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So, 15:02 Uhr
05.10.2025
Meine Meinung:

Hexenbesen-Windrad mit Rutsche?

Brauchen wir wirklich für 18 Millionen Euro einen Hexenbesen im Landkreis Nordhausen? Dazu hat sich nnz-Kolumnist Bodo Schwarzberg Gedanken gemacht...

Hexenbesen mit Windrad? (Foto: nnz/KIgeneriert) Hexenbesen mit Windrad? (Foto: nnz/KIgeneriert)
Eigentlich müsste man wirklich staunen, nicht jedoch über den als schön angepriesenen Hexenbesen, sondern darüber, dass man ihn angesichts des abgestorbenen Waldes überhaupt errichtete. Denn ein Aushängeschild für die Forst- und Umweltpolitik der Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der gegenwärtige Zustand nicht. Ihn in alle Himmelsrichtungen ansehen zu müssen, noch weniger.

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Angesichts des großflächig fehlenden Waldes wäre ein weiterer Brockenblick nicht nötig gewesen, das Waldsterben hat ja für viele neue Brockenblicke gesorgt.

Und zu diesen kommt man ganz einfach wandernderweise – ohne Hexenbesen und 16,50 Eintritt, einfach mit Stullen aus dem Rucksack. Die Politiker sollten doch den Menschen zutrauen, ihre Heimat auch ohne ein Eventobjekt nach dem anderen wertzuschätzen und zu lieben, gerade wegen dem, was es ansonsten immer weniger gibt: Ruhe und Entspannung, Landschaft ohne Beton. Und irgendwie ist es nicht logisch: Windräder im Wald nein, Hexenbesen, ja?

Beton versus Heimat: Auch zur täglichen deutschen Betonierung von 50 Hektar wasseraufnahmefähigen Bodens hat das Areal um den Besen beigetragen. Ich empfehle, einmal auszurechnen, wie viel Niederschlagswasser nun nicht mehr gleichmäßig versickern kann und so ein klitzekleines bisschen zur im Starkregenfall gesteigerten Wasserführung der gen Sülzhayn und Appenrode plätschernden Bächlein Sülze und Fuhrbach beitragen wird. Kleinvieh macht in seiner Masse nämlich viel Mist, sprich einen Beitrag zum Hochwasser. Das Ahrtal ist nur ein paar Kilometer entfernt.

Immerhin ist der Hexenbesen gegenüber dem einst drohenden Pumpspeicherwerk am Kleinen Ehrenberg auf der anderen Seite von Rothesütte das kleinere Übel. Erinnern Sie sich, dass so etwas mal geplant war? Dort wollte man den halben Berg wegsprengen, um mit dem kleinen Fuhrbach Energie zu gewinnen. Glücklicherweise ist das vom Tisch. Monatelang sind unsere Bäche mittlerweile ausgetrocknet, um das Wasser der angesichts plötzlich eintretenden und immer mehr zunehmenden Starkregenereignisse dann nicht aufnehmen zu können. Wenigstens hat sich das nicht gelohnt.

Und schließlich: Haben sich die Finanziers überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, wie es bei gewiss größeren Teilen der Bevölkerung ankommen muss, 18 Millionen Euro in einen Besen zu stecken, dessen touristischer und wirtschaftlicher, ökologischer sowie psychischer Gewinn (potentielle Autoschlangen, Müll im Wald, Lärm) für die Region alles andere als sicher ist?

Für 18 Millionen Euro hätte man zum Beispiel rund 1,8 Millionen junge Bäume zur Schaffung eines naturnahen Waldes kaufen, das halbe Salza-Quellbad in Nordhausen sanieren und viel lebensnotwendigen Hochwasserschutz betreiben können, man hätte aber auch über viele Jahre Dutzende Hektar Bergwiesen mähen und das Mähgut entsorgen können, denn Deutschland hat sich zur Erhaltung seiner Naturschutz- und Flora-Fauna-Habitatgebiete verpflichtet.

