Sa, 17:02 Uhr
01.02.2025
Angemerkt
"Eine Sauerei ist das!"
Es ist manchmal erstaunlich, wie in und um Nordhausen herum mit der Umwelt umgegangen wird. Schutz der Umwelt und normaler Anstand könnten einhergehen. Vor allem aber die junge Generation scheint hier noch Nachholbedarf zu haben...
So sieht es zwischen den Schulen jeden Tag aus... (Foto: privat)
Die Anwohner, die in Nordhausen zwischen Birkenweg Am Salzagraben, im sogenannten "Blumenviertel" wohnen, können einfach nur mit ihren Köpfen schütteln. Die Vorgärten sind piko-bello, die schmalen Gassen werden sauber gehalten.
Das Ärgernis beginnt entlang der Straße Am Salzagraben. Die verbindet nicht nur die Bochumer Straße mit der Straße der Genossenschaften, sondern auch zwei Schulen. Das ist zum einen die Lessingschule, eine Regelschule und das Staatliche Berufsschulzentrum zum anderen.
Zwei Institutionen, in denen junge Menschen eigentlich erzogen, gebildet und für das berufliche Leben vorbereitet werden sollen. Soweit die Theorie. In der Praxis fangen die Defizite der pädagogischen und elterlichen Bemühungen auf dem Weg zwischen den Schulen und den beiden benachbarten Discountern (Aldi und Netto) an. Vermutlich werden die Schüler und Azubis Zuhause nicht mehr mit den notwendigen Nahrungsmitteln ausgestattet, die einen erfolgreichen Schultag ermöglichen könnten.
Nahrungs- und Genussmittel werden in den Märkten in allen Größenordnungen eingekauft. Gut, die jungen Menschen stabilisieren den Umsatz beider Märkte, sie hinterlassen aber auch eine Menge Müll. Um genauer zu sein: Verpackungsmüll. Vorwiegend sind es die Backwarentüten, die nach dem Verzehr der "gesunden Brötchen und anderer Teigwaren" so anfallen. Die liegen dann auf der Straße, auf dem Fußweg.
Besonders beliebt ist die Entsorgungsvariante der leeren Büchsen, in denen sich die beliebten Energy-Drinks befinden. Die werden mit körperlicher Kraft zerdrückt und dann in die Zwischenräume der Wassereinläufe am Straßenrand gequetscht. Manche Dosen haben "Glück" und landen im Papierkorb.
Die Anwohner fragen sich, ob die Eltern ihren Sprössen das Zuhause auch durchgehen lassen würden? Mangelt es hier an Erziehung im Elternhaus oder an fehlender pädagogischer Kompetenz in den schulischen Einrichtungen? Und überhaupt: warum können Regelschüler so einfach während der Schulzeit das Schulgelände verlassen?
"Elternhaus und Schule", das war der Titel einer Zeitschrift zu DDR-Zeiten. Deren Titel hat eigentlich immer noch Bestand. Beide Seiten scheinen heutzutage kaum noch Bedeutung zu haben. Auf jeden Fall besteht Nachholbedarf bei Fragen der Umwelt. Eigentlich doch ein Fall für unsere Grünen, die aber - im geselligen Einklang mit den Linken - eher in Demokratie- als in Umweltprojekte investieren. Schade, wo es doch so einfach wäre...
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg
Die Anwohner, die in Nordhausen zwischen Birkenweg Am Salzagraben, im sogenannten "Blumenviertel" wohnen, können einfach nur mit ihren Köpfen schütteln. Die Vorgärten sind piko-bello, die schmalen Gassen werden sauber gehalten.
Das Ärgernis beginnt entlang der Straße Am Salzagraben. Die verbindet nicht nur die Bochumer Straße mit der Straße der Genossenschaften, sondern auch zwei Schulen. Das ist zum einen die Lessingschule, eine Regelschule und das Staatliche Berufsschulzentrum zum anderen.
