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Mi, 16:41 Uhr
16.04.2025
Bielener Straße wurde saniert

Asphalt statt Betonplatte

Seit Mitte der 1980er Jahre verbindet die Bielener Straße - hauptsächlich als Plattenstraße - die Leimbacher und die Hallesche Straße (B 80). Bis vor kurzem rollten hier die Bagger...

Zwischen Charleville-Mezieres-Straße und der Halleschen Straße wurde der letzte Abschnitt dieser Plattenstraße saniert, das heißt die alte Betonfahrbahn wurde gefräst und auf rund 1.650m² eine Asphaltdeckschicht eingebaut.


Die Bielener Straße wurde mit einer Asphaltdecke versehen (Foto: Stadt Nordhausen) Die Bielener Straße wurde mit einer Asphaltdecke versehen (Foto: Stadt Nordhausen)


Im Zuge dieser Arbeiten erfolgte die Erneuerung der Fahrbahnmarkierung. Die Baukosten belaufen sich auf rund 110.000 Euro. Der Auftrag für die Sanierungsmaßnahme stammt noch aus dem Jahr 2024, die bauliche Umsetzung erfolgte witterungsbedingt im Frühjahr 2025.

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Bereits im letzten Jahr wurde der Straßenbereich zwischen Leimbacher Straße und Beginn der östlichen Bebauung saniert werden. Ebenso wurde im Jahr 2024 die Leimbacher Straße im Abschnitt zwischen Poppenbergweg und der Kreuzung Bielener Straße die Asphaltdeckschicht auf 5.675 m² eingebaut, rund 1.800 m Fahrbahnmarkierung erneuert, auf ca. 1.450 m Bankett hergestellt, fünf Schachtanlagen des Stadtentwässerungsbetriebes höhenmäßig angepasst und mit neuen Abdeckungen versehen, drei Straßenabläufe ebenfalls an die neue Fahrbahnhöhe angepasst und drei Fußgängerquerungen (jeweils an der nördlichen und südlichen Seite) mit neuen Bordanlagen versehen und angepflastert.
Autor: red

Kommentare
undCO
16.04.2025, 17.21 Uhr
Wurde Zeit....
Wenn jetzt noch die Autotransporter des dort ansässigen Autohauses nicht ständig durch ihr be-und entladen die Straße fast täglich blockieren würden, wäre die ganze Sache einfach nur wunderbar. Platz sollte doch genügend auf dem Firmengelände sein, bitte auch mal an den fließenden Verkehr denken.
Kritiker2010
16.04.2025, 19.20 Uhr
Deutschland, das Land des bröselnden Betons
Finden Sie den Fehler im Bild!
Wir blicken auf strahlende Markierungen auf dem neuen, teuren Asphalt, eingefasst von archäologischen Relikten, die vor Generationen mal Bordsteine waren.

Bestimmt gibt es dutzende Erklärungen, warum man im Zuge der Arbeiten nicht gleich noch die Handvoll zerbröselnder Bordsteine erneuern konnte. Vermutlich hat es etwas mit langfristiger Budgetplanung zu tun oder mit unterschiedlichen Zuständigkeiten oder mit anderen Absurditäten.

Anderswo malt man für tausende Euro bedeutungslosen Blödsinn auf Straßen, hier reicht es nicht einmal für Selbstverständlichkeiten.

Nur gut, dass es keine Brücke ist.
Erpel1311
17.04.2025, 06.34 Uhr
Hab ich was verpasst?
Also diese Sanierung ist doch schon 2 bis 3 Wochen her. Merkt die nnz das jetzt erst?
KeinKreisverkehr
17.04.2025, 08.31 Uhr
Fahrbahn > Gehweg
Naja der Gehweg ist ja auch keine Infrastruktur. Das sind bekanntermaßen nur Fahrbahnen für den PKW. Alle anderen müssen sehen wo sie bleiben.
Herr Schröder
17.04.2025, 08.41 Uhr
Kritiker2010
Ihre Überschrift hätte besser "Deutschland, Land der Nörgler und Besserwisser" heißen sollen, ...
caesarndh
17.04.2025, 08.44 Uhr
Lieber mal schweigen!
Vom Autotransporter bis zum Bortstein nur Nölerei....ich benutze diese Strasse häufig und bin erfreut über den derzeitigen Zustand......
Novize
17.04.2025, 13.36 Uhr
Schlaglöcher beseitigt
Es wurde eine Straße saniert, die man seit 20 Jahren nicht sanierte. Hätte man alles neu machen können? Vielleicht, es hätte wieder 10 Jahre Fördermittelantragsbürokratie benötigt. Wichtiger ist das Machen von Instandhaltung.
Kobold2
17.04.2025, 14.10 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Kritiker2010
17.04.2025, 17.16 Uhr
Vielleicht besser schweigen, wenn man nichts mitzuteilen hat?
Ganz klar, die Sanierung der Fahrbahndecke ist begrüßenswert. Wenn aber solche Patzer passieren, muss man diese auch benennen. Anders als ein Herr Schröder, nörgele ich nicht einfach, sondern äußere in der Regel konstruktive Kritik.

Meine Kritik kommt spät, weil ich das Problem erst durch das Bild im Artikel erkennen konnte und im Jahr 2025 nicht mit solchem Pfusch rechnen möchte, aber wohl muss.

Mir kommen auch direkt zwei Konsequenzen dieser Aktion in den Sinn:
1. Wasser dringt durch die krümeligen Borde unter den Asphalt und der Frost zerbröselt die Fahrbahnkante vorzeitig.
2. Die Bordsteine werden mit hohem Kosten- und Zeitaufwand als separate Baumaßnahme instand gesetzt.

Beides hätte man vermeiden können und vielleicht hilft die Diskussion hier, solche Fehler bei der nächsten Maßnahme zu vermeiden.

Man kann natürlich auch weiterhin auf Leute Schimpfen, die auf faktische Probleme aufmerksam machen.
Ich glaube jedoch nicht, dass sich solche Probleme durch wohlwollendes schweigen, wegschauen oder die richtige Haltung lösen lassen.
Lautaro
17.04.2025, 18.21 Uhr
@Kritiker2010 Danke für Ihren Kommentar !
Vielleicht sollten sie sich zukünftig bei unseren Belehrungsprofis im Ruhestand vorher versichern, dass all Ihre Zeilen politisch korrekt sind. :-)
Filzstift und Lineal
17.04.2025, 18.33 Uhr
Ach Nordhausen und sein Bauamt...
Straße mit neuem Belag, Bordsteine nebenan bröseln weg. Radspur - Fehlanzeige. Offensichtlich fehlt der planerische und ökonomische Sachverstand nach wie vor im Bauamt der Stadt.
coco66
17.04.2025, 21.25 Uhr
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