Mi, 13:17 Uhr
16.04.2025
Straßen und Radwege
Acht Sanierungsprojekte sind beantragt
Der Landkreis Nordhausen hat beim Land Thüringen im aktuellen Fördermittelaufruf insgesamt acht Straßen- und Radwegeprojekte angemeldet. Wo die Bagger rollen sollen, teilt das Landratsamt mit...
Jeweils bis Ende März können Städte, Gemeinden und Landkreise beim Thüringer Infrastrukturministerium Fördermittelanträge stellen, um damit im Bereich des Straßen- bzw. Radwegebaues Sanierungs- oder Neubauprojekte im nächsten Jahr umzusetzen.
Dafür gibt es dann Fördermittel zwischen 75 und 90 Prozent, dies senkt den finanziellen Eigenanteil des Landkreises. Aufgrund der anstehenden Sonderzuwendungen des Bundes für den Ausbau der Infrastruktur habe ich in diesem Jahr entschieden, deutlich mehr Förderanträge zu stellen, so Landrat Matthias Jendricke. Von den acht Anträgen entfallen vier auf den Neubau von Radwegen außerhalb von Ortschaften an unseren Kreisstraßen und vier Anträge dienen der Sanierung von Kreisstraßen.
Im Bundessonderprogramm Stadt und Land mit einer 90-prozentigen Förderung hat der Landkreis den Neubau von Rad- und Gehwegen im Zuge der Kreisstraßen zwischen Himmelgarten und Leimbach, Sundhausen und Uthleben, von Sophienhof nach Rotheshütte im Rahmen des touristischen Infrastrukturprojektes Harzer Hexenreich sowie die Verlängerung des bestehenden Radweges von Werna bis nach Sülzhayn. Werden die Fördermittel bereitgestellt, können damit insgesamt rund 10 Kilometer neue Radwegeverbindungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 5 Millionen Euro entstehen.
Im Bereich Straßensanierungen sind die Kreisstraße K 10 zwischen Stempeda und Rodishain inklusive der Instandsetzung von zwei Brückenbauwerken, der Kreisstraße K 23 im zweiten Bauabschnitt vom Ortsteil Hörningen der Stadt Nordhausen bis zum Abzweig der Landesstraße nach Woffleben, ebenso für den 2. Bauabschnitt der K 24 zwischen Herrmannsacker und dem Ortsteil Buchholz der Stadt Nordhausen sowie für die Sanierung des Erdfalls auf der Kreisstraße K 37 zwischen Nordhäuser Ortsteilen Steigerthal und Buchholz. Für diese Sanierungsvorhaben der Straßenabschnitte und Brückenbauwerke wollen wir insgesamt rund 2,5 Millionen Euro investieren, sagt Matthias Jendricke. Wir werden nun sehen, mit welchen Anträgen wir Erfolg haben, damit wir beim Bau von Radwegen und der Instandsetzung von unseren Kreisstraßen weiter vorankommen.
Autor: redJeweils bis Ende März können Städte, Gemeinden und Landkreise beim Thüringer Infrastrukturministerium Fördermittelanträge stellen, um damit im Bereich des Straßen- bzw. Radwegebaues Sanierungs- oder Neubauprojekte im nächsten Jahr umzusetzen.
Dafür gibt es dann Fördermittel zwischen 75 und 90 Prozent, dies senkt den finanziellen Eigenanteil des Landkreises. Aufgrund der anstehenden Sonderzuwendungen des Bundes für den Ausbau der Infrastruktur habe ich in diesem Jahr entschieden, deutlich mehr Förderanträge zu stellen, so Landrat Matthias Jendricke. Von den acht Anträgen entfallen vier auf den Neubau von Radwegen außerhalb von Ortschaften an unseren Kreisstraßen und vier Anträge dienen der Sanierung von Kreisstraßen.
Im Bundessonderprogramm Stadt und Land mit einer 90-prozentigen Förderung hat der Landkreis den Neubau von Rad- und Gehwegen im Zuge der Kreisstraßen zwischen Himmelgarten und Leimbach, Sundhausen und Uthleben, von Sophienhof nach Rotheshütte im Rahmen des touristischen Infrastrukturprojektes Harzer Hexenreich sowie die Verlängerung des bestehenden Radweges von Werna bis nach Sülzhayn. Werden die Fördermittel bereitgestellt, können damit insgesamt rund 10 Kilometer neue Radwegeverbindungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 5 Millionen Euro entstehen.
Im Bereich Straßensanierungen sind die Kreisstraße K 10 zwischen Stempeda und Rodishain inklusive der Instandsetzung von zwei Brückenbauwerken, der Kreisstraße K 23 im zweiten Bauabschnitt vom Ortsteil Hörningen der Stadt Nordhausen bis zum Abzweig der Landesstraße nach Woffleben, ebenso für den 2. Bauabschnitt der K 24 zwischen Herrmannsacker und dem Ortsteil Buchholz der Stadt Nordhausen sowie für die Sanierung des Erdfalls auf der Kreisstraße K 37 zwischen Nordhäuser Ortsteilen Steigerthal und Buchholz. Für diese Sanierungsvorhaben der Straßenabschnitte und Brückenbauwerke wollen wir insgesamt rund 2,5 Millionen Euro investieren, sagt Matthias Jendricke. Wir werden nun sehen, mit welchen Anträgen wir Erfolg haben, damit wir beim Bau von Radwegen und der Instandsetzung von unseren Kreisstraßen weiter vorankommen.