Di, 08:29 Uhr
13.05.2025
Karate Do Kwai
Kämpferisches Karate
Am vergangenen Samstag veranstaltete der Karate-Do-Kwai Nordhausen die Kreisjugendspiele in der Sportart Karate. Insgesamt 35 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis sowie dem zum Nordhäuser Karateverein gehörenden "Dojo" (Übungsgruppe) in Kelbra traten in den Disziplinen Kata (Formen) und Kumite (Kampf) gegeneinander an....
Das Besondere an der Kampfkunst Karate sind neben den spezifischen Techniken und den japanischen Bezeichnungen vor allem die persönlichkeitsbildenden Elemente wie Etikette, Disziplin und der Respekt vor dem Gegner.
Bei den weiblichen Anfängern siegte am Ende Nevia Severin vor Emely Jakob. Den dritten Platz teilten sich Johanna Leticia Völz und Lea Louisa Körner. In der gleichen Leistungsklasse bei den Jungen – der zahlenmäßig am stärksten besetzten Gruppe – holte sich Jack Anthony Völz den Sieg und verwies Jorit Albert Schulze auf Platz zwei. Dritte wurden Franz Zöller und Richard Strien.
Die Mädchen mit Gelb- und Orangegurt waren zwar nicht ganz so zahlreich vertreten, aber deshalb nicht weniger stark. Gold ging an Melana Rybalko, Silber an Madonna Rusanova und Bronze an Emma Neblung.
Bei den Jungen war die Teilnehmerzahl wieder etwas höher. Timon Telemann, der im letzten Jahr nur Silber gewann, sicherte sich diesmal den Sieg gegen Julian Brettschneider. Die beiden dritten Plätze belegten Johannes Liebsch und Klaus Franke. Telemann sagte im Anschluss über seinen Erfolg: Es hat viel Spaß gemacht, und ich hatte mir schon eine Platzierung fest vorgenommen. Außerdem zeigte er sich begeistert von der Stimmung beim Wettkampf sowie von der Unterstützung durch seine Trainingskameraden und das Publikum.
Wesentlich spektakulärer ging es bei den Grün- und Blaugurten zu. Die Katas waren anspruchsvoller als in den anderen Klassen, und der Freikampf brachte zusätzliche Spannung mit sich. Als Favorit galt bereits im Vorfeld Collin Hardrath, der in der Jahresgesamtwertung 2024 ganz vorne lag. Und tatsächlich stand er auch diesmal wieder ganz oben auf dem Treppchen. Geschlagen, aber nur knapp unterlegen, war Niklas Werner. Den dritten Platz teilten sich Penelope Kirchhoff und Yusif Shikhkarimli.
Ein besonderer Dank gilt allen Organisatoren, Kampfrichtern, Betreuern und Helfern, die diese Veranstaltung ehrenamtlich möglich gemacht haben – ebenso den Eltern, ohne deren Unterstützung es keine Kinder im Sport gäbe.
Erwähnenswert ist außerdem, dass Cheftrainer Frank Pelny, der am Freitag zuvor für seine sportliche Leistung als Vizeweltmeister in Japan zum Sportler des Jahres 2024 des Landkreises Nordhausen ausgezeichnet wurde, täglich mit großem Engagement sein Wissen an den Nachwuchs weitergibt. Die hervorragenden persönlichen Leistungen aller Starter bei den Kreisjugendspielen sind auch ihm zu verdanken – denn sie haben ein Vorbild, dem sie nacheifern können.
Der Karate-Do-Kwai Nordhausen bietet verschiedene Trainingsgruppen für Karate an – abgestimmt auf Alter und Leistungsstand. So können bereits Kinder ab acht Jahren mit Karate beginnen. Für Kobudō (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung ist ein Mindestalter von 14 Jahren erforderlich. Besonders bei Frauen beliebt ist Karate-Aerobic, das sich ideal zur Verbesserung der Fitness eignet. Zudem gibt es eine Übungsgruppe für Qi-Gong. Die Kleinsten (4–7 Jahre) werden in der Ninja-Kids-Gruppe spielerisch an den Sport herangeführt. Wer sich weniger für Kampfsport interessiert, ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karate-nordhausen.de, telefonisch unter NDH 60 47 36 oder direkt zu den Trainingszeiten in der Sporthalle Spendekirchhof des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse.