Bergwiesen sind gesetzlich geschützt und müssen erhalten werden. Im Landkreis Nordhausen gibt es unter anderem mangels Geld große Probleme, die naturschutzgerechte Mahd der alten Wiesen und damit die Artenvielfalt zu erhalten und geltendes Recht umzusetzen. Man kann einige verwahrloste Wiesen vom 18 Millionen Euro teuren Hexenbesen aus gut sehen.
Bodo Schwarzberg
Autor: red

Kommentare
And.
05.10.2025, 16.10 Uhr
18 Millionen für nen Hexenbesen...
Ist schon traurig wofür Politiker Steuergelder sinnlos verschwenden..dafür hätte man so viel für unsere Region machen können aber das ganze Ding wird einfach nur floppen..wenn man überlegt was der Eintritt alleine kostet für ne 4 köpfige Familie ohne Essen und Trinken das kann sich kaum ein Normalverdiener leisten..übrigens ein sehr gelungener Kommentar von Herrn Schwarzberg!
Wyatt Earp
05.10.2025, 16.58 Uhr
Jetzt mal langsam Herr Schwarzberg,
den fehlenden Wald kann man nicht den jetzigen Verantwortlichen anlasten. Wald ist ein Generationenvertrag und das wissen Sie genau so gut wie ich. Der Fichtenwald wurde gepflanzt, da waren wir zwei noch Quark im Milchgeschäft.

Ich würde diesen "Hexenbesen", der für mich eher ausschaut wie eine Fischreuse ;), als Monument eines kommunalen Politikers einordnen. Brauchen tut den eigentlich keiner, da es ähnliche Dinge ja schon in Braunlage oder Torfhaus gibt. Man kommt ja auch nicht wirklich gut verkehrstechnisch in das Ziegendorf hin (Entschuldigung liebe Einheimische- mea culpa ;)) Der Tourist darf jetzt zwischen mehreren Möglichkeiten aussuchen, wo er runter rutscht. Am Ende sterben alle drei, weil Kommunalpolitiker, die niemals in der Wirtschaft gearbeitet haben, nicht wirtschaftlich denken, nur an eigenen Denkmälern interessiert sind.

Hier sind wir de accord.
häsinbertha
05.10.2025, 17.03 Uhr
…ein überaus gelungener Beitrag,
Herr Schwarzberg.
Man hätte mit Teilen dieses Geldes auch unser Radwegenetz erweitern können, zum Beispiel Richtung Ellrich. Das wäre gleichzeitig ein Beitrag zum Umweltschutz gewesen.
Ja, im Wald sollte man vorwiegend Ruhe& Entspannung finden, gerade in unserer schnelllebigen Zeit.
Sonnenschein2014
05.10.2025, 18.23 Uhr
Das ist mal Steuergeld für Deutschland
Das ist mal Geld ,was auch in der Region bleibt.
Die vorigen Kommentare sehen lieber das Geld in der Welt verteilt für Waffen, daraus folgenden Flüchtlingsströme und alles, was damit zusammen hängt. Möchte jetzt nicht alles aufzählen, welche Gelder in das Ausland gehen und für was das ist allgemein bekannt.
Wood
05.10.2025, 18.46 Uhr
Der Hexenbesen ein Zeichen für Unvermögen
Dem Kommentar des Herrn Schwarzenberg kann man sich nur anschließen. Touristisch ist unser Landkreis ein Notstands-gebiet. Wanderer möchten gern einkehren. Solche Ziele wie die
Sägemühle oder Kalkhütte, Obere Grasmühle etc. sind geschlossen oder haben zum Wochenende geschlossen. Vor 14.00 Uhr kann man in Neustadt nur in ein Restaurant gehen.
Der Bau von Fahrradwegen ist nur Stückwerk. Mit vernünftigen Konzepten durch den Landkreis ließe sich auch Geld verdienen.
Man kann nicht mal auf einem Fahrradweg nach Sondershausen fahren , geschweige denn nach Leimbach.
Der Besen ist für die, die nicht laufen wollen. Zudem passt er nicht in die Landschaft. Dort haben sich Leute mit unseren Steuern ein Denkmal gesetzt.
Leser X
05.10.2025, 19.49 Uhr
Geldverbrennung
Dieses Ding sollte doch ein passendes Objekt für das Schwarzbuch der Steuerzahler sein. Man müsste diejenigen für einen Rückbau finanziell zur Kasse bitten, die für den Bau des Monstrums verantwortlich sind.

