eic kyf msh nnz uhz tv nt
So, 08:49 Uhr
12.10.2025
An einem Samstagabend in Nordhausen:

Polizei mit Großeinsatz

Im Zentrum einer Stadt wie Nordhausen sollte es eher freundlich und einladend zugehen. Die Einladung zum Besuch der City nehmen in der Rolandstadt jedoch nicht die gewollten Zielgruppen an. Gestern kam noch ein Großaufgebot der Polizei dazu. Wir haben erste Infos...

Polizei in Nordhausen im Einsatz (Foto: privat) Polizei in Nordhausen im Einsatz (Foto: privat)
Die Nordhäuser Stadtverwaltung hat im Bereich des Blasiikirchplatzes, hin zur Kranichstraße, die besten Voraussetzungen für das geschaffen, was Städteplaner gern mal als Aufenthaltsqualität benennen.

Anzeige Refinery (lang)
Doch statt einer gemütlichen Entspannung auf einer schönen innerstädtischen Insel, ist das Areal zu einem besonderen Brennpunkt geworden. Ein Platz, der neben einheimischen Jugendlichen auch gern von anderen Nationalitäten beansprucht wird. So werden neben arabischen auch ukrainische Nettigkeiten ausgetauscht.

Zur akustischen Verstärkung kommt es öfter mal zum Einsatz von legalen und illegalen Feuerwerkskörpern. So auch gestern. Doch diesmal hatten die jungen Menschen nicht mit der Staatsgewalt gerechnet. Zeugen sprechen von bis acht Einsatzwagen mit rund 30 Polizisten, die einmal gründlich wissen wollten, wer sich zwischen Kirche und Kranichstraße sicht- und hörbar "wohlfühlt".

Großes Aufgebot der Polizei am Samstagabend (Foto: privat) Großes Aufgebot der Polizei am Samstagabend (Foto: privat)
Vermutlich wurden die Identitäten der "Platzbesetzer" festgestellt und vielleicht auch Platzverweise ausgesprochen. Wir werden weiter berichten, wenn es weitere Fakten und Details gibt.
Peter-Stefan Greiner

Update der Nordthüringer Polizei
In den frühen Abendstunden des Samstag meldeten Zeugen, dass in Nordhausen am Pferdemarkt und Blasiikirchplatz mehrere Jungendliche lärmen würden. Unter anderem seien auch Böller gezündet worden.

Aufgrund eines komfortablem Kräfteaufkommens konnten zahlreiche Beamte den Bereich umstellen und 19 Personen einer Kontrolle unterziehen. Ein 14jähriger entpuppte sich als Zünder der Pyrotechnik. Ein 17jähriger führte einen verbotenen Gegenstand mit sich. Alle Kontrollierten wurden des Platzes verwiesen. Es wurden Anzeigen wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetzt sowie gegen das Waffengesetz gefertigt.
Autor: psg

Kommentare
Auweia
12.10.2025, 09.09 Uhr
Ich frage mich …
Ist das noch seriöser Journalismus oder war das nie der Anspruch?
Anmerkung techn. Support:
Der Artikel beschreibt wenig kommentierend, was passiert ist.
Wanderwölfin
12.10.2025, 09.14 Uhr
Einsatz
Ich kann solche Leute in der Altstadt nicht riechen.
Marino50
12.10.2025, 09.29 Uhr
Großeinsatz...
Ja, die Kurze Meile hat es in sich. Der Bereich ist nicht zu unterschätzen. Der Weltladen und Umgebung ist das Zentrum für die Gäste aus dem Ausland. "Nordhausen zusammen" gehört da auch mit dazu. Danke für die Unruhen in der Nacht.
Handwerker
12.10.2025, 09.36 Uhr
Erfolg?
Trotzdem wird sich nichts ändern.
+anna+
12.10.2025, 09.57 Uhr
Jeden Abend Kontrollen !!
Das ist mittlerweile ein katastrophaler Dauerzustand !!
Wir haben auch schon mehrfach das Ordnungsamt/die Polizei verständigt. Aber es passiert einfach nichts.

Nahezu jeden Abend halten sich dort Gruppen auf und beschallen den ganzen Pferdemarkt.
Täglich bleiben Müll und Scherben liegen, es wird an die Kirche uriniert, die Sitzmöglichkeiten werden beschmiert, Musik laut gestellt und Gespräche in immenser Lautstärke geführt.