Autor: redDas Besondere an der Kampfkunst Karate sind neben den spezifischen Techniken und den japanischen Bezeichnungen vor allem die persönlichkeitsbildenden Elemente wie Etikette, Disziplin und der Respekt vor dem Gegner.
Bei den weiblichen Anfängern siegte am Ende Nevia Severin vor Emely Jakob. Den dritten Platz teilten sich Johanna Leticia Völz und Lea Louisa Körner. In der gleichen Leistungsklasse bei den Jungen – der zahlenmäßig am stärksten besetzten Gruppe – holte sich Jack Anthony Völz den Sieg und verwies Jorit Albert Schulze auf Platz zwei. Dritte wurden Franz Zöller und Richard Strien.
Die Mädchen mit Gelb- und Orangegurt waren zwar nicht ganz so zahlreich vertreten, aber deshalb nicht weniger stark. Gold ging an Melana Rybalko, Silber an Madonna Rusanova und Bronze an Emma Neblung.
Bei den Jungen war die Teilnehmerzahl wieder etwas höher. Timon Telemann, der im letzten Jahr nur Silber gewann, sicherte sich diesmal den Sieg gegen Julian Brettschneider. Die beiden dritten Plätze belegten Johannes Liebsch und Klaus Franke. Telemann sagte im Anschluss über seinen Erfolg: Es hat viel Spaß gemacht, und ich hatte mir schon eine Platzierung fest vorgenommen. Außerdem zeigte er sich begeistert von der Stimmung beim Wettkampf sowie von der Unterstützung durch seine Trainingskameraden und das Publikum.
Wesentlich spektakulärer ging es bei den Grün- und Blaugurten zu. Die Katas waren anspruchsvoller als in den anderen Klassen, und der Freikampf brachte zusätzliche Spannung mit sich. Als Favorit galt bereits im Vorfeld Collin Hardrath, der in der Jahresgesamtwertung 2024 ganz vorne lag. Und tatsächlich stand er auch diesmal wieder ganz oben auf dem Treppchen. Geschlagen, aber nur knapp unterlegen, war Niklas Werner. Den dritten Platz teilten sich Penelope Kirchhoff und Yusif Shikhkarimli.
Ein besonderer Dank gilt allen Organisatoren, Kampfrichtern, Betreuern und Helfern, die diese Veranstaltung ehrenamtlich möglich gemacht haben – ebenso den Eltern, ohne deren Unterstützung es keine Kinder im Sport gäbe.
Erwähnenswert ist außerdem, dass Cheftrainer Frank Pelny, der am Freitag zuvor für seine sportliche Leistung als Vizeweltmeister in Japan zum Sportler des Jahres 2024 des Landkreises Nordhausen ausgezeichnet wurde, täglich mit großem Engagement sein Wissen an den Nachwuchs weitergibt. Die hervorragenden persönlichen Leistungen aller Starter bei den Kreisjugendspielen sind auch ihm zu verdanken – denn sie haben ein Vorbild, dem sie nacheifern können.
Der Karate-Do-Kwai Nordhausen bietet verschiedene Trainingsgruppen für Karate an – abgestimmt auf Alter und Leistungsstand. So können bereits Kinder ab acht Jahren mit Karate beginnen. Für Kobudō (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung ist ein Mindestalter von 14 Jahren erforderlich. Besonders bei Frauen beliebt ist Karate-Aerobic, das sich ideal zur Verbesserung der Fitness eignet. Zudem gibt es eine Übungsgruppe für Qi-Gong. Die Kleinsten (4–7 Jahre) werden in der Ninja-Kids-Gruppe spielerisch an den Sport herangeführt. Wer sich weniger für Kampfsport interessiert, ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karate-nordhausen.de, telefonisch unter NDH 60 47 36 oder direkt zu den Trainingszeiten in der Sporthalle Spendekirchhof des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse.