Do, 23:01 Uhr
17.04.2025
FSV Preußen gibt wichtige Personalentscheidung bekannt
Preußen vs. Wacker am Ostersamstag
Nach sieben Monaten kommt der alte DDR-Liga Klassiker Bad Langensalza gegen Nordhausen in der Thüringer Fußballliga nun endlich zur Austragung. Im Oktober hatte eine Regenwurmplage den Rasen im Stadion der Freundschaft unbespielbar gemacht, diese ist nun überwunden und so kann am Ostersamstag der Ball rollen…
Vor 45 Jahren hieß es Landbau gegen Motor, heutzutage trifft Preußen auf Wacker. Die heimische Mannschaft musste nach den beiden Siegen gegen Geratal und Bad Frankenhausen zwei Niederlagen einstecken. Das letzte Heimspiel gegen Meiningen ging voll in die Hose und zog das Team wieder in den Abstiegsstrudel. Bei möglichen vier Absteigern hat die schwarz-weiße Elf lediglich zwei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. Auch beim Spiel in Neustadt/Orla konnte letzte Woche nicht gepunktet werden. Das Fehlen der verletzten Noak und Seidel sowie des gesperrten Harbauer machten sich bemerkbar. Immerhin bot Florian Gath ein ordentliches Debüt im Tor.
Am Samstag will Preußens Mannschaft in der Neuauflage des Thüringer Pokalfinals von 2019 den Trend wieder in die positive Richtung lenken, aber auch die Gäste hätten dies mehr als nötig, wenngleich sie sieben Punkte Vorsprung gegenüber der gastgebenden Truppe vorweisen können. Nordhausen konnte aus den letzten sechs Spielen lediglich einen mageren Punkt holen, welcher im Heimspiel gegen Arnstadt eingesammelt wurde. Ansonsten gab es ausschließlich ernüchternde Ergebnisse für die Südharzer, vor allem das 0:7 bei Fahner Höhe schmerzte gewaltig.
Wenigstens spielte Wacker eine solide Hinrunde und gewann in diesem Jahr die Heimspiele gegen die Kellerkinder aus Schweina und Weimar. Von diesem Polster zehrt der FSV 90 im Blick nach unten, aber eigentlich sollte es für den ehemaligen Regionalligisten in dieser Saison in eine ganz andere Tabellenregion gehen. Sogar für die Oberliga hatte man gemeldet. Stattdessen ist bei den Gästen aktuell die oberste Priorität, sich im Verein zu konsolidieren und die Spielzeit in der Thüringenliga einigermaßen versöhnlich abzuschließen.
Für beide Kontrahenten soll das Osterfest halbwegs fröhlich verlaufen, so dass sowohl die Preußen, als auch die Wackeren einen Sieg anpeilen. Mit der Vertragsverlängerung ihres Trainers Thomas Wirth im Rücken, der sich nunmehr das siebte Jahr in Folge an die Kurstädter bindet, was selbst in dieser Liga beispiellos ist, geht der FSVP euphorisch in das Osterwochenende und möchte den Gästen gern das eine oder andere Ei ins Nest bzw. Netz legen.
FSV Preußen Bad Langensalza – FSV Wacker Nordhausen
Samstag, 19. April, 14 Uhr, Stadion der Freundschaft
Schiedsrichter: Martin Falk (Friedrichroda)
Autor: mfrVor 45 Jahren hieß es Landbau gegen Motor, heutzutage trifft Preußen auf Wacker. Die heimische Mannschaft musste nach den beiden Siegen gegen Geratal und Bad Frankenhausen zwei Niederlagen einstecken. Das letzte Heimspiel gegen Meiningen ging voll in die Hose und zog das Team wieder in den Abstiegsstrudel. Bei möglichen vier Absteigern hat die schwarz-weiße Elf lediglich zwei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. Auch beim Spiel in Neustadt/Orla konnte letzte Woche nicht gepunktet werden. Das Fehlen der verletzten Noak und Seidel sowie des gesperrten Harbauer machten sich bemerkbar. Immerhin bot Florian Gath ein ordentliches Debüt im Tor.
Am Samstag will Preußens Mannschaft in der Neuauflage des Thüringer Pokalfinals von 2019 den Trend wieder in die positive Richtung lenken, aber auch die Gäste hätten dies mehr als nötig, wenngleich sie sieben Punkte Vorsprung gegenüber der gastgebenden Truppe vorweisen können. Nordhausen konnte aus den letzten sechs Spielen lediglich einen mageren Punkt holen, welcher im Heimspiel gegen Arnstadt eingesammelt wurde. Ansonsten gab es ausschließlich ernüchternde Ergebnisse für die Südharzer, vor allem das 0:7 bei Fahner Höhe schmerzte gewaltig.
Wenigstens spielte Wacker eine solide Hinrunde und gewann in diesem Jahr die Heimspiele gegen die Kellerkinder aus Schweina und Weimar. Von diesem Polster zehrt der FSV 90 im Blick nach unten, aber eigentlich sollte es für den ehemaligen Regionalligisten in dieser Saison in eine ganz andere Tabellenregion gehen. Sogar für die Oberliga hatte man gemeldet. Stattdessen ist bei den Gästen aktuell die oberste Priorität, sich im Verein zu konsolidieren und die Spielzeit in der Thüringenliga einigermaßen versöhnlich abzuschließen.
Für beide Kontrahenten soll das Osterfest halbwegs fröhlich verlaufen, so dass sowohl die Preußen, als auch die Wackeren einen Sieg anpeilen. Mit der Vertragsverlängerung ihres Trainers Thomas Wirth im Rücken, der sich nunmehr das siebte Jahr in Folge an die Kurstädter bindet, was selbst in dieser Liga beispiellos ist, geht der FSVP euphorisch in das Osterwochenende und möchte den Gästen gern das eine oder andere Ei ins Nest bzw. Netz legen.
FSV Preußen Bad Langensalza – FSV Wacker Nordhausen
Samstag, 19. April, 14 Uhr, Stadion der Freundschaft
Schiedsrichter: Martin Falk (Friedrichroda)