Zwei Institutionen, in denen junge Menschen eigentlich erzogen, gebildet und für das berufliche Leben vorbereitet werden sollen. Soweit die Theorie. In der Praxis fangen die Defizite der pädagogischen und elterlichen Bemühungen auf dem Weg zwischen den Schulen und den beiden benachbarten Discountern (Aldi und Netto) an. Vermutlich werden die Schüler und Azubis Zuhause nicht mehr mit den notwendigen Nahrungsmitteln ausgestattet, die einen erfolgreichen Schultag ermöglichen könnten.
Nahrungs- und Genussmittel werden in den Märkten in allen Größenordnungen eingekauft. Gut, die jungen Menschen stabilisieren den Umsatz beider Märkte, sie hinterlassen aber auch eine Menge Müll. Um genauer zu sein: Verpackungsmüll. Vorwiegend sind es die Backwarentüten, die nach dem Verzehr der "gesunden Brötchen und anderer Teigwaren" so anfallen. Die liegen dann auf der Straße, auf dem Fußweg.
Besonders beliebt ist die Entsorgungsvariante der leeren Büchsen, in denen sich die beliebten Energy-Drinks befinden. Die werden mit körperlicher Kraft zerdrückt und dann in die Zwischenräume der Wassereinläufe am Straßenrand gequetscht. Manche Dosen haben "Glück" und landen im Papierkorb.
Die Anwohner fragen sich, ob die Eltern ihren Sprössen das Zuhause auch durchgehen lassen würden? Mangelt es hier an Erziehung im Elternhaus oder an fehlender pädagogischer Kompetenz in den schulischen Einrichtungen? Und überhaupt: warum können Regelschüler so einfach während der Schulzeit das Schulgelände verlassen?
"Elternhaus und Schule", das war der Titel einer Zeitschrift zu DDR-Zeiten. Deren Titel hat eigentlich immer noch Bestand. Beide Seiten scheinen heutzutage kaum noch Bedeutung zu haben. Auf jeden Fall besteht Nachholbedarf bei Fragen der Umwelt. Eigentlich doch ein Fall für unsere Grünen, die aber - im geselligen Einklang mit den Linken - eher in Demokratie- als in Umweltprojekte investieren. Schade, wo es doch so einfach wäre...
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Franz Haarkamm
01.02.2025, 17.54 Uhr
Den Nordhäusern muss es gut gehen!
Sonst könnten sie es sich nicht leisten, ihre Kinder finanziell so auszustatten, dass sie Pfandbüchsen einfach wegschmeißen.
Wieder ein Grund dem allgemeinen Gejammer zu mißtrauen.
Wieder ein Grund dem allgemeinen Gejammer zu mißtrauen.
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Leser X
01.02.2025, 17.54 Uhr
Es gibt solche und solche
Ich persönlich glaube aber eher nicht, dass die Übeltäter Aktivisten von Fridays for Future und auch nicht grün angehaucht sind. Aber sie könnten - wieder ganz subjektiv vermutet - Potential für eine gewisse Partei mit blauem Anstrich haben.
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Frank55
01.02.2025, 18.25 Uhr
Wie wahr Herr Greiner
Es sind nicht nur die Missstände in dem Bereich.
Ich wohne am Petersberg, da sehe ich schon am Vormittag Schulpflichtige außerhalb der Schule mit Trinkflaschen und Essen in der Hand als ob sie gleich verhungern oder verdursten.
Diesen Werteverlust werden wir kaum noch aufhalten können.
Schad das es so weit gekommen ist.
Viele Grüße an die letzte Generation!
Ich wohne am Petersberg, da sehe ich schon am Vormittag Schulpflichtige außerhalb der Schule mit Trinkflaschen und Essen in der Hand als ob sie gleich verhungern oder verdursten.
Diesen Werteverlust werden wir kaum noch aufhalten können.
Schad das es so weit gekommen ist.
Viele Grüße an die letzte Generation!
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grobschmied56
01.02.2025, 18.27 Uhr
Das ist doch kein Müll unserer 'Klima-Jugend' ...
