eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 19:50 Uhr
12.02.2025
Live-Ticker aus dem Nordhäuser Stadtrat

Stadtrat der ersten Lesungen

Eigentlich hätte der Nordhäuser Stadtrat regulär erst im März zusammenkommen sollen, Entscheidungen zu Haushalt und Grundsteuer sorgten für einen früheren Termin, die nnz ist heute wie immer Live mit dabei...

nnz-Liveticker aus dem Stadtrat (Foto: agl) nnz-Liveticker aus dem Stadtrat (Foto: agl)



17.01 Uhr
Man habe heute viele Tagesordnungspunkte von größerem Interesse eröffnet Oberbürgermeister Kai Buchmann die Sitzung, es folgen die üblichen Preliminarien

Anzeige symplr (4)
17.04 Uhr
Wegen Nichtzuständigkeit des Rates soll ein Antrag der SPD zurückgewiesen, es sollte um die Aufhebung eines Parkverbots in der Wolfstraße gehen. Im übertragenen Wirkungskreis komme dem Rat hier keine Entscheidungsgewalt zu, abstimmen lässt der OB trotzdem. 24 mal wird gegen die Rücknahme gestimmt, man wird also zumindest über die Sache reden und der OB den Punkt ordentlich beanstanden.

17.06 Uhr
Weiterhin fliegt eine Satzungsänderung zur Stadtentwässerung und eine Vergabeentscheidung von der Tagesordnung. Einen Beschluss zwecks einer Konzeptstudie zur Nutzung der Erweiterungsfläche am Friedhof wird direkt in die Ausschüsse verwiesen werden.

17.10 Uhr
Es folgt die Einwohnerfragestunde. Den Anfang macht Frank Tabatt. Er hat eine Frage zum Zustand des Bahnhofsgeländes und dem Stand der Verhandlungen Seitens der Stadt. Auch das zweite Anliegen belangt die Sauberkeit in der Unterstand, vor allem entlang der Uferstraße. Könne man hier nicht Migranten für Ordnung sorgen lassen die laut Tabatt die Hauptverantwortlichen für den Unrat seien

17.12 Uhr
Es antwortet Bürgermeisterin Rieger. Zu Frage 1: das Grundstück gehört nicht der Stadt, man habe nur zwischen zwei Parteien vermittelt, sei aber nicht Teil der Verhandlungen. Zur 2. Frage: man habe ein gut laufendes Projekt mit Ukrainern, das auch Grünpflege beinhalte. Im Moment sei unklar ob man das Programm werde fortführen können. Herr Tabatt entgegnet das es ihm eher um "die aus dem Süden" gegangen sei.

17.15 Uhr
Frau Wehmann ist nun am Mikrofon, die Familie der heute 82jährigen musste im 2. Weltkrieg aus Schlesien fliehen. Sie sei zutiefst erschüttert das man wieder auf derlei Zeiten zusteuere. Eine konkrete Frage in der Zuständigkeit des Stadtrates hat sie nicht, es geht weiter.

17.18 Uhr
Nun ist Barbara Rauhe an das Podium getreten, alias "Hannechen Vogelstange" ein Altstadt-Original. Sie fragt ob man Tradition "einfach so vom Tisch wischen könne"? Gemeint ist die Absage des 1995 ins Leben gerufenen Altstadtfestes durch den Veranstalter Sven Bolko Heck. Einen Bruch zwischen dem Veranstalter und der Stadt sehe sie seit 2018, ein reines "Privatfest" wie man es seitdem im Rathaus sehe sei das Altstadtfest aber nicht. Kein Fest habe die Stadt als Sportstätte so gewürdigt wie das Altstadtfest.

17.20 Uhr
In diesem Jahr seien die Fronten derart verhärtet, dass das Fest nun nicht stattfinden könne, Unterstützung gebe es keine, Herr Heck habe die Reißleine ziehen müssen. Möchte der Stadtrat das dass Fest aus dem Veranstaltungskalender gestrichen wird?, fragt Rauhe.

17.22 Uhr
Soll die Kultur für eine breite Schicht im Oberzentrum zu Grabe getragen werden? Man habe zudem viele Künstler aus der Region auf der Bühne gehabt und unterstützt, auch das falle weg. Selbst ein kleines Fest um die Bohlenstube herum könne man im Moment nicht organisieren.

17.23 Uhr
Der OB hat keine Frage an seine Person "gespürt", adressiert wurde der Stadtrat, die Frage gehöre in die Haushaltsdiskussion. Es folgt ein Herr am Rednerpult, Wolfgang Oszinksy. Ihm geht es um die Friedhofserweiterungsfläche, die zu Bauland werden sollte und das schon seit Ende 2020. Auf Anfragen habe er bis heute keine Antwort erhalten.

