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Di, 18:40 Uhr
04.11.2025
nnz-Liveticker

Drei Kindergärten stehen auf der Streichliste

Der Ausschuss für Generationen und Bildung sorgt bei seiner heutigen Sitzung für einen übervollen Ratssaal - unter anderem geht es um die Zukunft der Kindergärten. Die nnz berichtet live...

Volles Haus und viel Protest im Rathaus (Foto: agl) Volles Haus und viel Protest im Rathaus (Foto: agl)

17.06 Uhr
Der Ausschussvorsitzende Alexander Scharff erläutert kurz Natur und Wesen der Ausschussarbeit für die Besucher und von denen gibt es heute viele, es haben sich Trauben vor den Türen des Ratssaales gebildet.

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17.07 Uhr
Es geht nach den üblichen Formalien direkt weiter mit der Bürgerfragestunde, die Vertreter der Kindergärten und Eltern kommen später zur Sprache, man kann direkt fortfahren.

17.08 Uhr
Und damit zur Gretchenfrage der Sitzung: die Bedarfsplanung für die Nordhäuser Kindergärten.

17.15 Uhr
Bürgermeisterin Rieger hat das Wort: es fehlt der Kommune das Geld um die Kindergärten in ihrer jetzigen Form bei den Belegungszahlen weiter zu betreiben. Weniger Geld und weniger Kinder führe in ganz Thüringen dazu, dass Kindergärten von der Existenz bedroht seien. "Ich kann nur appellieren: machen sie Druck beim Land um dort die Mittel für unsere Kindergärten durchzubringen", sagt Rieger.

17.16 Uhr
Für die Zahlen zu den Nordhäuser Kitas hat das Fachamt das Wort, man hat einen Vortrag vorbereitet.

17.19 Uhr
Vorgestellt werden Ist-Stand und Prognosen für die Stadt Nordhausen. Die Zahlen: es gibt 21 Kindertagesstätten in der Stadt und ihren Ortsteilen die von sieben Trägern betrieben werden, es werden 1.974 Plätze nach den aktuellen Betriebserlaubnissen vorgehalten, das ist das Maximum an möglichen Plätzen. Die Kosten belaufen sich auf 19,7 Millionen Euro für 2025. Im Jahr 2017 lag man noch bei rund 14 Millionen Euro, ein Anstieg um rund 40 Prozent.

17.21 Uhr
Die Kostensteigerungen haben eine Vielzahl an Gründen, unter anderem Tarifsteigerungen und Betriebskosten. Weiter mit dem Ist-Stand. 1.853 Kinder gibt es in Nordhausen mit einem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, im Schnitt sind 1.471 Plätze belegt, eine Betreuungsquote von rund 80 Prozent, bei der Auslastung liegt man bei ca. 75 Prozent.

17.24 Uhr
Angestrebt werde eine Versorgungsquote von 95 Prozent, das sei aus Sicht der Verwaltung ausreichend. Für das laufende Jahr würde das 1.771 Plätze bedeuten, eine Überkapazität von 203 Plätzen oder etwa 11 Prozent. Die Einsparpotential von rund 200 Plätzen geistert schon seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche.

17.25 Uhr
Mit dem Rückgang der Kinderzahlen könnte das Delta auf bis zu 500 Plätze steigen, heißt es im Ratssaal. Hier stützt man sich auf die Prognosen des Landesamtes für Statistik, genauer das Ergebnis der 1. Gemeindenbevölkerungsvorausberechnung, die bis auf das Jahr 2040 blickt.

17.27 Uhr
In den Daten gibt es eine Abweichung von den Daten des Einwohnermeldeamtes, gibt die Berichterstatterin zu bedenken, das habe statistische Gründe. Seit 2015 werden rückläufige Geburtenzahlen registriert, auch hier mit Schwankungen aber eindeutigem Trend.

17.28 Uhr
Das Wanderungssaldo nach Nordhausen ist weiter positiv, sinkt aber ebenfalls insgesamt im Vergleich zu früheren Jahren. Stabil sei die Betreuungsquote von etwa 82 Prozent - soll heißen die meisten Eltern bringen ihre Kinder in den Kindergarten.

17.30 Uhr
Bis 2035 wird die Zahl der Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren sinken, danach stagniert das Niveau laut statistischer Prognose. Macht in Summe einen Überhang von 395 Plätzen wenn keine Anpassungen vorgenommen werden.

17.31 Uhr
Eine vorübergehende Reduzierung allein sei nicht zielführend, man müsse auch über langfristige Maßnahmen reden. Das heißt Plätze werden müssten permanent gestrichen werden.