... das Zeugs haben boshafte alte weiße Männer verstreut, um die 'Generation Greta' verächtlich zu machen!
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Ecki58
01.02.2025, 18.28 Uhr
Natürlich ist es eine
Sauerei. Aber viele werden doch denken warum sollen wir Ordnung halten wenn sogar Ordnungshüter dich benehmen wie die....ich sag es lieber nicht.
Aber wenn selbst die Polizei ihren Müll der beispielsweise beim Döner essen entsteht unter den Streifenwagen werfen, welcher natürlich liegen bleibt wenn sie wieder losfahren. Ordnungsamt Mitarbeiter ihre Kippen und Zigarettenschachteln während der Fahrt aus dem Fenster entsorgen? So könnte ich endlose Beispiele erläutern wie sich die Ordnungshüter verhalten bis hin zu Mitarbeitern von Gericht und Staatsanwaltschaft. Sollten diese Leute nicht als Beispiel dienen? Irgendwie tun sie es ja.
Bin gespannt ob meine Erfahrungen nun auch veröffentlicht werden. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und vor allem... schön sauber bleiben.
Aber wenn selbst die Polizei ihren Müll der beispielsweise beim Döner essen entsteht unter den Streifenwagen werfen, welcher natürlich liegen bleibt wenn sie wieder losfahren. Ordnungsamt Mitarbeiter ihre Kippen und Zigarettenschachteln während der Fahrt aus dem Fenster entsorgen? So könnte ich endlose Beispiele erläutern wie sich die Ordnungshüter verhalten bis hin zu Mitarbeitern von Gericht und Staatsanwaltschaft. Sollten diese Leute nicht als Beispiel dienen? Irgendwie tun sie es ja.
Bin gespannt ob meine Erfahrungen nun auch veröffentlicht werden. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und vor allem... schön sauber bleiben.
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Loko42
01.02.2025, 18.36 Uhr
Schandfleck
Wie wahr,wie wahr, aber sind wir mal ehrlich ,
seit es den Waschplatz nicht mehr gibt ist es ein Schandfleck wie so viele in Nordhausen, Hauptsache vorm Rathaus bzw unmittelbar in der Nähe ist alles in Ordnung.
seit es den Waschplatz nicht mehr gibt ist es ein Schandfleck wie so viele in Nordhausen, Hauptsache vorm Rathaus bzw unmittelbar in der Nähe ist alles in Ordnung.
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geloescht.20250205
01.02.2025, 18.41 Uhr
Na toll
Vielleicht stellt sich ja die Jugend so ihre Zukunft vor? Kreativ und frei bestimmend? Getreu dem Motto" Was geht's mich an? " Beseitigen können das doch andere.
Wäre vielleicht auch mal was, worüber das Kinder- und Jugendparlament von Nordhausen ( oder wie das heißt) diskutieren könnte. KI wird's jedenfalls nicht richten. Schönes Wochenende
Wäre vielleicht auch mal was, worüber das Kinder- und Jugendparlament von Nordhausen ( oder wie das heißt) diskutieren könnte. KI wird's jedenfalls nicht richten. Schönes Wochenende
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Anmerkung techn. Support:
Zu den Verursachern lässt sich tatsächlich wenig bis nichts sagen. Wir wissen nicht, ob es »die Jugend« war.
Zu den Verursachern lässt sich tatsächlich wenig bis nichts sagen. Wir wissen nicht, ob es »die Jugend« war.
murmeltier
01.02.2025, 22.29 Uhr
Verursacher
Sehr geehrter techn. Support. Ich weiß nicht, wo Sie wohnen und leben. Aber vielleicht gehen Sie mal davon aus, dass der Autor des Artikels vielleicht mit den Menschen gesprochen hat, die dem Müll jeden Tag begegnen. Die dort wohnen. Sollen die Verursacher fotografisch abgebildet werden oder unterstellen Sie den Betroffenen dass sie lügen.