17.24 Uhr
"Wenn die Stadt Nordhausen eine Antwort gibt, dann gibt Sie sie", sagt der OB, wenn es eine Frage gab wird auch eine Antwort folgen.

17.26 Uhr
Ricardo Roßmell fragt für die Nachbargemeinde Harztor und die Kita "Ackermännchen" in Hermannsacker. Der Kindergarten sollte in diesem Jahr geschlossen werden, die Datenlage zu den nötigen Belegungszahlenist mitunter widersprüchlich. Vier Kinder kommen aus der Gemeinde Harztor, 8 aus dem Zuständigkeitsbereich der Stadt Nordhausen. Wie soll es weitergehen? Es sollte eine gemeinsame Lösung gefunden werden.

17.29 Uhr
Würde die Einrichtung geschlossen gebe es in der Stadt genug Puffer um die Kinder aufzunehmen, dafür sei man auch Zuständig. Roßmell verweist auf die logistischen Gegebenheiten in Orten wie Stempeda und Rodishain, die keinen eigenen Kindergarten haben. Mit viel Umfahrung wäre der nächste Anlaufpunkt Leimbach oder Kindergärten in der Stadt.

17.35 Uhr
Die Bürgerfragestunden wird geschlossen. Weiter geht es mit den Informationen des Oberbürgermeisters. Viel hat Buchmann nicht zu berichten. Eine Umleitungsstrecke in Buchholz wurde heute für den regulären Verkehr gesperrt. Eine schnelle Lösung für die Kreisstraße und den Erdfall auf dem Weg nach Steigerthal sei nicht in Sicht. Auf Dauer habe nicht zulassen können, dass die Infratstruktur der Stadt Nordhausen derart stark in Anspruch genommen werde.

17.36 Uhr
Die Wallrothstraße ist zur Zeit wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Das sind die ersten Schritte für einen Beginn der Sanierungsmaßnahme entlang des Geheges.

17.37 Uhr
Auch am Blasii-Kirchplatzes wird es zu Baumfällungen kommen, gearbeitet werden wird zunächst nördlich der Kirche.

17.39 Uhr
Demnächst wird man eine Delegation aus Taiwan in Nordhausen begrüßen können, die Gäste wollen sich unter anderem das IBA Projekt in Nordhausen Nord ansehen.

17.42 Uhr
Im April soll der neu gestaltete Ehrenfriedhof eröffnet werden. Georg Müller (SPD) hätte gerne mehr Informationen zum geplanten Programm. Man werde eingebunden in die Gedenkfeierlichkeiten des Freistaates und der Gedenkstätte Mittelbau-Dora, antwortet der OB, man sei noch im Gespräch mit den Verantwortlichen.

17.45 Uhr
Dominik Rieger möchte wissen ob man sich bezüglich der Situation zwischen Buchholz und Steigerthal mit den Verantwortlichen (im Landratsamt) ins Benehmen gesetzt habe. Für die Straße sei man nicht zuständig, entgegnet der OB, ein Gespräch habe es gegeben, finanzielle Mittel könne die Stadt in der vorläufigen Haushaltsführung nicht bereit stellen.

17.47 Uhr
Auch Herr Flagmeyer von der AfD wünscht sich mehr Flexibilität und Gesprächsbereitschaft in der Sache.

17.50 Uhr
Nun die Anfragen der Fraktionen. Die Linke bat um Informationen zur Wohnungslosigkeit in Nordhausen. 1.) Wieviele Menschen hat die Stadt bei der Bewältigung von Wohnungslosigkeit unterstützt, wie viele wurden in Notunterkünften untergebracht. 187 Personen drohte Wohnungslosigkeit in 2024, 75 waren tatsächlich wohnungslos.

17.51 Uhr
2.) wie steht es um die Aufnahmebedingungen? Man unterscheidet zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Obdachlosigkeit. Für den Notfall gibt es einen Schlafplatz aber keine feste Obdachlosenunterkunft, man arbeitet mit dem Kreis zusammen.

17.52 Uhr
3.) Gibt es Gebühren die von den Betroffenen zu entrichten sind? 16 Euro pro Nacht laut aktueller Satzung, in Zukunft soll es weniger werden. Abgewiesen wurde niemand.

