Di, 10:46 Uhr
25.03.2025
3. Loh-Konzert
Salieri, Rota und Weber im Achteckhaus
Anfang April ist im Achteckhaus das 3. LOH-Konzert unter der musikalischen Leitung von Pavel Baleff zu erleben. Es erklingen Antonio Salieris 26 Variationen auf »La Follia di Spagna«, das Konzert für Fagott und Orchester von Nino Rota und Carl Maria von Webers 1. Sinfonie C-Dur op. 19...
Im 3. Loh-Konzert sind zwei Opernspezialisten und ein Filmkomponist mit spektakulären Instrumentalwerken vertreten. Wie so viele vor ihm schrieb auch der Wahlwiener Antonio Salieri Variationen über den populären »Follia«-Bass.
Die Ursprungsbedeutung von »Follia«, »Verrücktheit «, nahm er durchaus ernst und schuf extravagante Miniaturen mit Glanzlichtern für Geige, Harfe, Schlagzeug und Bläser.
Dass sein Landsmann, der Oscar-prämierte Filmmusikkomponist Nino Rota, auch in klassischen Gattungen zu Hause war, beweist sein Fagott-Konzert, das ebenfalls durch eine Variationen-Reihe gekrönt wird.
Zum Abschluss erklingt Carl Maria von Webers 1. Sinfonie, ein Werk, das bereits den späteren »Freischütz«-Schöpfer erahnen lässt.
Als Solist interpretiert der Solo-Fagottist des Loh-Orchesters, Tilmann Graner, Nino Rotas Konzert für Fagott und Orchester. Nach seinem ersten Orchesterengagement 1988 als stellvertretender Solo-Fagottist in Mainz und weiteren Orchestertätigkeiten u. a. in Hamburg, Schwerin, Brandenburg und Lübeck wurde er 1993 Solo-Fagottist des Loh-Orchesters Sondershausen und tritt immer wieder solistisch in Erscheinung. In dieser Spielzeit ist er außerdem im 6. Kammerkonzert mit dem Oktett F-Dur D 803 von Franz Schubert zu erleben.
Autor: redIm 3. Loh-Konzert sind zwei Opernspezialisten und ein Filmkomponist mit spektakulären Instrumentalwerken vertreten. Wie so viele vor ihm schrieb auch der Wahlwiener Antonio Salieri Variationen über den populären »Follia«-Bass.
Die Ursprungsbedeutung von »Follia«, »Verrücktheit «, nahm er durchaus ernst und schuf extravagante Miniaturen mit Glanzlichtern für Geige, Harfe, Schlagzeug und Bläser.
Dass sein Landsmann, der Oscar-prämierte Filmmusikkomponist Nino Rota, auch in klassischen Gattungen zu Hause war, beweist sein Fagott-Konzert, das ebenfalls durch eine Variationen-Reihe gekrönt wird.
Zum Abschluss erklingt Carl Maria von Webers 1. Sinfonie, ein Werk, das bereits den späteren »Freischütz«-Schöpfer erahnen lässt.
Als Solist interpretiert der Solo-Fagottist des Loh-Orchesters, Tilmann Graner, Nino Rotas Konzert für Fagott und Orchester. Nach seinem ersten Orchesterengagement 1988 als stellvertretender Solo-Fagottist in Mainz und weiteren Orchestertätigkeiten u. a. in Hamburg, Schwerin, Brandenburg und Lübeck wurde er 1993 Solo-Fagottist des Loh-Orchesters Sondershausen und tritt immer wieder solistisch in Erscheinung. In dieser Spielzeit ist er außerdem im 6. Kammerkonzert mit dem Oktett F-Dur D 803 von Franz Schubert zu erleben.