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Anmerkung techn. Sopport:
Punkt für Sie. Wollte nur (vielleicht ungeschickt) pauschale Verurteilungen hinterfragen.
Grundsätzlich finde ich das auch Sch… . Egal wer es war.
Punkt für Sie. Wollte nur (vielleicht ungeschickt) pauschale Verurteilungen hinterfragen.
Grundsätzlich finde ich das auch Sch… . Egal wer es war.
Bodo Schwarzberg
01.02.2025, 23.40 Uhr
Müll: Das hätte es in der DDR nicht gegeben
Peter-Stefan Greiner hat recht. Das Umweltbewusstsein der Jugend ist im Verhältnis zu dem unserer eigenen Jugend seit der Wende massiv auf der Strecke geblieben: 4 Gründe aus meiner Sicht:
1.,) ein Grundnormen und Autorität ignorierendes Bildungssystem, was Kinder ganz schnell merken und ausnutzen
2.) Eine Revolution der Plastik, die den Bürger nichts kostet, obwohl sie Ressource ist und die Umwelt und die Gesundheit immermehr belastet.
3.) Politiker, die all das ignorieren, und das, obwohl die Grünen seit Jahrzehnten in Parlamenten und Regierungen sitzen
4.) Ein Wertesystem, das von zu Hause und in der Schule nicht mehr vermittelt wird.
l
Wenn es nachweislich Schüler sind, die das anrichten, dann müssen die mit unserem Steuergeld finanzierten Lehrer mit ihnen theoretisch und praktisch aktiv werden: Was ist Plastik? Was macht Plastik mit der Umwelt, mit uns? (Warum) ist Plastik überhaupt Müll? Weiterhin muss der Staat mehr tun: Alles, was wir der Natur entnehmen, muss einen wirtschaftlichen, einen Geld- Wert erhalten. Und es muss uncool werden, etwas in der Umwelt zu entsorgen, ja, Verstöße müssen sich sofort im Geldbeutel auswirken. Wohin sind wir nur gekommen?
1.,) ein Grundnormen und Autorität ignorierendes Bildungssystem, was Kinder ganz schnell merken und ausnutzen
2.) Eine Revolution der Plastik, die den Bürger nichts kostet, obwohl sie Ressource ist und die Umwelt und die Gesundheit immermehr belastet.
3.) Politiker, die all das ignorieren, und das, obwohl die Grünen seit Jahrzehnten in Parlamenten und Regierungen sitzen
4.) Ein Wertesystem, das von zu Hause und in der Schule nicht mehr vermittelt wird.
l
Wenn es nachweislich Schüler sind, die das anrichten, dann müssen die mit unserem Steuergeld finanzierten Lehrer mit ihnen theoretisch und praktisch aktiv werden: Was ist Plastik? Was macht Plastik mit der Umwelt, mit uns? (Warum) ist Plastik überhaupt Müll? Weiterhin muss der Staat mehr tun: Alles, was wir der Natur entnehmen, muss einen wirtschaftlichen, einen Geld- Wert erhalten. Und es muss uncool werden, etwas in der Umwelt zu entsorgen, ja, Verstöße müssen sich sofort im Geldbeutel auswirken. Wohin sind wir nur gekommen?
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P.Burkhardt
02.02.2025, 01.23 Uhr
lustig...
...wer ein bisschen aufgepasst hat, weiß genau, wo der techn. Support wohnt...
Ja, es ist nicht schön, dass der Müll in die Gegend geschmissen wird... und vollkommen unabhängig davon , wer sowas macht... es ist einfach daneben.
Ich habe an der Tanke in Niedergebra schon mal einen jungen Mann zur rede gestellt, der der Meinung war, seinen Müll aus seinem Auto einfach auf die Straße schmeißen zu müssen...
Vielleicht könnte die Schule mal die Kids anhalten, den Müll aufzusammeln ...
Ja, es ist nicht schön, dass der Müll in die Gegend geschmissen wird... und vollkommen unabhängig davon , wer sowas macht... es ist einfach daneben.
