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Mo, 16:19 Uhr
14.04.2008

Vertreibung in Görsbach

Das ist schon ein dickes Ding. In Görsbach wird um das Storchennest auf dem Schornstein „gekämpft“. Ein Eindringling wollte dem Görsbacher Storchenpaar sein Nest streitig machen. Die nnz mit einer Geschichte über eine tierische Vertreibung.


Am 8.April war die Storchendame eingetroffen und es wurde auch gleich Hochzeit gemacht. Alles wie es sein soll, aber nur bis zum Freitag vergangener Woche. An diesem Tag kam ein dritter Storch und machte den Beiden das Nest streitig. Immer wieder startete er Angriffe auf das Nest. Doch mit vereinten Kräften konnten unsere beiden den Eindringling abwehren.

Als er dann merkte, dass es ihm nicht möglich ist das Nest einzunehmen, landete er auf den Dachgiebel des Nachbarhauses. „Dort habe ich gesehen, dass er einen Ring trägt und bei dieser Gelegenheit konnte ich mit einen Fernglas die Ringnummer ablesen. Sie lautet DEH= Länderkennung und steht für Deutschland, Vogelschutzwarte Hiddensee und die Nummer ist H3383. Auf dem Nachbargebäude konnte er nicht lange verweilen, denn unsere beiden Störche haben ihn von da auch vertrieben. Nun ist wieder Ruhe eingekehrt und es wird jetzt auch nicht mehr lange dauern bis das erste Ei gelegt wird“, beschreibt Storchenfachmann Andreas Rzehak die Situation für die nnz.

Zur Zeit wird gemeinsam mit der Gemeinde beabsichtigt, eine neue Kamera zu installieren, mit deren Hilfe man ins Storchennest hineinschauen kann. Dazu werden noch Spendenmittel erbeten. Mehr Infos zu den Görsbacher Störchen gibt es HIER.
Autor: nnz

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