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Mi, 07:51 Uhr
07.10.2009

Kombinierte Wohnanlage

Immer mehr Studenten wollen am Nordhäuser Weinberg ein Studium aufnehmen. Das ist gut so, doch birgt auch ein Problem in sich: Es gibt kaum noch Wohnraum für die jungen Leute. Da soll jetzt Abhilfe geschaffen werden...


Am Freitag soll mit einem symbolischen ersten Spatenstich den Bau einer neuen studentischen Wohnanlage eingeleitet werden. Mit finanzieller Unterstützung aus dem Konjunkturpaket errichtet das Studentenwerk Thüringen hier eine neue studentische Wohnanlage mit integrierter Kindertagesstätte. Ab dem Wintersemester 2010 können dann weitere 39 Studenten ihre Einzelzimmer in den verschiedenen Wohnformen des dreigeschossigen Hauses beziehen. Die Baukosten werden voraussichtlich rund 1,9 Millionen Euro betragen.

Im Erdgeschoss des neuen Gebäudes richtet das Studentenwerk eine Kindertagesstätte für 24 Kinder ein. "Mit diesem Gesamtprojekt kommen wir dem wachsenden Bedarf nach studentischem Wohnraum auf dem Campus in Nordhausen nach", freut sich Studentenwerksgeschäftsführer Dr. Ralf Schmidt-Röh.

Die neue Kita ist vor allem für den studentischen Nachwuchs und den der Hochschulmitarbeiter vorgesehen. Durch flexible Öffnungszeiten und großes Verständnis für die Besonderheiten des studentischen Alltags soll diese Einrichtung die Bemühungen der Hochschule für mehr Familienfreundlichkeit unterstützen. Die Nordhäuser Hochschule war bereits 2008 in einem bundesweiten Wettbewerb als familienfreundliche Hochschule ausgezeichnet worden.

"Sowohl die neue Wohnanlage als auch die Möglichkeit der Kinderbetreuung erhöhen die Attraktivität unseres Campus", betont der Präsident der FH Nordhausen, Prof. Dr. Jörg Wagner. Das Studentenwerk Thüringen bewirtschaftet insgesamt an den Hochschulstandorten in Thüringen 62 Wohnanlagen mit rund 7300 Plätzen und sechs Kindertagesstätten mit insgesamt 376 Plätzen.

In Nordhausen gibt es bereits vier Studentenwohnanlagen mit zirka 150 Plätzen. Aufgrund der aktuellen großen Studienanfängerzahlen werden die zusätzlichen Wohnplätze an der Fachhochschule Nordhausen freudig erwartet.
Autor: nnz

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