Do, 12:40 Uhr
06.02.2025
Angemerkt:
Das Gleiche und das Selbe?
Nach dem großem Aufschrei wegen des Zustrombegrenzungsgesetzes verteidigt Göring-Eckardt eine Abstimmung der Grünen mit der AFD im Weimarer Land...
Letzten Freitag war der Aufschrei der linksgrünen Parteien groß, als über das von Friedrich Merz zur Abstimmung gebrachte Zustrombegrenzungsgesetz entschieden wurde. Der Vorsitzende der CDU hätte die Zustimmung der AFD billigend in Kauf genommen.
In argumentativer Not und schlechter Rhetorik wurden die Mitglieder der Union diffamiert. Die Brandmauer sei gefallen und das Tor zur Hölle sei weit aufgestoßen worden. Auch wurde aus der Perspektive der feministischen Außenpolitik ein kurzer Exkurs in die Männerwelt gewagt. Man sei es gewohnt, dass Männer mit dem Wort Lüge um sich werfen, sobald diese nicht mehr weiterwüssten.
Bereits am letzten Donnerstag, also genau einen Tag vor dem großen Aufschrei der linksgrünen Parlamentarier im Bundestag, stimmen Grüne und Linke im Weimarer Kreistag gemeinsam mit der AFD. Die Grüne-Spitzenkandidatin und Vize -Bundestagspräsidentin gibt ihren Parteifreunden Rückendeckung. Sie bezeichnet den Versuch der CDU das Abstimmungsverhalten zu skandalisieren schlicht als Ablenkungsmanöver. Ferner sagte sie, im Bundestag ginge es um Mehrheiten mit der AFD und im Weimarer Land hätten sich die Grünen lediglich zu einem Antrag der Verwaltung positioniert und man wären zum gleichen Ergebnis wie die AFD, der Ablehnung des Antrags, gekommen.
Eine solche Ablehnung ist in ihren Augen natürlich etwas völlig anderes, als ein eigenes Vorhaben, mithilfe der AFD durchbringen zu wollen.
Möglicherweise sind eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein erfolgreich beendetes Studium doch eine gute Basis, Sachverhalte objektiv einschätzen zu können. Vermutlich ist aber nur Doppelmoral die Ursache dieser Sichtweise.
Achit Tölle
Autor: redLetzten Freitag war der Aufschrei der linksgrünen Parteien groß, als über das von Friedrich Merz zur Abstimmung gebrachte Zustrombegrenzungsgesetz entschieden wurde. Der Vorsitzende der CDU hätte die Zustimmung der AFD billigend in Kauf genommen.
In argumentativer Not und schlechter Rhetorik wurden die Mitglieder der Union diffamiert. Die Brandmauer sei gefallen und das Tor zur Hölle sei weit aufgestoßen worden. Auch wurde aus der Perspektive der feministischen Außenpolitik ein kurzer Exkurs in die Männerwelt gewagt. Man sei es gewohnt, dass Männer mit dem Wort Lüge um sich werfen, sobald diese nicht mehr weiterwüssten.
Bereits am letzten Donnerstag, also genau einen Tag vor dem großen Aufschrei der linksgrünen Parlamentarier im Bundestag, stimmen Grüne und Linke im Weimarer Kreistag gemeinsam mit der AFD. Die Grüne-Spitzenkandidatin und Vize -Bundestagspräsidentin gibt ihren Parteifreunden Rückendeckung. Sie bezeichnet den Versuch der CDU das Abstimmungsverhalten zu skandalisieren schlicht als Ablenkungsmanöver. Ferner sagte sie, im Bundestag ginge es um Mehrheiten mit der AFD und im Weimarer Land hätten sich die Grünen lediglich zu einem Antrag der Verwaltung positioniert und man wären zum gleichen Ergebnis wie die AFD, der Ablehnung des Antrags, gekommen.
Eine solche Ablehnung ist in ihren Augen natürlich etwas völlig anderes, als ein eigenes Vorhaben, mithilfe der AFD durchbringen zu wollen.
Möglicherweise sind eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein erfolgreich beendetes Studium doch eine gute Basis, Sachverhalte objektiv einschätzen zu können. Vermutlich ist aber nur Doppelmoral die Ursache dieser Sichtweise.
Achit Tölle
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.