das haben wir gemacht!“ und die Dresche für die anderen Fraktionen und Gruppen war perfekt.

So kann man die Reaktionen der anderen Parteien verstehen, das man hier der SPD zeigen will, dass diese nicht allein arbeitet und beschließt. Was ich selbst nicht verstehe ist die Tatsache, dass die Anträge zur Änderung der Hauptsatzung und Geschäftsordnung –wenn sie doch die OB belasten- nicht schon vor Monaten wo diese eingereicht wurden auf Ihre Rechtmäßigkeit geprüft wurden.

Statt dessen werden diese – wie die Presse schrieb - stiefmütterlich von der Verwaltung in die Schublade geschoben, So verschiebt sich von Monat zu Monat die Arbeit. Hoffentlich werden nun im Dezember die richtigen Weichen gestellt, so dass der Stadtrat im Januar mit seinen wirklichen Aufgaben belastet werden kann.
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