17.54 Uhr
Man sei mit den Leuten im Gespräch, auch mit denen die deutlich im Stadtbild zu sehen sind und arbeite mit diversen Partnern zusammen. Für die Versorgung ist der Leistungsträger zuständig, in der Regel also die Agentur für Arbeit. Auch Gerichte und medizinsiches Fachpersonal sind in einigen Fällen mit von der Partie.

17.56 Uhr
Es gibt eine weitere Frage zum Erdfall. Laut Geologen dauert die Sanierung sicher noch ein Jahr, könne man nicht den Feldweg etwas ertüchtigen? Man prüfe weiterhin und sei offen für alternative Lösungen.

17.57 Uhr
Frau Düben-Schaumann fragt wegen eines Legionellenvorfalls in der KITA Sundhausen. Konnte die Situation bereinigt werden? Es wird schriftlich geantwortet, zum aktuellen Stand wird man morgen tagen, sagt der OB.

17.59 Uhr
Die Grundschule Niedersalza wird saniert, laut Eltern stagnieren die Arbeiten hier. Was ist da los? Demnächst starten die Fensterarbeiten, sagt der OB, es geht weiter.

18.00 Uhr
Alexander Scharf möchte wissen wie es um eine Anfrage seiner Fratkion zum Fernwärmeausbau steht. Eingegangen ist sie und wird bearbeitet, lautet die Antwort.

18.03 Uhr
Zur Wärmeplanung gibt es gesetzliche Vorgaben, nicht nur die Stadt stehe dazu vor großen Aufgaben und vielen Fragen.

18.04 Uhr
Herr Grundwald aus Sundhausen macht auf den Zustand der Brücken im Ort aufmerksam. Eine ist nicht befahrbar, die andere hoch belastet. Wie weit ist die konkrete Planung für den Neubau der gesperrten Brücke?

18.05 Uhr
Die Brücke ist im Haushaltsentwurf drin, planen und loslegen könne man dieses Jahr, einen Abschluss könne es im nächsten Jahr geben, sagt der OB.

18.08 Uhr
Bauamtsleiter Ahlert antwortet zum Stand der Dinge an der Grunschule Niedersalza. Die Fenster können in der frostfreien Zeit eingebaut werden, anders geht es nicht, das war so geplant.

18.09 Uhr
Nun wird der Seniorenbeirat neu gewählt. Zunächst muss ein Wahlausschuss gebildet werden.

18.11 Uhr
Bis 18.30 Uhr wird eine Pause eingelegt und gewählt

18.54 Uhr
Offensichtlich muss länger nachgezählt werden, die Wahlpause zieht sich dahin.

18.59 Uhr
Nun wurde die Glocke geläutet, es kann weitergehen. Das Ergebnis steht fest, der OB liest die gewählten Vertreter vor.

19.01 Uhr
Nun die Vorlagen, erster Punkt: der Finanzierungsrahmen der Theatersanierung. Dazu wurde in den Ausschüssen diskutiert, für die Außenanlagen erhält die Stadt mehr Geld und muss in Summe weniger Eigenmittel aufbringen. Da stimmt man gerne zu.

19.02 Uhr
Ein viel diskutiertes Thema in den Ausschüssen der letzten Wochen waren die Änderungen zur Erhebung der Grundsteuern und Gewerbesteuer. Behandelt wird man das heute in 1. Lesung, die Fraktionen haben noch bis zum März Zeit, in der Tiefe zu beraten.

19.04 Uhr
Die Haushaltssatzung befindet sich in 2. Lesung, hierzu wird es einen Haushaltsbegleitbeschluss geben, der personell besetzt werden muss. Der Stadtrat stimmt zu.

19.04 Uhr
Die SPD möchte einen Tätigkeitsbericht zur Wirtschaftsförderung, der Stadtrat stimmt auch hier zu.

19.05 Uhr
Alexander Scharff möchte einen Live-Stream für Stadtratssitzungen anregen. Im Kreistag funktioniere das erfolgreich, sagt Scharff, das Interesse der Bevölkerung sei da, für viele seien die Sitzungen aber aus beruflichen Gründen nicht zugänglich. Der Punkt geht ebenfalls in erste Lesung und damit in die Ausschüsse.

19.07 Uhr
Die SPD beantragt die Anbringung einer Namenstafel zum Gedenken an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der ursprüngliche Antrag ist alt und wurde noch vom ehemaligen OB und Stadthistoriker Dr. Schröter begleitet. Aus diversen Gründen konnte man den damals nicht umsetzen, die Sache soll nun wieder in Gang kommen, wird aber auch erst einmal in 1. Lesung behandelt.