Es ist einfach nur nervig und eine Zumutung für alle Anwohner:innen !!

Die Sitzmöglichkeiten können gerne alle sofort entfernt werden, vor allem die an der Blasii Kirche innerhalb des eingezäunten Baumes !

Nur mal gelegentlich vorbei fahren und schimpfen nützt da leider gar nichts !!
PaulA W.
12.10.2025, 10.20 Uhr
.... da war wohl die DDR der bessere und sichere Staat !?
Ich kann mich an all diese Dinge wie sie hier so abgehen nicht entsinnen.Was hier über Kinder geschrieben wird sind ja "Lapalien". Da hilft auch nicht das "Schönreden".
Ordnung ,Sicherheit und nicht zu vergessen Kriegstreiberei haben im negativem Sinne hochkonjunktur in diesem Deutschland.
Moral und Erziehung geht doch 90 Prozent der Bevölkerung "Am A...... vorbei".
Audio
12.10.2025, 10.28 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
Viii
12.10.2025, 10.29 Uhr
Falschinformationen im Artikel
Sehr geehrte/-r Verfasser/-in,
da ich gestern als Zeugin auf dem Platz war und durch meinen Aufenthalt auf dem Platz auch von der Polizei kontrolliert wurde, kann ich mit Besten gewissen sagen, dass die Kontrolle nichts mit der Nationalität der Personen zutun hatte. Am Einsatztag befanden sich fast ausschließlich nur deutsche Jugendliche am Platz. Zu sagen es waren ukrainische oder arabische Jugendliche beziehungsweise diese in den Mittelpunkt des Einsatzes zu ziehen, ist also falsch und führt zu Falschbehauptungen in Ihrem Artikel. Auch wenn sich viele ukrainische und arabische Personen dort aufhalten, sind es doch eher die deutschen Jugendlichen die dort Unruhe stiften. Bitte einmal überarbeiten, da es sonst wie Hetze wirkt. Mfg. Vivi :)
Anna Lüst
12.10.2025, 10.43 Uhr
Es ist ein Anfang.
Immerhin.
Wir haben damals in Ellrich schon eine Ansage vom ABV bekommen, wenn wir auf dem Markt 2 Bänke zusammengestellt haben.
Und obwohl wir Bier getrunken haben, lag nicht ein Kronkorken neben dem Mülleimer.
Im Falle dieser (Unbelehrbaren, wir werden sehen) ist ja die Polizei noch extrem milde umgegangen, wenn man bedenkt, dass dies nicht die erste Beschwerde der Anwohner war.
Ich hoffe, es wurde gegen die Übeltäter ein dauerhafter Platzverweis ausgesprochen.
Im Wiederholungsfall sollte man den Polizisten ein paar härtere Bandagen erlauben.
Schlaubert
12.10.2025, 10.44 Uhr
@Vivi
Da sie augenscheinlich den Artikel nicht richtig gelesen oder vielleicht sogar verstanden haben, hier noch einmal für Sie das, was die Zeitung geschrieben hat

„Ein Platz, der neben einheimischen Jugendlichen auch gern von anderen Nationalitäten beansprucht wird. So werden neben arabischen auch ukrainische Nettigkeiten ausgetauscht.“

