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Di, 11:59 Uhr
22.07.2008

NUV: Keine Zeit zu verlieren

Die nnz hatte sich in der vergangenen Woche den Entwicklungen zum Industriegebiet in der Goldenen Aue gewidmet. Jetzt reagiert auch der Nordhäuser Unternehmerverband...


Der Vorstand des Nordhäuser Unternehmerverbandes (NUV) hat sich nach den jüngsten Medienberichten noch einmal ausführlich mit dem Industriegebiet in der Goldenen Aue auseinandergesetzt. „Wir stehen nach wie vor zu den Planungen und zum Industriegebiet“, machte Hans-Joachim Junker als NUV-Vorsitzender deutlich.

Mit der Schaffung von Voraussetzungen zur Ansiedlung von neuen Unternehmen habe die Nordhäuser Region eine einzigartige Chance, sich weiter als Leuchtturm in Nordthüringen zu entwickeln. Zudem würden viele bestehende Unternehmen von einer Neuansiedlung profitieren. So wird der NUV den Planungsverantwortlichen auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn dies gewollt sei.

Rückschauend ist die bisher fast zehn Jahre währende Planungsphase für Maßstäbe der heutigen Zeit völlig unakzeptabel. Aus Sicht des NUV-Vorstandes wäre es vorteilhafter gewesen, die LEG schon weitaus früher in das Projekt mit einzubinden. Nichts desto Trotz müsse man auch die rechtliche Lage bei den Verhandlungen zum Verkauf der Gründstücke akzeptieren.

An die Grundstücksbesitzer appelliert der NUV deshalb, sich kooperativ bei den Verhandlungen mit der Landesentwicklungsgesellschaft zu zeigen. Schließlich gehe es um die Zukunft einer ganzen Region, auch um Arbeitsplätze künftiger Generationen. In Richtung Verwaltung fordert der Vorstand ein konsequenteres Agieren bei den Umlageverfahren. Jede Woche, die jetzt noch verstreichen würde, sei dem Image der gesamten Region sowie dem Ziel, mit der Erschließung im ersten Quartal 2009 zu beginnen, abträglich.
Autor: nnz

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