19.08 Uhr
Die Namenslisten liegen vor und sind lang, Fragen zur Form hat die CDU, auch deswegen wird man in den Ausschüssen noch einmal dazu reden.

19.09 Uhr
Noch eine 1. Lesung und der Punkt, den der OB zu Beginn der Sitzung gerne abgesetzt hätte. Es geht um die Aufhebung des Parkverbots in der Wolfstraße. Auch diese Diskussion wird in den Ausschüssen fortgeführt.

19.12 Uhr
Es habe dort eine Parkfläche gegeben, sagt Dominik Rieger, die Parksituation rund um die Marktpassage könnte entspannt werden, wenn das Verbot aufgehoben würde. Gründe mag der OB nicht nennen und verweist noch einmal auf die Nicht-Zuständigkeit des Stadtrates. Das solle man dem OB bis zur nächsten Ratssitzung ermöglichen, wirft Steffen Iffland für die CDU ein.

19.13 Uhr
Ein Antrag der SPD zur Erhaltung des Walkenrieder Hofs wird ebenfalls in 1. Lesung behandelt. Die nächsten Punkte auf der Tagesordnung befassen sich mit den Wirtschaftsplänen der Stadtwerke, des Berufsbildungszentrums und der Südharzwerke.

19.14 Uhr
Der neue Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums wird Eric Benkenstein der für Olaf Salomon übernimmt.

19.16 Uhr
Noch ein Reibungsthema: die Rückübertragung der Aufgabenträgerschaft des ÖPNV. Der "Tenor" habe sich seit den letzten Beratungen etwas gedreht, sagt der OB, mit der neuen Sachlage wird das Thema noch einmal in die Ausschüsse verwiesen.

19.17 Uhr
Für Bus und Bahn werden auch Anpassung der Tarife und Tarifbestimmungen beschlossen. Der Stadtrat stimmt zwei Beschlüssen zu.

19.18 Uhr
Nächster Punkt: Änderung der Hauptsatzung. Der Hauptausschuss hat zugestimmt, grünes Licht gibt es auch von der Kommunalaufsicht. Abgestimmt wird nach Rücksprache mit den Ortsteilbürgermeistern nur ein Teil des Beschlusses, der geht einstimmig durch.

19.20 Uhr
Die Richtlinie der Stadt Nordhausen über Ehrungen verdienter Persönlichkeiten soll angepasst werden. Herr Kulbe (AfD) möchte wissen warum hier Punkte zu "Gedenken" und "Erinnerung" angefügt werden sollen? Die Anpassung der Richtlinie folgt Änderungen an anderen Satzungen der Stadt, die Ergänzungen erfolgen in Anlehnung an die Formulierungen zur "Ehrennadel" der Stadt, sagt OB Buchmann.

19.22 Uhr
Die CDU hat Kritik an einer Formulierung im Text, der OB zieht den Antrag für heute zurück.

19.22 Uhr
In der Besetzung der Ausschüsse sollen personelle Änderungen vorgenommen werden, zwei Anträge gibt es dazu für den Finanzausschuss und den Stadtentwicklungsausschuss. Außerdem soll ein kommunaler Beauftragter für Menschen mit Behinderungen berufen werden.

19.32 Uhr
Diskutiert wird noch zur Berufung des ehrenamtlichen kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderung. Zur Wahl gestellt haben sich Bernd Schütze aus den Reihen der AfD und Thomas Müller von den Nordthüringer Werkstätten. Ersteren kennt der Stadtrat, Herr Müller stellt sich kurz vor.

19.33 Uhr
Mit 21 Ja-Stimmen votiert der Stadtrat für die Berufung von Herrn Thomas Müller.

19.34 Uhr
Die Satzung über die Benutzung von Notunterkünften in der Stadt Nordhausen soll geändert werden, daher rührte die Anfrage der Linken zu Beginn der Sitzung. Unter anderem werden die Nutzungsgebühren auf 10,49 Euro für ein Einzelzimmer und 12,80 Euro für ein Familienzimmer abgesenkt.

19.35 Uhr
Die nächsten Punkte befassen sich mit weiteren Satzungsänderungen.

19.43 Uhr
Der Lärmaktionsplan der Stadt steht zur Debatte, im zuständigen Amt will man Prüfanträge zu etwaigen Geschwindigkeitsbegrenzungen streichen bzw. diese selber durchführen. Die Grünen würden die Prüfungen gerne beibehalten, es gehe nicht nur um Lärm, sondern auch um Sicherheit. Der Stadtrat stimmt der Änderung zu, die Prüfaufträge werden gestrichen.