Ich konnte in keiner Zeile lesen, dass gestern nur ausländische Jugendliche vor Ort waren und kontrolliert wurden.
Sie interpretieren hier etwas in den Artikel, was nie so geschrieben wurde.
Also wer betreibt jetzt Hetze?
Hanniball
12.10.2025, 11.10 Uhr
Auch hinter der Marktpassage...
... sind diese Gruppen jeden Tag anwesend und verlassen diesen Ort später wie eine Müllhalde. Es ist eine wahre Zumutung für die Anwohner der Wolfstraße 1-5 und sicherlich auch darüber hinaus.
Da diese Jugendlichen, darunter viele Mädchen, offensichtlich Geld im Überfluss haben, so das sie Pfandflaschen und Büchsen zuhauf liegen lassen, wäre durchaus eine ordentliche Geldstrafe angebracht. Warum sich dort das Ordnungsamt nie sehen lässt, würde ich auch gerne wissen. Schließlich sind Sie dafür da.
return1982
12.10.2025, 11.28 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
realist?
12.10.2025, 11.41 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Wir spekulieren drüber mal nicht.
Müller-ndh
12.10.2025, 11.51 Uhr
Vivi...
...es waren keine deutschen Jugendliche, das wissen Sie so gut wie wir. Wir konnten alles beobachten, denn wir waren zur besagten
Uhrzeit in Rustica essen.
Das Ordnungshüter jedenfalls nur Parksünder. Traurig
Checker
12.10.2025, 12.18 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Besprechen Sie ihren Vorschlag doch bitte persönlich mit der Bürgermeisterin.
Viii
12.10.2025, 12.20 Uhr
Klarstellung..
Um es hier noch einmal ganz fest klarzustellen: Es wurde im Artikel selbst vielleicht nicht direkt esagt, dass es ukrainische und arabische Gruppierungen gewesen sein sollen, dennoch wird mit dem Artikel das Augenmerk auf diese Gruppierungen gelegt. In dem Artikel wird deutlich geschrieben, dass diese Gruppierungen sich dort regelmäßig aufhalten. In dem Artikel wird aber keine Distanz zu den aktuellen Geschehnissen genommen. Es waren keine ukrainischen oder arabischen Bürger Vorort, vielleicht 1/2 Ausnahmefälle. Was im Artikel geschrieben wurde, kann irreführend sein, da nicht klargestellt wird, dass die ukrainischen und arabischen Jugendlichen sich zwar dort aufhalten, jedoch nichts mit dem Vorfall gestern zutun haben. Das führt dazu, dass wieder einmal eine Minderheit für den Mist verantwortlich gemacht wird, den unsere eigenen Leute verbocken. Ich bin schon des öfteren auf diesem Platz gewesen und kann aus Erfahrung sagen, dass sich keiner so daneben benimmt wie die Deutschen Jugendlichen und als Außenstehender der nur im Lokal gegenüber essen war und nichts mitbekommen hat einfach auf die Ethnie der Personen zu schließen geht garnicht. Als würde man den Leuten immer ansehen, ob sie gebürtig Deutsch sind oder nicht... so ein Quatsch
Teja
12.10.2025, 12.32 Uhr
Jugendliche
Alles richtig,die Jugend fällt in der Innenstadt negativ auf.
Das darf so nicht sein.
Aber wo sind für junge Menschen Möglichkeiten sich so wie wir früher zu treffen,was wurde hier in Nordhausen für die Jugend getan?
Hier herrscht aus meiner Sicht dringendster Handlungsbedarf...
Können nicht öffentliche Träger den Heranwachsenden Objekte anbieten,die sie selber für eine entsprechende jugendgemässe Nutzung mitgestalten können?
Das ging früher doch auch,oder liegt es nur wieder an den Kosten?
Die Jugend ist nun mal unsere Zukunft und in die muss investiert werden.
Filzstift und Lineal
12.10.2025, 16.01 Uhr
Was sagt denn das Rathaus dazu, was in dieser Stadt los ist?
Hat eigentlich das Rathaus auch mal eine Meunung oder Initiative zu dem, was in dieser Stadt Tag für Tag los ist? Oder lässt sich K. Buchmann nur zu angenehmen Themen mal "draußen" sehen, wie dem Frühstück der Kulturen" o.ä "bunten" Veranstaltungen?
Südharzmensch
12.10.2025, 17.06 Uhr
@teja: Kaum Jugendangebote in der Stadt
ich bin voll bei Teja. Die Stadt hat sich vollkommen aus der Jugendabeit zuruckgezogen. Wir sind mitten in den Herbsteferien, es ist Samstagabend - welche Angebote gibt es? Nein, das ist keine Rechtfertigung fur das Geschehen mitten der Stadt und es ist gut, dass die Polizei Präsenz zeigt!

Doch die Frage bleibt: Hunderttausende, ja Millionen, Zuschüsse fließen ins Theater, in Integrationsprojekte usw, ohne etwas für die Breite der Bevölkerung, die Jugend, zu erreichen. Diese Klientelpolitik zeigt Folgen, konkret gibt es Null Jugendangebote.
Die Antwort der Stadt: Das ist Polizeisache, sowie ein Alkoholverbot. Das wars.