Dickes Lob an den Autor.
Kritiker86
05.10.2025, 19.54 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Artikel
P.Burkhardt
05.10.2025, 20.47 Uhr
Brauchen ?
Nein, brauchen tun wir den Besen nicht... genauso wenig wie Parks, Denkmäler, Kunst, den Gehegeplatz, das Theater oder das Rolandsfest. Aber: es ist doch schön, das alles zu haben ? Nicht für jeden alles, aber für jeden etwas, oder ?
emmerssen
05.10.2025, 21.05 Uhr
Aber Herr Schwarzberg
Sie werden doch wohl nicht das Denkmal unseres Landrates negativ bewerten. Das gefällt auch den hier immer im regierungstreuen Modus bewertenden Leuten nicht. Fakt ist, ob der Hexenbesen gut oder schlecht ist wird sich an den Besucherzahlen entscheiden. Und da sind die 16,50 € pro Person viel zu hoch angesetzt.
Wyatt Earp
05.10.2025, 21.31 Uhr
"Brauchen?"
hätte mann 10 Millionen davon in das Theater investiert um die Stadt zu entlasten und die anderen Millionen in Kunst, Feste oder andere Dinge gesteckt, die Menschen zugute kommen, wäre ich glücklich.
Dieses Ding ist ein "Denkmal" eines einzelnen Herren, welches niemals kostendeckend funktioniert und den hiesigen Menschen in der Mehrzahl niemals irgend etwas bringt. Da freut sich nur der Bauunternehmer drüber.
P.Burkhardt
05.10.2025, 22.28 Uhr
ich hatte es schon mal geschrieben:
Natürlich wird weder Besen noch das Theater, jedes Museum, das Schwimmbad, die Bibliothek, so mancher Kindergarten, keine Schule, kein Park, kein Spielplatz oder angelegter Wander- oder Radweg, Fahrradständer, Ampelanlage, etc. jemals "kostendeckend" sein - und das müssen sie auch nicht.

Mir z.B. ist jede Parkbank und jeder Spielplatz - und auch der Besen völlig schnuppe - ich rege mich aber dennoch nicht darüber auf, dass sie sinnlos wären, weil ich weiß, dass es andere Zeitgenossen gibt, für die sie wichtig sind oder die einfach nur Spaß daran haben - gleiches gilt für den Besen.
HisMastersVoise
06.10.2025, 07.27 Uhr
Das Ego baut mit !
Wie immer bei solchen Projekten stellt sich die Frage, ob es für die Gemeinschaft oder für das eigene Ego erstellt wurde. Leider wird erst die Zukunft darüber richten, ob hier Geld verbrannt wurde, da alle Warnungen und Mahnungen der sinnvolleren Mittelverwendung ungehört verhallt sind. Das Dinglein steht im Walde ! Und da wird auch wieder Wald drüber wachsen. Da werden sich die Herren Reuter und Jendricke in den nächsten Jahren immer wieder fragen lassen müssen, wie rentabel das HEX-Projekt läuft. Ich beneide sie nicht. Das Argument, wobei hier ja auch viele Fördermittel verwendet worden sind, lasse ich nicht gelten, da es immer Steuergelder der Bürger sind und nicht die eigenen Mittel. Mit fremden Geld lässt sich gut träumen. Ich hoffe inständig, dass dies der letzte Egobau sein wird und nun endlich für die Gemeinschaft und nicht für Einzelne geplant wird. Denn es ist unser aller Geld.
murmeltier
06.10.2025, 07.43 Uhr
Die Stimme des Meisters
sollte nicht vergessen: wer 56 Milliarden Euro für illegal Einwanderer ausgibt, der hat auch lächerliche 18 Milliarden für solche Sachen übrig. Denen hat übrigens der Kreistag zugestimmt.
Anmerkung techn. Support:
Die Zahlenangaben sind falsch!!
Jäger53
06.10.2025, 08.03 Uhr
Hexenbesen
Ich gebe dem Schreiber des Artikels zu 100 Prozent recht. Es geht nur noch um immer mehr Geld zu scheffeln. Die Umwelt spielt dabei keine Rolle wenn es um Touristen geht auf die man hofft. Ganz zu schweigen von den Nachfolgekosten die ja anfallen von von der Beseitigung von Müll usw. Nur gut das wir schlaue Politiker im LK haben , die werden das schon regeln. Von der Belästigung der dort wohnenden Bevölkerung mal ganz zu schweigen.
nur_mal_so
06.10.2025, 08.12 Uhr
Also, ich will da gern mal hoch,
und rutschen würde ich auch sehr gern.
Ich hab nur irgendwie das Gefühl, ich dürfte das gar nicht wollen, sondern müsste den Hexenbesen ganz, ganz schlimm finden...