19.44 Uhr
Der ursprüngliche Antrag findet Zustimmung. Weiter geht es mit der Nutzung der Friedhofserweiterungsfläche, noch einmal steht der Punkt als erste Lesung auf dem Programm.

19.45 Uhr
Die verbliebenen Punkte auf der Tagesordnung befassen sich mit der Einziehung öffentlicher Verkehrsflächen sowie der Vergabe von Bau- und Planungsleistungen.

19.50 Uhr
Große Diskussionen gibt es nicht mehr, wir verabschieden uns aus dem Ratssaal.
Autor: red

Kommentare
Brockenzug
12.02.2025, 18.01 Uhr
Die Linke sollte die Schwäche der nordhäuser Afd nutzen ....
die mit dem Ausscheiden von Jörg Prophet aus dem Stadtrat spürbar entstanden ist. Gleichzeitig könnte die Linke damit zu ihrem Kern zurückfinden, indem sie dem ständigen Gebühren und Steuererhöhungswahn im Rathaus ein klares Votum entgegensetzt und sich den zunehmenden sozialen Problemen zuwendet!
nur_mal_so
12.02.2025, 18.17 Uhr
Die Entgegnung von Herrn Tabatt bei 17'12"
ist extrem entlarvend.
Wenn es Herrn Tabatt tatsächlich um die Sauberkeit der Unterstadt an sich ginge, könnte es ihm theoretisch ja egal sein, wer dort aufräumt. Zumal ja auch von den Ukrainern ständig gefordert wird, soäie sollen in Deutschland gefälligst arbeiten.

Aber, nein, es sollen unbedingt "die aus dem Süden!" sein!
Somit unterstelle ich Herrn Tabatt, dass es ihm gar nicht um die Tatsache an sich geht, sondern lediglich um die Befeuerung von Ressentiments gegen südländisch aussehende Personen.
Filzstift und Lineal
12.02.2025, 18.18 Uhr
Legionellen in der Kita?
Einfach alle Leitungen mit fast kochenden Wasser lang genug durchspülen, dann dürfte sich das Problem erledigt haben.

Bleibt nur die Frage an den verantwortlichen Gebäudetechniker, warum es zum Befall kommen konnte.
Marino50
12.02.2025, 18.46 Uhr
16,00 € pro Nacht
Das ist ein ganz schönes Sümmchen was da ein Obdachloser bezahlen muss. 480 € im Monat. Da kann ich verstehen, dass lieber ein anderer "Schlafplatz" gesucht wird.
Ich frage mich, warum man überhaupt Fragen zulässt. Die Antworten des OB sind kaum zu ertragen. Es wird alles abgeschoben oder keine Gesprächsbereitschaft gesucht bzw genutzt.
Checker
12.02.2025, 19.24 Uhr
Stadtrat berät…
Es ist doch einfach nur grausam was „unser“ OB u. „unsere“ Bürgermeisterin für Antworten (Ausreden/Ausflüchte) zu den ihnen gestellten Fragen vorzubringen haben.
Die beiden Herrschaften sind einfach beschämend für unsere Stadt.
Brockenzug
12.02.2025, 19.43 Uhr
Zitat Hr. Buchmann: " Wenn die Stadt eine Antwort gibt ...
... dann gibt Sie sie".
So antwortet ein BürgerMEISTER auf die Anfragen eines Bürgers. 🤷

Soll man lachen o. wütend sein? Ich entscheid mich fürs Erstere.
Bubo bubo
12.02.2025, 20.36 Uhr
@Brockenzug
Den "ständigen Gebühren- und Steuererhöhungswahn", welcher eigentlich auf notwendigem Bedarf und Investitionen beruht, soll das Nordhäuser Rathaus dann sicherlich mit der finanziellen Einbeziehung der mannigfaltigen Nordhäuser Milliardärs-Gemeinschaft ausgleichen, oder wie?

Die zunehmend auftauchenden sozialen Probleme sollten zunächst einmal differenziert betrachtet werden und im Anschluss auf das Verursacherprinzip hin überprüft werden.

Der von Ihnen genannte Kern linker Politik heißt nichts anderes als Umverteilung und Enteignung...bis das Geld der Anderen aufgebraucht ist. Selbes Schema wie immer...mit gleichbleibend niedrigen Erfolgschancen wie immer.

Nein danke, solche Gedankengänge helfen uns allen mit Sicherheit nicht weiter.
Wie Bitte
12.02.2025, 22.31 Uhr
Wenn ich als Kind jemanden in die Pfanne hauen wollte,
habe ich gegenüber Dritten eine Frage so verpackt, dass sie "aus Versehen" eine Anschuldigung gegen denjenigen enthielt.
Nun ja, was man als Kind so macht, nicht wahr. Inzwischen bin ich ja erwachsen.

