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Di, 07:55 Uhr
11.08.2009

Dreister Wahlkampf

Derzeit wird in der lokalen Politik, vorrangig in der sozialdemokratischen des Landkreises Nordhausen, Polizeiarbeit verrichtet. Man kümmert sich um die Verkehrspolizei und hätte sich doch zuvor genau informieren sollen.


„Die Entscheidung zum Umzug der Verkehrspolizei kam jetzt völlig überraschend hinzu, da eigentlich nur die neue Autobahnpolizei in Worbis errichtet werden sollte“, teilt SPD-Landtagskandidat Andreas Wieninger mit. Für Kenner der Szene – und dazu sollte er auch gehören – war das längst kein Geheimnis mehr. Selbst, als der Innenminister dieses Freistaates noch Gasser hieß, war diese Information aus dem Status eines Gerüchts herausgewachsen.

Doch es kommt in der Mitteilung von Andreas Wieninger noch besser. Er schreibt der nnz gestern: „Wieninger vermutet zudem hinter der Entscheidung zur Verlagerung der Verkehrspolizei ein stilles und heimliches Umsetzen einer von der CDU gewollten Polizeistrukturreform, bei der am Ende auch die Nordhäuser Polizeidirektion aufgelöst werden soll. „Schließlich würde diese Standortverlagerung eine Ausnahme in Thüringen darstellen, da sonst die Verkehrspolizeien immer am Ort der Polizeidirektionen sind."

Das allerdings setzt der Dreistigkeit, selbst im Wahlkampf, die Krone auf. Bereits gestern hatte sich die nnz kundig gemacht und erst heute die letzten Informationen einholen können.

So befindet sich die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) der Polizeidirektion (PD) Suhl in Zella-Mehlis, die VPI der PD Saalfeld in Rudolstadt, die VPI der PD Jena in Hermsdorf und die VPI der PD Gotha in Waltershausen. Lediglich die Verkehrspolizeiinspektionen Gera und Jena befinden sich am Standort der jeweiligen Direktionen. Soweit zum Wahlkampf und der Ernsthaftigkeit der gemachten Aussagen.
Autor: nnz

Kommentare
Willi
11.08.2009, 20.23 Uhr
Obacht!
Ja, so ist das, man sollte aufpassen was auf dem Tisch steht auf den man gerade draufhaut. Ist es das eigene Porzellan , könnte das in die Hose gehen.
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