Hoffentlich gibt es jetzt keine Hexenjagd auf mich.
adele
06.10.2025, 08.38 Uhr
Danke für den Artikel
dem ist nichts hinzu zu fügen...Alles wird betoniert für den schnöden Mammon , mir tut unser Harz unendlich leid, der Wald genau so wie die Tiere!
Wutz
06.10.2025, 08.46 Uhr
Hexenbesen?
Ein Staubsauger wäre besser gewesen.
reiner3000
06.10.2025, 08.47 Uhr
Klagen um des Klagens.....
Wenn etwas gebaut wird kritisieren es viele.....wird nichts gebaut wird dies kritisiert. Ich halte den Besen für eine gute Idee.
Das in der Nähe liegende Sophienhof mit dem Braunen Hirsch, der tollen Ziegenalm und vielen FEWO ist schon eine Attraktion, der Hexenbesen ergänzt diese. Insofern eine weitsichtige Idee, diesen in Rothesütte zu errichten.
Mike Oxlong
06.10.2025, 10.03 Uhr
Signalwirkung
@P.Burkhardt, ich stimme Ihnen zu, dass Kulturprojekte auch richtig und wichtig sind aber ein Park vermittelt ein anderes Signal als ein so offensichtliches persönliches Prestigeprojekt.
Wie kann man sich vor ein Paar Monaten nicht mal den Eltern, Lehrern und Schülern stellen, die die katastrophalen Zustände an den Regelschulen im Landkreis bemängeln und diese vom Beigeordneten damit abwimmeln lassen, dass halt einfach kein Geld für Renovierungen da ist. Gleichzeitig ballert Gunnar Reuter das Baugerüst für nen Atommeiler für 18Mio in den Wald und lässt sich dafür feiern.
Ich weiß, ich habe keine Ahnung von Politik und Haushaltsführung und es gab sicher gar keine andere Möglichkeit aber die Außenwirkung war hier kein Diskussionsgegenstand.

Freut mich, dass Herr Reuter auch der erste ist, der sich in der Zauberkunst hat unterrichten lassen. Den Trick, wie man Steuergelder verschwinden lässt beherrscht er ja schon ganz gut.
Hübscher
06.10.2025, 11.17 Uhr
Zustimmung zum Artikel des Herrn Schwarzberg
Ich stimme Herrn Schwarzberg voll und ganz zu .
Und werde dem nichts weiter hinzufügen .
P.Burkhardt
06.10.2025, 11.23 Uhr
Signalwirkung...
...ja, das Sendungsbewusstsein ist nun mal bei jedem anders ausgeprägt. In wie weit der Besen ein Prestige-Projekt Einzelner ist weiß ich nicht - und, mit Verlaub, auch niemand anderer hier. Es wird (wie immer) vermutet und spekuliert, ohne überhaupt Kenntnis über Entscheidungswege und Abläufe zu haben - jedenfalls stellt sich mir die Diskussion bis jetzt so dar.