17.33 Uhr
Auf der Basis dieser Zahlen werden seit dem Sommer Gespräche mit den Trägern der Kindergärten geführt. Der Austausch sei gut gewesen, so die Verwaltung. Seitdem wurde unter anderem eine "Bewertungsmatrix" erarbeitet um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Betroffen wären demnach vor allem Einrichtungen des Jugendsozialwerks, dem größten der Träger in Nordhausen.

17.36 Uhr
Sechs Kriterien wurden herangezogen, um die Einrichtungen zu vergleichen. Zum 01. Januar 2026 könnte man 113 Plätze durch eine Veränderung in der Betriebserlaubnis reduzieren, ohne das es einer Kita an den Kragen gehen müsste. Über den gleichen Weg wurden bereits 43 Plätze bei den kommunalen Kindergärten eingespart. Diese Plätze sind jederzeit wieder aktivierbar, in dem der Status quo wieder hergestellt wird.

17.37 Uhr
Nun der Elefant im Raum: 300 Plätze könnte man durch Schließungen einsparen. Das wären drei geschlossene Kindergärten.

17.39 Uhr
Die Einsparungen daraus würden sich auf 2,7 Millionen Euro belaufen. In der Präsentation rot unterlegt wurden das "Domschlösschen", das "Haus Kunterbunt" und das "Tierhäuschen". Diesen Drei könnte zum 31.12.2026 die Schließung drohen, wenn eine entsprechende Entscheidung im Stadtrat gefällt wird.

17.41 Uhr
Christian Lautenbach (CDU) möchte mehr zum Auswahlprozedere wissen, so tief geht man jetzt noch nicht in die Materie. Wilma Busch (Grüne) möchte wissen, wie viel Zeit dem Stadtrat für eine Entscheidung bleibt. Der frühstmögliche Zeitpunkt wäre in acht Wochen, also vor dem Jahresende.

17.42 Uhr
Detailgespräche zur Bewertung gab es erst gestern.

17.45 Uhr
Die Bürgerbeteiligung hat beim Thema Kindergärten in der Vergangenheit nicht gut geklappt, kritisiert Scharff, man hätte aus der Diskussion um die Beitragserhöhungen lernen sollen, nun müsse man als Ausschuss wieder Bürgerbeteiligung nachholen.

17.46 Uhr
Weiterhin stehe man vor dem Zwiespalt, die Kindergärten anzufassen oder freiwillige Leistungen im Kultur- und Sozialbereich zu kürzen.

17.46 Uhr
Nun ist das Publikum dran, der Stadtelternsprecher und der Geschäftsführer des Jugendsozialwerkes stehen schon bereit.

17.49 Uhr
Stadtelternsprecher Ralf Hoffmann erinnert daran das es gerade ein Jahr her ist, dass man schon einmal hier für die Kindergärten kämpfen musste. "Das war damals schon nicht schön, es war lange und zäh.", so Hoffmann, dessen Amtszeit demnächst endet. Das Kindeswohl sollte im Mittelpunkt stehen, gerade wenn man sich mit dem Siegel der "Kinderfreundlichen Kommune" schmückt.

17.53 Uhr
Die Strategie der Stadt lehen man ab (Applaus im Saal). Ein Telefonate habe keine wichtigen Informationen gezeitigt, stattdessen gebe es unter den Eltern viel Unsicherheit, wie schon vor einem Jahr. Die Kitaschließungen seien "ein Widerspruch zum Anspruch", unterstreicht Hoffmann. Man müsse Nordhausen für junge Familien attraktiver machen und sie nicht verschrecken.

17.55 Uhr
Die Elternschaft fordere einen "echten Austausch", den es so bisher nicht gegeben habe, es werde über die Köpfe der Eltern hinweg entschieden. Man habe viele Fragen, für die es Antworten brauche, zum Alltag in den Kindergärten oder auch zur Zukunft der Mitarbeiter.

17.57 Uhr
Geschmählert werde auch die Leistung, die durch die Einrichtungen und ihre Fördervereine in den letzten Jahren erbracht worden. Man könne sich nicht erklären, warum eine gut ausgebaute Einrichtung wie das "Tierhäuschen" auf der Streichliste stehe. Andere Lösung als die Schließung von Kindergärten seien vorstellbar, etwa durch Umschichtungen von stark belegten Einrichtungen zu weniger ausgelasteten Kitas.