Ich habe an der Tanke in Niedergebra schon mal einen jungen Mann zur rede gestellt, der der Meinung war, seinen Müll aus seinem Auto einfach auf die Straße schmeißen zu müssen...
Vielleicht könnte die Schule mal die Kids anhalten, den Müll aufzusammeln ...
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Marino50
02.02.2025, 09.15 Uhr
Leser X...
...weiß doch wer den Müll dort entsorgt. Das sind alles AfD-Anhänger bzw. Mitglieder. Ich schlage vor, dass dieser Personenkreis einen Button oder eine Armbinde tragen muss, damit die Übeltäter gekennzeichnet sind. Hatten wir doch schon. Sarkasmus aus.
Ich bin schon erstaunt, an was die AfD-Anhänger alles die Schuld haben. Noch billiger geht es nicht.
Ich bin schon erstaunt, an was die AfD-Anhänger alles die Schuld haben. Noch billiger geht es nicht.
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Hilde17
02.02.2025, 09.30 Uhr
Direktoren sind jetzt gefragt!
Ich würde mal eine Aktion starten nach Schulschluss! Jugendlichen sollen den Müll selbst mit Anleitung der Lehrer mal auf sammeln entlang des Schulweges vielleicht klappt es ja und sie lernen daraus! Ja und Sie liebe Eltern und Lehrer lassen Sie es zu und ermutigen Sie ihre Kinder.
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Kobold2
02.02.2025, 09.32 Uhr
Die Schule
Ist doch der 2. Schritt. Das ist doch schon im Elternhaus einiges schief gelaufen......
Man sollte auch nicht vergessen, daß hinter dem Verpackungsmüll eine starke Lobby steht, man hat es nach der Wiedervereinigung nicht mal geschafft unser Pfandsytem zu übernehmen. Wenn man weiss, welche Wege z. B PET Flaschen auf der Straße zurücklegen, dann erkennt man Teile des kanken Systems.
Man sollte auch nicht vergessen, daß hinter dem Verpackungsmüll eine starke Lobby steht, man hat es nach der Wiedervereinigung nicht mal geschafft unser Pfandsytem zu übernehmen. Wenn man weiss, welche Wege z. B PET Flaschen auf der Straße zurücklegen, dann erkennt man Teile des kanken Systems.
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emmerssen
02.02.2025, 09.54 Uhr
Nicht nur an den Schulen
Wird alles einfach weg geschmissen. Ich empfehle mal eine Fahrt mit offenen Augen über die Autobahn. Überall wo langsamer gefahren wird liegt der Müll. Bergkuppen Abfahrten und natürlich an den Rastplätzen. Der Weg zum Müllbehälter ist schon zu viel. Und hier sind keine Kinder unterwegs. Hier ist die ganze Gesellschaft der Übeltäter. Strafen gibt es ja auch keine, weil viel zu bürokratisch. Es kommt ja auch immer jemand, Steuer finanziert selbstverständlich, der dann wieder aufräumt. Finde den Fehler!
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free Gigi
02.02.2025, 09.55 Uhr
gewagte These
von X Leser, demzufolge auch eine von mir:
Vermüllung in skandinavischen Ländern - nein. In osteuropäischen - nein. In afrikanischen und vorderasiatischen Ländern - ja!
Das Denken möge beginnen.
Vermüllung in skandinavischen Ländern - nein. In osteuropäischen - nein. In afrikanischen und vorderasiatischen Ländern - ja!
Das Denken möge beginnen.
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Brockenzug
02.02.2025, 12.03 Uhr
Wem gehört das Grundstück in Salza?
Ich fahre täglich auf dem Weg zur Arbeit dort vorbei. Zu Beginn war es Standort einer Waschanlage. Die schloss. Anfangs wurde wenigstens noch gemäht. Dann passierte gar nichts mehr, das Grundstück verwucherte, es gab bald keinen durchgängigen Zaun mehr, der allgemeine Verfall setzte ein. Ursache: Der Grundstückseigentümer ( hoffentlich nicht die Stadt, dort lagerten auch schon mal Baumaterialien), der seinen Pflichten nicht nachkam. Der Müll der Schüler (sind Papierkörbe in der Nähe?) war am Ende die Folgeerscheinung.