Allerdings war ich selbst als Kind nicht so blöd, wenn dieser Trick nicht geklappt hat den Namen desjenigen, den ich in die Pfanne hauen wollte laut in meinen damals noch nicht vorhandenen Bart zu murmeln, damit es die anderen doch noch mitkriegen, Herr Tabatt.
"Nö, eigentlich wollte ich ja gar nicht, dass die Unterstadt sauberer wird, ich wollte nur mal was gegen 'die aus dem Süden' sagen".

Kindergarten.
Alex Gösel
13.02.2025, 13.20 Uhr
16 Euro pro Nacht(!)...
Wohnen die Obdachlosen etwa dann in einem Hilton verwöhnt???

Das schlimme ist: Sie werden frühs, selbst bei sehr kalter Witterung, wieder auf die Straße gejagt.

Nebenbei: Gerade im Winter kann ich mir nicht vorstellen, dass es "freiwillige Obdachlosigkeit" gibt, wie es der Stadtrat hier so schön euphemistisch verklärt. Sehr, sehr schäbig!

Unsere hiesige Politelite müsste sich schämen, können Sie aber nicht, weil diese ja kein Gewissen mehr haben, oder?

Zu Herrn Tabatt: Der Mann entlarvt sich immer mehr! Mehr gibt es zu dieser Person nicht mehr zu sagen! Nur soviel: Würde er genauso Fragen, wenn seine Pension nicht beim Bahnhof sein würde?

______
Anm. d. Red.: 19.34 Uhr - Die Satzung über die Benutzung von Notunterkünften in der Stadt Nordhausen soll geändert werden, daher rührte die Anfrage der Linken zu Beginn der Sitzung. Unter anderem werden die Nutzungsgebühren auf 10,49 Euro für ein Einzelzimmer und 12,80 Euro für ein Familienzimmer abgesenkt.
Leser X
13.02.2025, 14.23 Uhr
Was mehrere Kommentatoren hier...
... schon kritisch angesprochen haben, möchte ich gern aufgreifen und dazu aufrufen, auch in einer aufgeheizten Vorwahl-Situation keine Statements abzusondern, die nach meiner Auffassung nahe am Rassismus zu verorten sind.
Frank Tabatt
13.02.2025, 14.47 Uhr
" nur_mal_so" - genau so sehe ich Ihre Antwort
Mal abgesehen davon , dass man eigentlich mit Leuten , die sich nur stark fühlen hinter einem schon sehr bezeichnenden einfachen Nike Namen um auf dicke Hose zu machen, keine Diskussion führen sollte, ergänze ich doch noch ein paar Gedanken zu meiner Anfrage im Stadtrat gestern.
Sollten Sie "nur_mal_so" selber nicht im Saal gewesen sein - wovon ich ausgehe, schlage ich Ihnen vor , dass wir uns mal in der besagten Grünanlage an der Uferstraße treffen , sobald das Wetter wieder besser ist. Warum bei gutem Wetter? Dann ist die Promenade wieder ein Hotspot und dann kann man sehr schön die von mir beschriebenen Zustände besichtigen .
Im vergangenen Sommer gab es dort 3 Lager - 1.Lager Ukrainer 2.Lager Araber 3. Lager dunkelhäutige Leute . Die Verschmutzung der Anlage nahm von 1 bis 3 immer mehr zu.
Im 3. Lager findet auch heute noch regelmäßiger Drogenhandel statt.
Ich möchte unterstreichen , dass ich nichts gegen Ausländer habe , aber auf jeden Fall gegen Leute , die sich in unserem Land nicht an die auch für uns geltenden Regeln halten.
Einzelne Frauen gehen , sobald dort wieder was los ist ,kaum oder nur mit gemischten Gefühlen durch .
Zum Thema Sauberkeit finde ich es überhaupt nicht anstößig , die Verusacher für die Reinigung einzusetzten . Andere Städte und Kreise bekommen das doch auch hin.
Wie angeboten - wir können uns gern mal dort treffen.
Frank Tabatt
13.02.2025, 14.51 Uhr
Alex Gösel
Bitte registrieren Sie - mich würde es genau so stören wenn meine Pension nicht in der Nähe der Promenade wäre . Was soll mich da entlarven ? Setzt mal eure rosa Brille ab und erkennt das wahre Leben.
Frank Tabatt
13.02.2025, 18.31 Uhr
Entspannt euch mal
Zu 2 der Kommentare habe ich ja bereits geantwortet (nur_mal_so und Alex Gösel) , eben habe ich noch einen gefunden der sich scheinbar in mich sehr gut reindenken kann und mich entlarvt bezüglich meiner Flüchtlingsmeinung - Wie Bitte -
Was denkt Ihr Euch eigentlich ? Seid Ihr das Gute Gewissen der Region oder nur etwas durchgeknallt? Ist jeder , der nicht eurem Ideal entspricht nun ein Nazi ? Vorsicht der Begriff ist so sehr abgenutzt , dass er nicht mehr zieht .
Das nnz Forum ist dazu da Meinungen sachlich auszutauschen und nicht um Hirngespinnste offen zu legen - das solltet ihr eher bei eurem Psychologen tuen.
Viel Spaß noch
Anmerkung tech Support:
»Das nnz Forum ist dazu da Meinungen sachlich auszutauschen ...« Herrlich. 🤣
nur_mal_so
13.02.2025, 23.35 Uhr
Holla, Herr Tabatt, jetzt lassen Sie aber richtig einen gucken...
Das, was Sie hier über drei ellenlange Kommentare an persönlichen Beleidigungen loslassen fällt ja wohl kaum unter "sachliche Diskussion", hm?