17.59 Uhr
In zwei Tagen habe man 2.800 Unterschriften sammeln können, das Thema bewege die Stadt, auch in Anbetracht des vollen Saals sei das offensichtlich. Und noch eine letzte Frage: warum spart die Stadt immer an der gleichen Stelle?

18.00 Uhr
"Treffen sie keine Entscheidungen gegen Kinder, gegen Familien, gegen Pädagoginnen und Pädagogen. Treffen sie eine Entscheidung für eine kinderfreundliche Stadt Nordhausen", schließt Hoffmann mit seinen Appell.

18.02 Uhr
Nun Holger Richter, der möchte mit einem persönlichen Wort beginnen. Er habe bisher keine Chance gehabt, als Chef für seine Mitarbeiter einzustehen. In der Matrix werde den Einrichtungen gute Arbeit bescheinigt, dort steht aber auch zu lesen, dass man beim falschen Träger und im falschen Stadtteil liegt. Man habe Jahre Zeit gehabt, diese Diskussion zu führen und sie verpasst, nun sollte man die zehn Jahre bis 2035 nutzen, um Lösungen zu finden.

18.05 Uhr
Alternativlos sei das alles nicht, zwischen Kündigung und Nicht-Kündigung gebe es viele Grautöne. Die Stadträte sollten in den Diskussionen genau hinhören. Die Kriterien der "Matrix" seien unzureichend. In der Vergangenheit habe man "jede Besenkammer" zum Ort pädagogischer Arbeit gemacht, nun werde einem das zum Vorwurf gemacht, so Richter weiter.

18.09 Uhr
Richter zerpflückt weiter die Kriterien der Bewertungsmatrix, erst ist der bauliche Zustand dran, dann der Punkt "Konzeptvielfalt", am wenigsten geeignet sei der Punkt "Trägervielfalt".

18.10 Uhr
Die Diskussion um die Kosten müsse im Angesicht der Entwicklung geführt werden, aber nicht nur auf dem Rücken der Kindergärten.

18.13 Uhr
Richter rauscht weiter durch die Matrix, die Ortsteile hätte man völlig falsch betrachtet, viele wichtige Fragen würden gar nicht beantwortet. "Man hat ihnen gesagt, wie hoch sie den Rasenmäher einstellen sollen, nicht aber wie der Garten morgen aussehen wird.", sagt Richter.

18.14 Uhr
Letztes Wort von einem ehemaligen Stadtrat an die amtierenden Damen und Herren: "Lassen Sie sich Zeit", man müsse hier nicht in wenigen Wochen eine Entscheidung fällen.

18.16 Uhr
Für Richters Ausführungen gibt es schon während der Rede viel Applaus, das wiederholt sich am Ende. Alexander Scharff hat mitgeschrieben und hat gleichsam Fragen an Richter. 1.) Wer ist auf wen zugegangen? - Das JuSoWe habe nicht aus eigener Initiative der Stadt Einrichtungen zur Schließung vorgeschlagen.

18.17 Uhr
2.) Wo ist das JuSoWe Eigentümer - bei mehreren Einrichtungen, das der bauliche Zustand begutachtet wurde habe man nicht gemerkt. Die Matrix sei da in hohem Maße subjektiv.

18.18 Uhr
Alexander Scharff unterstreicht noch einmal, dass es nicht die Schuld der Sachbearbeiterin im Rathaus ist, was man hier zu hören bekommt, die politische Entscheidung haben andere zu verantworen, auch dafür gibt es Applaus.

18.19 Uhr
Eine verantwortungsvolle Entscheidung könne nach den Ausführungen keiner Treffen, sagt Michael Kramer (CDU).

18.20 Uhr
Wilma Busch: es brauche ein transparentes Verfahren, das alle an einen Tisch bringt, das hätte eine Vorraussetzung sein sollen, man werde im Stadtrat einen entsprechenden Antrag stellen.

18.21 Uhr
Christian Lautenbach (CDU): ich glaube alle Einrichtungen sind wichtig und wir brauchen alle Einrichtungen. In Anlehnung an Wilma Busch schlägt Lautenbach die Schaffung einer "Kita-Gruppe" vor, die alle Beteiligten zusammenbringt.

18.23 Uhr
Die AfD schließt sich den Vorrednern an, an den Kindern sollte man nicht sparen, es dürfe keine Schließungen geben, gibt Torsten Schönleiter zu Protokoll.

18.25 Uhr
Für die SPD schließt sich Dominik Rieger dem Tenor an, es müsse eine Einwohnerverammlung geben, bei der auch der "Ideengeber" - der Oberbürgermeister - anwesend sein sollte.