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Franz Haarkamm
02.02.2025, 12.21 Uhr
Na gut, dass es Migranten gibt @ free Gigi
Da hat man jemand, dem man die Schuld zuschieben kann. Ich habe allerdings Anfang des Jahrtausends neben einer Schulbushaltestelle in einen Dorf gewohnt. Ich sage nur: Das beste Gesetz in jener Zeit, war die Einführung des Einwegpfands! Und jetzt soll ich glauben, dass die Generation der Kinder derer, die damals ihren Müll in meinen Garten geworfen haben, besser wäre, und dass das ein Migrationsproblem wäre. Ähm: Wie die Alten sungen, so pfeifen auch die Jungen.
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Rob2000
02.02.2025, 16.46 Uhr
Wenn man manches
liest muss ich mir echt das Lachen verkneifen. Alles afd Wähler, sorry da muss ich wirklich lachen. Aber vielleicht sind es ja auch die kleinen paschas die auf die Schule gehen. Am besten ist es wird erstmal eine Demo gegen Rechts veranstaltet.
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Hcsnem
02.02.2025, 18.16 Uhr
Ich fürchte
es betrifft nicht nur die Jugend , die ihren Müll in der Landschaft beseitigt. Sind wir doch mal ehrlich . Den Schuh müssen sich wohl alle anziehen. Bashing gegen die Jugend und gegen Migranten sind hier völlig fehl am Platz . Aber wir sind ja mittlerweile so konditioniert, dass es für alles ein Schuldigen gibt . Wir als Gesellschaft tragen die Verantwortung für den Müll , den wir produzieren und der dann gegebenenfalls in die Umwelt geschmissen wird . Kennt ihr das Sprichwort mit der Nase ?
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grobschmied56
02.02.2025, 21.08 Uhr
Natürlich weiß man nicht ...
... ob es die 'Jugend' war! Aber mal ehrlich, wie viele alte Leute, sprich Rentner sieht man regelmäßig mit Einweg-Kaffee-Bechern, Energy-Drinks in Blechdosen und ähnlichem Mist durch die Botanik wackeln?
Ich würde so einen Schrott und Murks nicht mal geschenkt annehmen, geschweige denn meine knappen paar Puseratzen dafür ausgeben.
In unserem Ortsteil sieht man alte Leute, die Müll aufsammeln, Schmierereien an Stromkästen (sog. Graffities-was manche als 'Kultur' betrachten, aber real nur gequirlte Schei**e ist) übertünchen und für Ordnung und Sauberkeit sorgen.
So wie in der 'Stadt' Nordhausen sieht es bei uns nicht aus.
Allerdings sieht auch bei uns in der Regel das Wahlergebnis anders aus, als in NDH.
Ob es da wohl eine Korrelation gibt, oder gar Kausalität?
Ich würde so einen Schrott und Murks nicht mal geschenkt annehmen, geschweige denn meine knappen paar Puseratzen dafür ausgeben.
In unserem Ortsteil sieht man alte Leute, die Müll aufsammeln, Schmierereien an Stromkästen (sog. Graffities-was manche als 'Kultur' betrachten, aber real nur gequirlte Schei**e ist) übertünchen und für Ordnung und Sauberkeit sorgen.
So wie in der 'Stadt' Nordhausen sieht es bei uns nicht aus.
Allerdings sieht auch bei uns in der Regel das Wahlergebnis anders aus, als in NDH.
Ob es da wohl eine Korrelation gibt, oder gar Kausalität?
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diskobolos
02.02.2025, 21.52 Uhr
Das ist wirklich eine Sauerei
und eine zweite ist, sie ohne die Täter zu kennen pauschal Gruppen wie "die Jugend" oder "die Migranten" zu beschuldigen. Unter beiden gibt es sicherlich solche und sone.
