Do, 12:42 Uhr
20.03.2025
Zum heutigen Tag des Waldes:
Schutz vor neuen Borkenkäfer-Schäden
Wälder und Innovation: neue Lösungen für eine bessere Welt. Unter diesem Motto haben die Vereinten Nationen dieses Jahr den Tag des Waldes gestellt, der am 21. März begangen wird...
Der Tag selbst soll auf die Bedeutung unserer Wälder hinweisen, das diesjährige Motto auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Dazu erklärt Tilo Kummer, Umwelt- und Forstminister:
Für unser Grünes Herz, für den Schutz unsere Wälder, haben wir angesichts des Klimawandels noch gewaltige Aufgaben vor uns. Wir müssen bei der Wiederbewaldung die Naturverjüngung nutzen, wo immer es geht und die Gratiskräfte der Natur mit aktiven und gezielten Verjüngungsmaßnahmen für mehr Baumartenvielfalt unterstützen. In diesen Wochen steht die Frühjahrspflanzung an, die von der Landesregierung bereits seit Jahrzehnten gefördert wird. Wir wollen das Landesprogramm zur Bewältigung der Folgen der Extremwetterereignisse im Wald fortsetzen, da die zur Verfügung stehende Bundesförderung gerade für die kleinen Waldbesitzer oft nur schwierig nutzbar ist.
Seit dem letzten Jahr ist der Borkenkäfer-Befall nach Jahren des kontinuierlichen Anstiegs rückläufig. Neben erfolgreicher Forstarbeit spielt auch die günstige Witterung eine wichtige Rolle. Diese
Entwicklung bietet uns die Chance, mit einem gut organisierten, eigentumsübergreifenden konsequenten Waldschutz die verbliebenen Fichtenbestände länger zu erhalten. Je besser es uns gelingt, die Fichtenbestände zu schützen, umso leichter fällt es, unter ihrem
Schirm den Wald der Zukunft anzulegen.
So schützen wir unser Grünes Herz – das wir aus so vielfältigen Gründen nutzen und brauchen: Als C02 Speicher und damit Klimaschützer Nummer Eins, als Lebensraum für zahllose Tier- und Pflanzenarten, als Holzbestand für heute und morgen, als Ort der Erholung und Besinnung.
Hintergrund:
In den 1970er Jahren nahm die FAO die globale Waldvernichtung zum Anlass, einen Tag des Waldes auszurufen. Auf Beschluss der Plenarsitzung der UN-Generalversammlung wurde Ende des Jahres 2012 der 21. März eines jeden Jahres zum Tag der Wälder auf internationaler Ebene erklärt.
Autor: redDer Tag selbst soll auf die Bedeutung unserer Wälder hinweisen, das diesjährige Motto auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Dazu erklärt Tilo Kummer, Umwelt- und Forstminister:
Für unser Grünes Herz, für den Schutz unsere Wälder, haben wir angesichts des Klimawandels noch gewaltige Aufgaben vor uns. Wir müssen bei der Wiederbewaldung die Naturverjüngung nutzen, wo immer es geht und die Gratiskräfte der Natur mit aktiven und gezielten Verjüngungsmaßnahmen für mehr Baumartenvielfalt unterstützen. In diesen Wochen steht die Frühjahrspflanzung an, die von der Landesregierung bereits seit Jahrzehnten gefördert wird. Wir wollen das Landesprogramm zur Bewältigung der Folgen der Extremwetterereignisse im Wald fortsetzen, da die zur Verfügung stehende Bundesförderung gerade für die kleinen Waldbesitzer oft nur schwierig nutzbar ist.
Seit dem letzten Jahr ist der Borkenkäfer-Befall nach Jahren des kontinuierlichen Anstiegs rückläufig. Neben erfolgreicher Forstarbeit spielt auch die günstige Witterung eine wichtige Rolle. Diese
Entwicklung bietet uns die Chance, mit einem gut organisierten, eigentumsübergreifenden konsequenten Waldschutz die verbliebenen Fichtenbestände länger zu erhalten. Je besser es uns gelingt, die Fichtenbestände zu schützen, umso leichter fällt es, unter ihrem
Schirm den Wald der Zukunft anzulegen.
So schützen wir unser Grünes Herz – das wir aus so vielfältigen Gründen nutzen und brauchen: Als C02 Speicher und damit Klimaschützer Nummer Eins, als Lebensraum für zahllose Tier- und Pflanzenarten, als Holzbestand für heute und morgen, als Ort der Erholung und Besinnung.
Hintergrund:
In den 1970er Jahren nahm die FAO die globale Waldvernichtung zum Anlass, einen Tag des Waldes auszurufen. Auf Beschluss der Plenarsitzung der UN-Generalversammlung wurde Ende des Jahres 2012 der 21. März eines jeden Jahres zum Tag der Wälder auf internationaler Ebene erklärt.