Ich vermisse irgendwie in Ihren drei schaumsprühenden Kommentaren eine klare Position zu Ihrer in der Stadtratsdiskussion angemerkten Äußerung
"Könnte die Unterstadt nicht von Migranten gesäubert werden?"
gegen Ihre nachfolgende Entgegnung auf die Antwort "es gibt ein gut laufendes Projekt mit Ukrainern", "Es geht mir um die aus dem Süden".

So weit das Protokoll der nnz, auf das man sich als Nicht-Anwesende (da haben Sie recht) verlassen muss.
Demzufolge fordern Sie Sauberkeit für die Unterstadt, aber nur, wenn sie von "denen aus dem Süden" hergestellt wird.

Also, die Frage, welche sich stellt, ist:
Wollen Sie eher Ihre ursprünglich an den Stadtrat gestellte Forderung an Sauberkeit der Unterstadt erfüllt sehen (dann sollte Ihnen das Ukraine-Projekt willkommen sein)
Oder
Ist Ihnen die Sauberkeit der Unterstadt nur zweitrangig wichtig, solange nur "die aus dem Süden" in Verpflichtung genommen werden?

Ihre drei hastig-neurotisch getippten Kommentare legen eher die zweite Antwort nahe, und, nun ja, damit bewegen Sie sich tatsächlich hart am Rande des Rassismus, da es Ihnen ja gar nicht um die Verbesserung eines Fakts an sich zu gehen scheint, wenn Sie die Verbesseung dieses Faktes an Bedingungen ("die aus dem Süden!") verknüpfen.

Und, Verzeihung, Ihre drei wütenden Kommentare haben diesen Eindruck nicht entkräftigt, sondern eher bestärkt.
Können wir dieses, doch recht private Scharmützel, an der Stelle bitte beenden?
Kritiker2010
14.02.2025, 08.05 Uhr
Sachlichkeit ist nicht jedermanns/fraus Ding
Was erfahren wir aus dem Artikel über Herrn Tabatts Aussagen?

1. Indirekt zitierte Aussage: "Könne man hier nicht Migranten für Ordnung sorgen lassen die laut Tabatt die Hauptverantwortlichen für den Unrat seien."

Dem ist zu entnehmen, dass Herr Tabatt nachfragt, ob die (möglicherweise) Hauptverantwortlichen zur Reinigung heran gezogen werden könnten. Mehr steht da nicht!

2. Fragmentarisches Zitat: "die aus dem Süden"

Hier wird deutlich, dass Herr Tabatt versucht, die Menschen so vorsichtig wie möglich zu benennen, da jede konkretere Bezeichnung bei einigen Leuten umgehend das Großhirn blockiert und zu affektivem Gezeter führt.

Kommentare wie die von "nur_mal_so" oder "Wie bitte" stammen aus der ausgelutschten Empörungs-Blase. Es geht nicht um Fakten, auch nicht um den offensichtlichen Sinn einer Aussage, sondern darum, Personen zu diffamieren indem man ihre Aussagen umdeutet oder ihnen Worte in den Mund legt.