18.26 Uhr
Von der Matrix verwundert zeigt sich auch Ulrich Konschak, eine Entscheidung könne man so nicht fällen.

18.30 Uhr
Es gibt eine weitere Meldung aus dem Publikum, es spricht Kristin Höpner, Elternsprecherin im "Haus Kunterbunt". Die Kriterien gingen an der Lebensrealtität vorbei, kritisiert die Mutter, die Einrichtung leiste sehr gute Arbeit und gehöre fest zum Gefüge des Wohngebietes.

18.31 Uhr
Frau Höpner hat dazu eine Petition ins Leben gerufen, wie bereits erwähnt kamen dabei 2.800 Unterschriften zusammen. Es müsse nach Alternativen gesucht werden, mit Klugheit und Kreativität liesen sich bessere Wege finden.

18.33 Uhr
Es folgt Stefanie Dorn, die Elternvertreterin im "Tierhäuschen", die ebenfalls an den Kriterien der Matrix zweifelt. Das pädagogische Konzept im Haus sei einzigartig in Nordhausen, allein hier liege schon ein Fehler in der Bewertung vor. Bei der Auslastung sei man unter den Top 6, das Einzugsgebiet sei groß, auch das müsse in die Bewertung einfließen. Stattdessen würden Kitas mit zentraler Lage benachteiligt.

18.35 Uhr
Frühkindliche Bildung sei kein Kostenpunkt sondern eine Investition in die Zukunft der Stadt, so Dorn abschließend, auch sie bekommt viel Applaus.

18.38 Uhr
Mit Sandra Ziegler-Koch ist nun auch das Domschlösschen am Mikro vertreten. Bei einer Schließung bis 2026 würden drei Gruppen voller Kinder ihre Bezugspunkte verlieren, das Domschlösschen sei "ein zu Hause auf Zeit" und biete Bindungen, die man nicht einfach von heute auf morgen ersetzen könne. Die zentrale Lage sein ein Vor- und kein Nachteil.

18.40 Uhr
Abermals gibt es Applaus, der Tenor des heutigen Abends dürfte deutlich geworden sein. Der Ball liegt nun wieder im Feld der Verwaltung. Der nächste Stadtrat ist im übrigen für den 26. November geplant. Für heute verabschiedet sich die nnz aus dem Ratssaal.

Autor: red

Kommentare
josweb
04.11.2025, 20.27 Uhr
@Fam. Rieger
Der Ideengeber für so eine schwache Matrix ist die Bürgermeisterin selbst. Wenn man sich die Struktur im Rathaus anschaut, ist sie die Dezernatsleiterin für das Amt. Sie hat den Hut auf, für diese Entscheidung, so eine verkorkste Matrix einzubringen.
Schwache Kür!
Filzstift und Lineal
04.11.2025, 22.12 Uhr
Der OB beim Bierchen vorm Fernseher
Der OB verdient den Orden am Bande für Bauernschläue! Als Finanzchef im Rathaus (O-Ton "Finanzen sind meine Chefsache") hat er schon in diesem Jahr die Bürger kraftig bluten lassen , um sein Budget noch halbwegs rund zu kriegen.

Und jetzt gehts uns Eltern und Kindern (wieder) an den Kragen nach der Ethohung der Kitabeiträge.

Er selbst: Tauchststion, vielleicht gabs einen schönes Filmchen bei Netflix. Derweil wir Eltern den Abend nicht bei ihren Kindern, sondern in einer Ausschusssitzung verbringen "durften".

Ins Fäustchen lachen düfte sich Kai auch, wie sich alle anderen Akteure (Jusowe, Eltern, Stadträte usw). heute echauffierten, beschuldigten usw. und dabei gar nicht mitbekommen haben, dass sie die bittere Suppe auslöffeln mussten, die er im Kämmerlein angerührt hatte. Wenn sie es eben selbst nicht merken, dumm genug ... wird er in sich hineinlachen, derweil er vielleicht genüsslich ein Bierchen zischte angedenk seines Beamtensolds von immerhin 10 großen Scheinen auch in diesem Monat.

Chapeau, Hr. Buchmann, alles richtig gemacht! Work-life Balance wie aus dem Bilderbuch.

