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Mo, 15:21 Uhr
27.07.2009

Von NSW ans Ende der Welt

Jochen Napiralla, der Bürgermeister von Niedersachswerfen, hat eine junge Frau aus dem Ort verabschiedet. Luisa Schäfer wird sich bald auf eine lange Reise begeben, an deren Ende fast das „Ende der Welt“ zu finden ist. Mehr dazu in Ihrer nnz...

Luisa will helfen (Foto: Gemeinde Niedersachswerfen) Luisa will helfen (Foto: Gemeinde Niedersachswerfen)
Luisa geht bald auf Reise

„Ich bin froh darüber, dass eine Sachswerferin sich für einen sozialen Dienst entschieden hat, der nicht alltäglich ist. Deshalb hat sich die Gemeindeverwaltung auch bereit erklärt, Frau Schäfer bei den Vorbereitungen und für die Zeit ihres Aufenthalts in Südamerika zu unterstützen“, so Napiralla.

Am 21. August beginnt für die 18jährige eine Reise ins Ungewisse. Nach Südamerika, nach Argentinien, nach Jujuy. Das ist eine Stadt mit fast 200.000 Einwohnern im Norden des Landes, unweit von der Grenze zu Bolivien und Chile.

Nach dem Abitur in diesem Jahr hatte sich die junge Frau aus Niedersachswerfen entschieden, ein soziales Jahr abzulegen. Sie wollte es dort tun, wo die Ärmsten der Armen leben. Und so wird sich Luisa Schäfer in die Kinder- und Jugendarbeit der „Weltweiten Initiative für Soziales Engagement e.V.“ einbringen. Konkret wird sie in einer Kindertagesstätte im Armenviertel von Jujuy arbeiten. Zuvor musste die junge Frau ein umfangreiches Auswahlverfahren absolvieren.

13 Monate wird ihr Aufenthalt in Argentinien dauern. Mit der Heimat, mit Niedersachswerfen und dem Südharz wird die junge Frau per Handy oder per Internet verbunden sein. „Ich hoffe, dass Luisa auch mich ab und zu informiert. Natürlich sind wir in Niedersachswerfen alle gespannt und wollen erfahren, was sie am anderen Ende der Welt macht. In erster Linie hoffe ich, dass wir alle hier im Ort sie im September kommenden Jahres wieder gesund und munter wieder im Südharz begrüßen können“, so der Bürgermeister.
Autor: nnz

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