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Mi, 18:27 Uhr
07.10.2009

Meinungsaustausch

Wie seit einigen Jahren, fand auch in diesem Jahr, am 6. Oktober, wieder die Ehrenamtsschulung des VdK-Landesverbandes Hessen-Thüringen für den Bezirksverband Nordthüringen in Nordhausen in den „Rolandstuben“ statt. Ein Bericht von Margot Schüchner...

Diskussion (Foto: Rüdiger Herdin) Diskussion (Foto: Rüdiger Herdin)
Geschäftsführer Thüringen, Andreas Herzog, bei seinen Ausführungen. Im Präsidium die anderen Referenten Katharina Fischer und Karl Eugen Becker

Referenten waren Andreas Herzog, Katharina Fischer und Karl Eugen Becker. Als erste Referentin sprach Katharina Fischer über neue Impulse für die Verbandsarbeit und dabei u.a. über die Arbeit und Verantwortlichkeit des Landesvorstandes und dessen Ausschüsse, in denen ja auch eine Reihe Ehrenamtler aus unserem Kreisverband mitarbeiten.

Sie stellte namentlich die Verantwortlichen in den Landesgeschäftsstellen Hessen und Thüringen vor und man sprach über das Haupt- und Ehrenamt und deren Zusammenspiel im VdK. Auch Themen wie die Aktion Armut, hervorgerufen auf Initiative des VdK Hessen-Thüringen und Bayern, standen mit in der Diskussion.

Im weiteren Teil sprach dann Karl Eugen Becker zum Thema Leitlinien und Ideen für eine gelungene Pressearbeit vor Ort. Er betonte, die Pressearbeit vor Ort, sei eine wichtige Voraussetzung, um die Aktionen und Initiativen des Sozialverbandes VdK in die Öffentlichkeit zutragen.

Andreas .Herzog über sprach den Einsatz unseres Verbandes für die Barrierefreiheit. Dazu wird vom Landesverband Hessen-Thüringen die Plakette „barrierefrei erbaut“ verliehen. In Thüringen haben inzwischen sechs Einrichtungen diese begehrte Plakette des VdK erhalten, als bisher letzte erst am 29. September die Thüringentherme in Mühlhausen.

Damit gibt wohl unser Bezirksverband dabei in Thüringen den Ton an. Allein in unserem Kreisverband Nordthüringen wurden bisher drei dieser Auszeichnungen vergeben. Doch es bleibt noch viel zu tun, um diese wichtige Initiative unseres Verbandes in die Breite zu tragen und die noch zahlreichen Barrieren für Menschen mit Behinderungen, aber auch ältere Menschen oder junge Eltern mit Kleinkindern abzubauen.

Diese Ehrenamtsschulung bot auch in diesem Jahr wieder gute Gelegenheit für den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer, ob aus dem Unstrut-Hainich, Eichsfeld, Kreis Sömmerda oder unserem Kreisverband Nordthüringen. Vor allem aber ist Inhalt dieser Schulungen der Gedankenaustausch zwischen den Ehrenamtlern und der Geschäftsführung. Nur wenn beide an einem Strang ziehen, wird unser Verband auch die in ihn als größter Sozialverband gesteckten Erwartungen erfüllen.
Margot Schüchner
Autor: nnz/kn

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