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Fr, 10:32 Uhr
22.05.2009

Weniger und weniger

Die Unfallsituation auf den Thüringer Straßen und Autobahnen scheint sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich entspannt zu haben. Das sagen jedenfalls die Statistiker des Freistaates...


Im März 2009 wurden durch die Thüringer Polizei 4 124 Unfälle aufgenommen. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 535 Unfälle weniger (- 11,5 Prozent) als im März 2008.

Trotz winterlicher Straßenverhältnisse, die noch im März dieses Jahres vorherrschten, wurden weniger Unfälle mit Sachschaden (- 12,0 Prozent) aufgenommen als im März 2008. Insgesamt ereigneten sich 3 640 Unfälle mit Sachschaden. Die Zahl der Unfälle, bei denen dabei ein schwerer Sachschaden entstand, wobei mindesten ein Kraftfahrzeug abgeschleppt werden musste, sank um 21,5 Prozent auf 219 Unfälle.

Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ging ebenfalls um 7,5 Prozent auf 484 Unfälle zurück. Bei den 484 Verkehrsunfällen mit Personenschaden im März 2009 wurden 3 Personen getötet und 639 Personen verletzt. Das waren 5 Getötete und 48 Verletzte weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Unter den Getöteten waren 1 Fahrer eines Motorrades, 1 Fahrer eines Güterkraftfahrzeuges sowie 1 Fahrradfahrer.

Von Januar bis März 2009 ereigneten sich auf Thüringer Straßen 13 720 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 576 bzw. 4,4 Prozent mehr polizeilich erfasste Unfälle als in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Das Märzergebnis konnte die Bilanz der Unfallstatistik des ersten Quartals damit deutlich verbessern (Januar: + 18,2 Prozent, Januar bis Februar: + 11,6 Prozent).

Bei den meisten Unfällen (89,7 Prozent bzw. 12 313 Unfälle) kam es im ersten Quartal dieses Jahres zu Sachschäden. Durch den lang anhaltenden Winter kam es verstärkt zu schwerwiegenden Unfällen mit Sachschaden. Die Zahl stieg um 23,8 Prozent auf 832 Unfälle. Die Unfälle mit Personenschaden hingegen gingen im Vergleich der ersten drei Monate 2009 und 2008 um 188 Unfälle bzw. 11,8 Prozent auf 1 407 Unfälle zurück.

Bei jedem zehnten Verkehrsunfall (10,3 Prozent bzw. 1 407 Unfälle) kamen insgesamt 1 898 Personen zu Schaden, 20 Menschen verloren ihr Leben und 1 878 Menschen wurden verletzt.
Autor: nnz/kn

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