Di, 09:35 Uhr
25.03.2025
VG Bleicherode bleibt in der Thüringenliga
Mission Klassenerhalt
Auch in der kommenden Saison schlagen die Volleyball-Damen aus Bleicherode wieder in der höchsten Spielklasse im Freistaat auf. Grundlage dafür waren zwei klare Erfolge gegen die unmittelbare Konkurrenz vom SWE Volley Team Erfurt II (3:0) und SV TU Ilmenau (3:1) vor heimischer Kulisse der Georgenberghalle...
In der Tabelle stehen die Kalistädterinnen mit neun Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze im gesicherten Mittelfeld auf Platz sechs und können den letzten Spieltag beim Meister in Sonneberg entspannt angehen.
Dabei dauerte es fast einen Satz lang, bevor der Südharz-Express der Gastgeberinnen so richtig ins Rollen kam. Zu Beginn agierte die VGB-Sechs nervös und leistete sich unnötige Fehler im eigenen Spielaufbau. Trainer Andre Kretzschmar fand in der Auszeit beim 6:10 die richtigen Worte und stellte auf dem Spielfeld um. Seine Maßnahmen zeigten umgehend Wirkung, die Bremsen waren fortan gelöst, der Ball lief sicher durch die Reihen der Volleyball - Gemeinschaft aus Bleicherode. Der Rückstand wurde sukzessive aufgeholt und in der spannenden Schlussphase wurde der Kontrahent aus Erfurt noch mit 25:22 abgefangen.
Der Satzgewinn gab noch einmal zusätzliche Sicherheit, die gute Stimmung schwappte jetzt auch immer mehr auf die teilweise bis zu 100 Zuschauer in der Georgenberghalle über. Getragen vom Jubel der eigenen Fangemeinde wurden die Gäste aus der Landeshauptstadt in weiteren Spielverlauf überrollt. Dem deutlichen 25:12 folgten einige von Hallensprecher Dominik Rieger initiierte Laola-Wellen, unter tosenden Applaus des Publikums ging der Schlusspfiff nach dem 25:14 im dritten Abschnitt nach 77 Minuten fast unter.
Die zweite Tagesaufgabe mit dem Tabellenschlusslicht vom SV TU Ilmenau gestaltete sich zäher als erwartet, der Kontrahent stand bereits als Absteiger fest und hatte nichts mehr zu verlieren. So entwickelte sich ein Spiel auf schwächerem Thüringenliga-Niveau mit vielen kleinen Fehlern auf beiden Seiten.
Coach Kretzschmar nutzte die Partie darüber hinaus, um allen seiner 13 anwesenden Spielerinnen genug Einsatzzeiten zu geben, jede einzelne fügte sich nahtlos ins Spielgeschehen auf dem Bleicheröder Parkett ein. In den ersten beiden Sätzen konnten die VG Mädels jeweils mit 25:22 als Sieger das Spielfeld verlassen, im dritten Teilabschnitt begehrten die Gäste aus Ilmenau noch einmal auf und konnten durch das 25:21 noch einmal nach Sätzen verkürzen. Dadurch wurden Laura Pezely, Sabine Oelsner, Rebekka Reimann, Jenny Bierwisch, Emelie Glahn, Anna Steinmetz, Franziska Artmann, Kapitänin Juliana Mehler, Katharina Heinrich, Lily Leibiger, Hanna Thoma, Adriane Grunig und Libera Theresa Hentrich wachgerüttelt, zogen gegen Mitte der vierten Etappe das Tempo noch einmal an und sicherten sich nach knapp zwei Stunden durch das 25:17 endgültig die Siegpunkte. Im Anschluss daran kannte die Freude über den Klassenerhalt kaum Grenzen, erst gemeinsam mit den Fans und später mannschaftsintern wurde noch kräftig gefeiert.
Trainer Andre Kretzschmar sagte nach dem Spiel: Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir konnten erstmals seit drei Jahren wir bei einem Heimspiel alle sechs Punkte erzielen und haben damit unser sportliches Ziel souverän vor dem Saisonende erreicht.
Autor: redIn der Tabelle stehen die Kalistädterinnen mit neun Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze im gesicherten Mittelfeld auf Platz sechs und können den letzten Spieltag beim Meister in Sonneberg entspannt angehen.
Dabei dauerte es fast einen Satz lang, bevor der Südharz-Express der Gastgeberinnen so richtig ins Rollen kam. Zu Beginn agierte die VGB-Sechs nervös und leistete sich unnötige Fehler im eigenen Spielaufbau. Trainer Andre Kretzschmar fand in der Auszeit beim 6:10 die richtigen Worte und stellte auf dem Spielfeld um. Seine Maßnahmen zeigten umgehend Wirkung, die Bremsen waren fortan gelöst, der Ball lief sicher durch die Reihen der Volleyball - Gemeinschaft aus Bleicherode. Der Rückstand wurde sukzessive aufgeholt und in der spannenden Schlussphase wurde der Kontrahent aus Erfurt noch mit 25:22 abgefangen.
Der Satzgewinn gab noch einmal zusätzliche Sicherheit, die gute Stimmung schwappte jetzt auch immer mehr auf die teilweise bis zu 100 Zuschauer in der Georgenberghalle über. Getragen vom Jubel der eigenen Fangemeinde wurden die Gäste aus der Landeshauptstadt in weiteren Spielverlauf überrollt. Dem deutlichen 25:12 folgten einige von Hallensprecher Dominik Rieger initiierte Laola-Wellen, unter tosenden Applaus des Publikums ging der Schlusspfiff nach dem 25:14 im dritten Abschnitt nach 77 Minuten fast unter.
Die zweite Tagesaufgabe mit dem Tabellenschlusslicht vom SV TU Ilmenau gestaltete sich zäher als erwartet, der Kontrahent stand bereits als Absteiger fest und hatte nichts mehr zu verlieren. So entwickelte sich ein Spiel auf schwächerem Thüringenliga-Niveau mit vielen kleinen Fehlern auf beiden Seiten.
Coach Kretzschmar nutzte die Partie darüber hinaus, um allen seiner 13 anwesenden Spielerinnen genug Einsatzzeiten zu geben, jede einzelne fügte sich nahtlos ins Spielgeschehen auf dem Bleicheröder Parkett ein. In den ersten beiden Sätzen konnten die VG Mädels jeweils mit 25:22 als Sieger das Spielfeld verlassen, im dritten Teilabschnitt begehrten die Gäste aus Ilmenau noch einmal auf und konnten durch das 25:21 noch einmal nach Sätzen verkürzen. Dadurch wurden Laura Pezely, Sabine Oelsner, Rebekka Reimann, Jenny Bierwisch, Emelie Glahn, Anna Steinmetz, Franziska Artmann, Kapitänin Juliana Mehler, Katharina Heinrich, Lily Leibiger, Hanna Thoma, Adriane Grunig und Libera Theresa Hentrich wachgerüttelt, zogen gegen Mitte der vierten Etappe das Tempo noch einmal an und sicherten sich nach knapp zwei Stunden durch das 25:17 endgültig die Siegpunkte. Im Anschluss daran kannte die Freude über den Klassenerhalt kaum Grenzen, erst gemeinsam mit den Fans und später mannschaftsintern wurde noch kräftig gefeiert.
Trainer Andre Kretzschmar sagte nach dem Spiel: Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir konnten erstmals seit drei Jahren wir bei einem Heimspiel alle sechs Punkte erzielen und haben damit unser sportliches Ziel souverän vor dem Saisonende erreicht.