P.S. Einen gemütlichen Abend verbrachten auch die Nordhäuser CDU Größen: Ausweislich eifriger Selfiepostes gabs in Erfurt am Abend das Jubiläum der Landtagsfraktion mit Häppchen und Friedrich März zu feiern. Das ließen sich die Herren Iffland, Trump und Völkel ( Fraktionschef, Beigeordneter und Finanzausschuss Chef) natürlich nicht entgehen! Auch hier: clever gemacht: Privat vor (Kita)katastrophe.
Novize
04.11.2025, 23.32 Uhr
Familie hält zusammen
es ist offensichtlich: Herr Rieger wirft Nebelbomben um von der Verantwortung seiner Frau abzulenken. Wer hat sich denn sonst diese Matrix ausgedacht? Frau Rieger ist verantwortliche Amtsleiterin, Dezernentin, Bürgermeisterin und kriegt dafür im Vergleich zu den Kindergärtnerinnen ein auskömmlichen Monatslohn. Und dann hetzt sie die Eltern noch gegen Erfurt auf?
bvbndh
05.11.2025, 07.31 Uhr
Kein Geld für Kinder
1. Traurig , das sich unsere lokalen „Promi“ Politiker bei so einem ernsten Thema nicht blicken lassen . Gibt ja auch keine Gratulationen und tollen Fotos nicht zu vergessen Blumen.

2. Das Auftreten von Frau Rieger … schlimm schlimm . Dafür wurde sie ja schon zur OB Wahl abgestraft .

3. Erstellt nicht irgendwelche Matrix Spielchen am Schreibtisch sonder geht in die Kitas , sprecht mit Päd. Fachkräften , Eltern oder Träger .

4. Ich glaube jede Fachkraft in den Kitas würde lieber 5 Stunden in der Woche weniger arbeitenden und weniger Geld bekommen als nicht mehr arbeiten gehen zu können .

5. Stellt doch noch 4-5 Blitzer an der Ortsausgängen auf , da würde auch Geld reinkommen.

6. Klar will man als „ Mittelständige „ Familie nicht ohne Ende Kinder in die Welt setzen , wo
Ist der BEZAHLBARE Wohnraum ohne das man für die Miete eine Monatslohn hinlegen muss in dieser Stadt ??? Auch möchte man nicht in Stadtteile ziehen , wo
Sich Chrystal und Alkohol „ gute Nacht „
Sagen .
Südharzmensch
05.11.2025, 07.36 Uhr
Kinderfreundliches Nordhausen !
Was hier im Städtchen abgeht, ist bühnenreif. Kinder- und Jugendstadtrat, Kinderfreundliche Stadt usw. - wenns um Verleihung und schöne Fotos geht, dann ist der Stadtchef vorn dabei. Seine Finanzpolitik ist alledings das ganze Gegenteil. Nach den Elternbeitragserhöhungen nun noch Kita-Schließungen. Kommunikation: Katastrophe. Und wenn die Eltern Antwirten möchten: abwesend.

Aber 40 Mio fürs Theater und Ehrenfriedhof, Stadtloop u.ä. rausschmeißen.
NDH-Kanne
05.11.2025, 09.26 Uhr
Kindergärten ???
Warum eigentlich noch Kinder anschaffen hier in Deutschland wo alles dem Bach runter geht. Der Politik interessiert das nicht. Wir sind nur eine Nummer im System, Leider !!!
Strandläufer
05.11.2025, 14.18 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Artikel
Kobold2
05.11.2025, 15.47 Uhr
Irgendwie
Schiessen sich hier Einige selbst ins Knie.
Da wird wiederholt gejammert , dass man Kindergärten schließen muss, weil das Wichtigste, nämlich die Kinder selbst fehlen. Gleichzeitig wird dann gejammert, dass ja sinnlos ist sich Kinder anzuschaffen.
Bei den hierlebenden Migranten ist diese herbeigeredete Sinnloigskeit nachweislich weniger ausgeprägt. Aber dann stört man sich ja wieder am Stadtbild. Mir fehlt hier ein bißchen mehr Weitsicht.
Anna Lüst
05.11.2025, 18.50 Uhr
Kartellparteien
Die AfD hat im Landtag einen Antrag eingebracht.
Der Freistaat bezahlt die Einrichtungen je Kind.
Die AfD hat im Landtag gefordert, das die Einrichtungen mit den Betriebskosten als Ganzes bezuschusst werden, das die Gruppen kleiner gemacht werden mit mehr Raum. Die Verbesserung im Verhältnis Erzieherin je Kind soll den jungen Familien Mut machen zum nächsten Kind.
Das würde einen enormen Kostenfaktor der Kita - Einrichtungen reduzieren.
Natürlich abgelehnt.
ABGELEHNT VON DER BROMBEER - KOALITION!
Wir geben Kriminellen Asyl, aber für unsere Kinder ist kein Geld da!
WACHT AUF!
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