Zeit, dass grundlegend etwas ändert.

Wo bleibt der Kinder- und Jugendstadtrat?
Wanderwölfin
12.10.2025, 17.30 Uhr
Großeinsatz
Es gibt Freizeitangebote für junge 👦 Menschen in NDH, aber wenn sie nicht hin wollen...
Schlaubert
12.10.2025, 17.56 Uhr
@Viii
In dem NNZ Artikel wird deutlich geschrieben das sich an dem Platz auch einheimischen Jugendlichen treffen. Warum sollte in dem Artikel Distanz zu den aktuellen Geschehnissen genommen werden ?? Sie schreiben " Es waren keine ukrainischen oder arabischen Bürger Vorort, vielleicht 1/2 Ausnahmefälle." Ja was denn nun ?? Keine oder doch ein paar Ausnahmefälle ??
Was ist an dem Artikel irreführend ??
Es wurde in keinster Weise nur irgendeine Nationalität angesprochen.
Aber man kann das ja , so wie sie es tun , rein interpretieren.
Selberdenker
12.10.2025, 18.29 Uhr
Es gibt offene Jugendangebote in Nordhausen
Und zwar im Klubhaus, im Jugendclub Ost, bei der Caritas, in der Teestube, KILA usw. Die werden auch von der Stadt unterstützt. Allerdings oft nicht in dem Maße, dass sie einfach einen Streetworker auf den Blasii Kirchplatz schicken können. Und ob diese pädagogischen Angebote von den Jugendlichen angenommen werden würden, ist auch eine berechtigte Frage. Die ukrainische Jugend ist schon eindeutige die Mehrheit auf dem Kirchplatz. Die unterhalten sich fröhlich und auch lautstark, manche trinken Cola oder Bier aber das was es dann auch. Mir ist bisher noch keiner dieser jungen Leute unangenehm aufgefallen. Was vielleicht wirklich klappen könnte: Wenn wir die Ukrainer dafür gewinnen, selber für einigermaßen Ruhe und Ordnung auf dem Platz zu sorgen. Das dieses unter Anwendung von pädagogische vertretbaren und humanen Methoden passiert, halte ich auch für vermittelbar. Es wäre jedenfalls eine lohnenswerter Versuch und ich kann mir gut vorstellen dass diese Jugendlichen auch selber ein Interesse daran hätten, nicht negativ aufzufallen. Allerdings müsste so einen Ansatz von jemandem mit entsprechender Autorität und Rückendeckung der Stadt umgesetzt werden. Und das könnten die Jugendprojekte, die von Stadt und Landkreis gefördert werden, auch gut übernehmen. Jedenfalls wenn sie die Kapazitäten dafür haben.
Ach so, sowas ginge natürlich gleichermaßen auch mit arabischen oder deutschen Jugendlichen. Jedenfalls, wenn man mit ihnen arbeitet und nicht gegen sie!
Kobold2
12.10.2025, 18.42 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Artikel
Wanderwölfin
12.10.2025, 18.45 Uhr
Einsatz
Ukrainer sprechen sehr laut,das nerft in Bus und Bahn. Sie sollten sich in ihrer neuen Umgebung anpassen.
Kobold2
12.10.2025, 19.03 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Artikel
P.Burkhardt
12.10.2025, 19.38 Uhr
@Wanderwölfin...
...woran erkennen Sie, dass das Ukrainer sind ? Erkennen Sie das wirklich ? Respekt !

Ich habe z.B. einen recht laut sprechenden Nachbarn (der ist gebürtiger Pole, wie ich weiß)... ehrlich, ich kann Polnisch nicht von Russisch, Slowakisch, Tschechisch oder Ukrainisch unterscheiden.

und... haben Sie daran auch erkannt, dass die jungen Leute auf dem Blasii-Platz Ukrainer waren ? Weil sie so laut gesprochen haben müssen also alle lautsprechenden Ukrainer sein (weil Sie glauben, lautsprechende Menschen in Bus und Bahn als Ukrainer erkannt zu haben) ??? 😂...sry, das ist schräg
Wanderwölfin
12.10.2025, 20.28 Uhr
Burkhardt
Ich musste in der DDR die russische Sprache auf der POS lernen.Sie wohl nicht?
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (3)