Der Besen ruft offenbar beim Autor und einigen Kommentatoren Unmut hervor - nicht weil es ein Besen ist, sondern weil gemeint wird, die investierten Steuergelder wären anderswo besser aufgehoben. Klar, der Meinung kann man sein, aber egal bei welchem Projekt wird es immer Leute geben, die damit nicht einverstanden sind. Deswegen halte ich die ganze Debatte für überflüssig. Der Bau des Besens wurde in den dafür zuständigen Gremien (sehr wahrscheinlich nach Abwägung aller bekannten Pros und Kontras) beschlossen, die Finanzierung geklärt und umgesetzt - nicht von einer einzelnen Person. Nun steht das Ding da - wem nutzt also diese Diskussion, außer denen, die immer alles schlecht reden müssen, was so passiert ( weil sie davon profitieren - Verweis:" Je schlechter es Deutschland geht...")?
deralte
06.10.2025, 11.52 Uhr
Die Zukunft wird es zeigen......
......ob Hexenbesen und Theater Touristen anziehen und wenigstens teilweise wirtschaftlich werden. Ich vermute allerdings, dass das nichts wird, weil man neben diesen beiden Objekten ja auch noch Hubschrauberlandeplätze einrichten muss, weil über die maroden Straßen bald keiner mehr hin kommt oder hin findet. Wie lange ist jetzt eigentlich die Wallrothstraße schon gesperrt?
Ehe ich es vergesse: Vielen Dank Herr Schwarzberg.
häsinbertha
06.10.2025, 13.10 Uhr
…hinkender Vergleich.
Ich denke, man kann nicht ein Theater, eine Bibliothek oder ein Kino mit einer Attraktion vergleichen. Dazu fehlt diesem Hexenbesen der Tiefgang. Warum hat der überwiegende Teil der Deutschen verlernt, im Wald, einfach nur zu wandern? Die Ruhe& Erholung in der unverbauten Natur wäre für viele Menschen, in unserer schnelllebigen Zeit, heilsam. Warum immer mehr, statt langsamer& weniger?
P.Burkhardt
06.10.2025, 20.15 Uhr
Tiefe ?
...sorry... aber welche Tiefe hat ein Michael Bay-Film im Kino ? ...mal ganz abgesehen davon, dass das Kino privatwirtschaftlich ist...

Nein, der Vergleich hinkt nicht (Kino hatte ich auch gar nicht erwähnt 🫢! Es geht um Geld, welches in öffentliche Projekte gesteckt wird. Das da nun mal der Besen finanziert wurde - daran stören sich hier Einige. Das ist auch in Ordnung, aber es ist völlig egal, wofür öffentliches Geld ausgegeben wird - es wird sich immer jemand daran stören. Deswegen: Diese ganze Debatte ist absolut für die Füße !
HisMastersVoise
06.10.2025, 22.36 Uhr
Warum Debatten wichtig sind !
Leider scheint mein Vorredner schon resigniert zu haben, wenn es um die sachliche Aufarbeitung von Bauorgien jedweder Art geht. Dabei ist das wie ein roter Faden, der sich durch unsere Vergangenheit zieht. Wie viel Geld der Kuntzsportpark verschlungen hat, wissen nur die wenigsten. Beim Hexenbesen ist die Zahl bekannt. Und da ist die Feuerwache und und und. Wo sind eigentlich die Planer, welche mit Sinn und Verstand die wirklich wichtigen Dinge angehen. Da fehlen Radwege, da fehlen sanierte Schulen und Sportstätten, da fehlen und so weiter. Es werden Mittel gekürzt an allen kommunalen Ende. Und doch wird hier ein 18Millionenbesen gefeiert. Der Blick vom Poppenturm reicht mir völlig aus. Wer bremst eigentlich unsere politischen Krösusse ein, wenn wir als Wähler alles abnicken. Deswegen muss diskutiert werden...und vielleicht wird auch verstanden. Denn letztendlich sind die Herren Jendricke und Reuter und co unsere Angestellten. Denn wir bezahlen sie ja auch !!
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