Und schon sind wir wieder an der Stelle: Ein Problem soll gar nicht gelöst werden. Die Teilnahme an Reinigungsmaßnahmen wäre durchaus ein Beitrag zur Integration und Vermittlung von Werten. Aber so etwas darf nicht einmal angesprochen werden. Lasst uns einfach ein oder zwei zusätzliche Probleme erfinden!

Vielleicht möchten die genannten Kommentatoren die problematischen Orte auch gern selbst reinigen, um Herrn Tabatt den Wind aus den Segeln zu nehmen ... "nur_mal_so" ein Vorschlag.
G.Auer
14.02.2025, 08.29 Uhr
Herr Tabatt
hat meiner Meinung nur eine Säuberung der Anlage nach dem Verursacherprinzip im Sinn. Ist nicht verwerflich. Mit den Ukrainern klappt es also, da sie willig sind, den Menschen welche sie unterstützen, etwas zurück zu geben. Aber sollen sie eben auch den Dreck der anderen Verursacher beräumen? Diese lachen sich doch ins Fäustchen, wie blöd die hier in Deutschland sind! Können nur Rechte einfordern aber keine Pflichten übernehmen, die armen Traumatisierten!
HisMastersVoise
14.02.2025, 11.06 Uhr
Tabattismus !
Nordhausen hat finanzielle Schwierigkeiten. Also wird mal alles auf links gedreht. Daher und zum Glück ist der EGO-Trip von Herrn Heck nun beendet, auch wenn seine Ersatzgröße zur Rolandgruppe das noch nicht wahr haben will. Glaubt hier tatsächlich jemand, dass Herr Heck seine Feste für Nordhausen feiert. Er macht das für sich und wir sollen zahlen. Aber haben wir nicht andere Probleme als die Sicht des Herrn Tabatt auf die Dinge. Warum redet keiner über die Versorgungsengpässe im Krankenhaus. Warum redet niemand über die tausende von Hundehaufen in der Stadt. Warum sagt niemand, dass Nordhausen mehr ist als nur eine Verwaltung um Stadtrat und OB. Hier hat doch wohl jeder das Recht und die Pflicht, mit anzupacken und die Stadt ein wenig schöner zu machen. Denn die Mitarbeiter der Stadt laufen seit Jahren im roten Bereich. Wenn da nicht mehr geht, sollten die Nordhäuser vielleicht auch ein wenig mehr machen für ihre Stadt. Aber es wird der Zungenschlag von Herrn Tabatt diskutiert. Denn reden und schimpfen ist so viel einfacher als eigenes Engagement.
Frank Tabatt
14.02.2025, 19.37 Uhr
Schlussbetrachtung
Es ist schon fast eine Ehre von einer einfachen Anfrage eines Bürgers zum Gesprächsmittelpunkt des Stadtrates einer Reihe von " Fachleuten "zu werden.
Ich zweifle echt daran , ob es der richtige Weg ist, über jemanden zu richten und eine Analyse meiner Person vorzunehmen , wenn von den Wortführern mich persönlich überhaupt keiner kennt. Ich biete allen immer wieder Gesprächstermine an , um das zu ändern , bin mir aber sicher , dass dieses Angebot von keinem der Anonymen aus Angst öffentlich aufzutreten wahr genommen wird.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und freue mich schon auf die nächste Diskussion.
Kobold2
15.02.2025, 09.57 Uhr
Ach Herr Tabatt
Die schon länger hier Lesenden, können ihrer Aussage schon entsprechend einordnen. Da helfen die Veharmlosungs-und Vertuschungsversuche, Beleidigungen, das ausgelutschte Wiederaufwärmen der mehrfach geklärten Nicknamedebatte auch nicht. Es ist nicht zu überlesen, das sie Probleme vornehmlich und häufig gern in der von ihnen angegebenen Ecke, bzw. bei bestimmten Bevölkerungsgruppen sehen möchten. " Die aus dem Süden" ist nun mal unüberlesbar eine Formulierung die pauschal eine ganze Gruppe vorverurteilt. Da sind wird schon mal beim Nichtverstehen des Art.1GG. Ebenso haut ihnen jeder Jurapraktikant die Behauptung um die Ohren, das allein "die aus dem Süden" für den Unrat verantwortlich sind. Bekanntlich wird gern etwas dazugelegt, wo schon etwas liegt. Es gibt, nicht nur hier genügend Berichte, das nicht nur "die aus dem Süden" sich nicht entsprechend benehmen können. Das Leben ist nicht so einfach, wie sie es gern hätten, aber vermutlich brauchen sie diese Betrachtung, um sich irgendwie besser zu fühlen. Leider ist das Gegenteil der Fall.
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (3)