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Mo, 20:03 Uhr
17.03.2025
VGB Damen nach 1:3 in Meiningen noch nicht durch

Am Ende fehlte die Konstanz

Die Volleyball-Mädels aus Bleicherode müssen vor den letzten beiden Spieltagen der Thüringenliga noch um den sicheren Verbleib in der höchsten Spielklasse auf Landesebene zittern...

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Dabei war ein Punktgewinn beim VV70 Meiningen durchaus möglich, in den entscheidenden Ballwechseln versäumten es die Kalistädterinnen jedoch sich für ihre Bemühungen zu belohnen. Mit dem 1:3 liegt die VG Bleicherode auf Rang sechs der Tabelle und hat aktuell drei Punkte Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze.
Zu Beginn der Partie sprühten Sabine Oelsner, Jenny Bierwisch, Emelie Glahn, Franziska Artmann, Kapitänin Juliana Mehler, Katharina Heinrich, Lily Leibiger, Adriane Grunig und Libera Theresa Hentrich regelecht vor Spielfreude. Mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme wurde der Meister der vergangenen Saison regelrecht überrannt. Ein zügig herausgespieltes 11:3 wurde mit variablen Spielzügen gegen alle Angriffe der Gastgeberinnen souverän bis zum 25:15 verteidigt. Ab dem zweiten Satz hatten sich die Meininger Damen darauf eingestellt und hielten mit der Erfahrung ihrer ehemaligen höherklassig aktiven Spielerinnen die Begegnung fortan offen. So konnte sich bis zum 22:22 kein Team einen entscheidenden Vorteil verschaffen, am Ende führten unnötige eigene Fehler zum 22:25 Satzausgleich.

Fast eine Kopie erlebten die Zuschauer im dritten Abschnitt, dieses Mal stand beim 20:20 letztmalig ein Unentschieden auf der Anzeigetafel. Erneut versäumte es die Kretzschmar-Sechs die Big-Points für sich zu entscheiden, die vorhandenen Chancen wurden nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Die Damen vom VV 70 nutzten im Gegensatz dazu ihre Möglichkeiten direkt zum 25:21 Satzgewinn. In der Multihalle Meiningen gab es auch im vierten Abschnitt einen offenen Schlagabtausch mit vielen langen Ballwechseln. Die VG Bleicherode konnte diese häufig für sich entscheiden, die Gastgeberinnen konnten parallel dazu häufig durch ihre individuelle Klasse punkten. So fiel die Entscheidung erneut erst einer spannenden Schlussphase ab dem 22:22. Die intensive insgesamt exakt zweistündige Spielzeit forderte in den letzten Ballwechseln dann ihren Tribut. Die fehlenden Wechseloptionen durch zahlreiche verletzte Spielerinnen konnte in den letzten der 32 Minuten im vierten Satz nicht mehr ausreichend kompensiert werden. Nachlassende Konzentration und daraus resultierende unnötige Fehler verhinderten den durchaus möglichen Tiebreak, nach hartem Kampf mussten sich die Mädels der VG Bleicherode mit 22:25 etwas unglücklich geschlagen geben. Trainer Andre Kretzschmar zog im Anschluss folgende Bilanz: „Wir haben ein teils sehr gutes Spiel gemacht, mindestens ein Punkt wäre verdient gewesen. In den entscheidenden Situationen haben wir uns selbst um den Lohn unserer Bemühungen gebracht, da sind wir über unsere eigenen Füße gestolpert.“

Jens Moldenhawer
Autor: red

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