Mi, 11:12 Uhr
05.11.2025
Aus dem Stadtrat
Die Matrix muss überarbeitet werden
In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Generationen und Bildung wurde die Bedarfsplanung für die Kindergärten kontrovers diskutiert. Drei Einrichtungen steht womöglich die Schließung im kommenden Jahr vor. Die Grünen wollen im Stadtrat nun durchbringen, dass die Bewertungskriterien überarbeitet werden...
Wie die Grünen in ihrem Antrag erläutern, basiert die Matrix auf quantitativen Kennzahlen, also etwa Auslastung, Platzkosten und dem baulichen Zustand, sowie auf ergänzenden qualitativen Faktoren, darunter die Konzept- und Trägervielfalt oder auch die Lage der Einrichtungen in der Stadt.
Obwohl dieses Verfahren nachvollziehbar strukturiert ist, zeigt sich, dass einige Kriterien und Gewichtungen pädagogische oder soziale Realitäten nur unzureichend abbilden., kritisieren die Grünen, darüber hinaus beträfe die Bedarfsplanung unmittelbar die Kinder, Familien und Beschäftigten vor Ort. Eine stärkere Beteiligung dieser Akteure sei daher zwingend notwendig, um die Akzeptanz und Qualität kommunaler Entscheidungen zu erhöhen.
Die Einbindung der Kita-Leitungen und Elternvertretungen biete die Chance, praktische
Erfahrungen und pädagogische Expertise direkt in die Weiterentwicklung der Bewertungsmatrix einfließen zu lassen.
Die Verwaltung solle deswegen die Bewertungsmatrix überprüfen, in einem transparenten Beteiligungsverfahren weiterentwickeln und anpassen. Dazu sollen insbesondere die
Leitungen der Kindertageseinrichtungen, die Träger und die Elternvertretungen mit einbezogen werden. Ziel des Prozesses soll es sein:
Das Ergebnis des Beteiligungsprozesses soll dem Stadtrat zur erneuten Beratung und
Beschlussfassung vorgelegt werden. Der Antrag wurde im Stadtrat eingereicht.
Autor: redWie die Grünen in ihrem Antrag erläutern, basiert die Matrix auf quantitativen Kennzahlen, also etwa Auslastung, Platzkosten und dem baulichen Zustand, sowie auf ergänzenden qualitativen Faktoren, darunter die Konzept- und Trägervielfalt oder auch die Lage der Einrichtungen in der Stadt.
Obwohl dieses Verfahren nachvollziehbar strukturiert ist, zeigt sich, dass einige Kriterien und Gewichtungen pädagogische oder soziale Realitäten nur unzureichend abbilden., kritisieren die Grünen, darüber hinaus beträfe die Bedarfsplanung unmittelbar die Kinder, Familien und Beschäftigten vor Ort. Eine stärkere Beteiligung dieser Akteure sei daher zwingend notwendig, um die Akzeptanz und Qualität kommunaler Entscheidungen zu erhöhen.
Die Einbindung der Kita-Leitungen und Elternvertretungen biete die Chance, praktische
Erfahrungen und pädagogische Expertise direkt in die Weiterentwicklung der Bewertungsmatrix einfließen zu lassen.
Die Verwaltung solle deswegen die Bewertungsmatrix überprüfen, in einem transparenten Beteiligungsverfahren weiterentwickeln und anpassen. Dazu sollen insbesondere die
Leitungen der Kindertageseinrichtungen, die Träger und die Elternvertretungen mit einbezogen werden. Ziel des Prozesses soll es sein:
- die Gewichtung und Auswahl der Kriterien unter pädagogischen, sozialen und strukturellen Gesichtspunkten zu überprüfen,
- die Bewertungslogik nachvollziehbarer zu gestalten
- die Perspektiven der unmittelbar Beteiligten in die Entscheidungsgrundlagen einzubeziehen
Das Ergebnis des Beteiligungsprozesses soll dem Stadtrat zur erneuten Beratung und
Beschlussfassung vorgelegt werden. Der Antrag wurde im Stadtrat eingereicht.

