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Sa, 06:45 Uhr
16.06.2007

nnz-Rückspiegel: Großzügig und verrechnet

Nordhausen (nnz). Über eine spende dr besonderen Art berichtete die nnz vor einem Jahr. Was am 16. Juni 2006 im Landkreis Nordhausen noch los war, das erfahren Sie natürlich mit dem bekannten Klick.


Großzügige Gäste
Fast auf den Tag genau 16 Jahre nach Gründung der Städtepartnerschaft mit Nordhausen ist gestern eine Besuchergruppe aus Bochum zum jährlichen Besuch in Nordhausen eingetroffen - und die Gäste sind nicht mit leeren Händen gekommen. 500 Euro hatten die Bochumer Mitglieder des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft gesammelt - und dem Caritashaus Nordhausen zur Verfügung gestellt. Paul Schrader, der Bochumer Vereinsvorsitzende, überreichte den Scheck Norbert Klodt, dem Leiter des Caritas-Hauses, der den Gästen die Arbeit der Caritas in Nordhausen vorstellte und sagte, dass das Geld für den Club Caritas - einem Jugendtreff am Bahnhof - verwendet werde. „Ich bin dankbar für diese großzügige Geste“, so Klodt... ausführlich im nnz-Archiv


Hohberg: Verrechnet, Frau Krauth!
Mehrfach hatte die nnz im Vorfeld der Kreistagssitzung in dieser Woche berichtet, dass die Kreisumlage nach Angaben der Verwaltung zehn Jahre lang nicht erhöht worden war. Jürgen Hohberg deutete bereits am Mittwoch an, dass diese Aussage falsch sei. Zuletzt hatte sie die 1. Beigeordnete der Kreisverwaltung, Jutta Krauth (SPD), in ihrem Statement so gemacht. In einem Schreiben an Krauth teilte Bürgermeister Hohberg nun mit, dass die Umlagen vom Jahr 1997 von damals 29,1 Millionen DM (14,8 Millionen Euro) auf 15,9 Millionen Euro im vergangenen Jahr angestiegen sei. Die Umlagekraft aller Kommunen sei hingegen von 2004 auf 2005 um zwei Millionen Euro gesunken. Eine ähnliche Tendenz gebe es laut Hohberg auch bei der Schulumlage... ausführlich im nnz-Archiv


Entscheidung muss her
Im Streit um einen geplanten Gipsabbau in der Rüdigsdorfer Schweiz fordert die Stadtverwaltung Nordhausen eine schnelle Entscheidung der zuständigen Genehmigungsbehörde. Seit März dieses Jahres liegt die aktuelle Fassung der FFH-Verträglichkeitsstudie vor, die von den Südharzer Gipswerken in Ellrich in Auftrag gegeben wurde. Das Unternehmen will in der Rüdigsdorfer Schweiz, mitten in einem ausgewiesenen FFH-Gebiet auf 18 Hektar Gips abbauen und will beweisen, dass dieser Abbau in einem FFH-Gebiet machbar sei. Mehrere Gutachten seien erstellt und Stellungnahmen geschrieben worden, meinte Nordhausens Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD) heute. „Was wir und die anderen Südharz-Gemeinden jetzt brauchen, das ist eine Entscheidung des Landesbergamtes in Gera“, mahnte Rinke an... ausführlich im nnz-Archiv
Autor: nnz

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