Die bekannten im Wald "entsorgten" Aspestplatten stammen vermutlich aus anderen Kreisen.
Den Schulen die Verantwortung zuzuschieben ist billig. Zunächst ist die Erziehung Sache der Eltern. Was sie zuhause mit ihren 2-3 Kindern nicht schaffen, sollen die Lehrer mit 30.
Die bekannten im Wald "entsorgten" Aspestplatten stammen vermutlich aus anderen Kreisen.
Den Schulen die Verantwortung zuzuschieben ist billig. Zunächst ist die Erziehung Sache der Eltern. Was sie zuhause mit ihren 2-3 Kindern nicht schaffen, sollen die Lehrer mit 30.
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P.Burkhardt
02.02.2025, 22.55 Uhr
irgendwie...
...ist es nicht zielführend Asbestplatten gegen Coladosen und Plastikmüll aufzuwiegen... es geht auch nicht darum, wer hier welchen Müll entsorgt. Es ist doch die Einstellung (beim Asbestplatten- und Coladosenentsorger) die nicht passt... diese Ignoranz anderen Menschen und der Umwelt gegenüber.... und ich denke, dass genau diese Einstellung in den weiter oben genannten Ländern (oder auch schon anderen Regionen in Deutschland) eine andere ist....und das hat nichts aber auch absolut gar nichts mit dem Anteil von ausländischen Mitbürgern zu tun, das dürft ihr mir glauben....
Ich finde, dass es in NDH viel zu wenige öffentliche Mülleimer gibt. (Natürlich müssen die geleert werden, wozu es Leute braucht, die Geld kosten - aber das funktioniert andernorts auch, wenn man es nur will) Wenn es ide Möglichkeit gibt, werfen die allermeisten Menschen ihren Müll in den dafür vorgesehenen Behälter...
Ich finde, dass es in NDH viel zu wenige öffentliche Mülleimer gibt. (Natürlich müssen die geleert werden, wozu es Leute braucht, die Geld kosten - aber das funktioniert andernorts auch, wenn man es nur will) Wenn es ide Möglichkeit gibt, werfen die allermeisten Menschen ihren Müll in den dafür vorgesehenen Behälter...
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Frau B.
03.02.2025, 06.35 Uhr
Da fehlen einem die Worte....
Es ist so lächerlich was einige hier von sich geben!
Die Müllentsorger sind alles AfD Anhänger. Oh je... ihr macht es euch ja sehr einfach. Sind es nicht andere Parteien die sich einen Dreck ums eigene Land scheren? Wieso waren es denn nicht CDU oder SPD Anhänger? Komisch. Aber mal abgesehen davon, ist euch schon bewusst das die Jugend die ihr verantwortlich dafür macht noch nicht mal wählen geht / wählen darf. Heutzutage interessieren sich die Jugendlichen doch gar nicht mehr richtig für die Politik und alles. Aber trotzdem alles AfD Anhänger. *lol*
Das die Eltern ihre Kinder nicht erziehen können und das Elternhaus versagt hat, ist auch seshr gewagt. Natürlich trifft das auf einige zu, aber nicht auf alle.
Im großen und ganzen wird hier nur die Schuld hin u her geschoben. Wie wäre es denn wenn alle zsm was ändern und etwas gemeinsam tun?
Viel wichtiger fände ich es das sich alle mal, so wie hier, für die extremen Probleme der Jugend so interessieren und Lösungen gesucht werden. Was man alles hört was so an den Schulen los ist. (Drogen, Rauchen)
Ich würde sagen alles zusammen ergibt einfach ein großes Versagen der ganzen Gesellschaft.
Die Müllentsorger sind alles AfD Anhänger. Oh je... ihr macht es euch ja sehr einfach. Sind es nicht andere Parteien die sich einen Dreck ums eigene Land scheren? Wieso waren es denn nicht CDU oder SPD Anhänger? Komisch. Aber mal abgesehen davon, ist euch schon bewusst das die Jugend die ihr verantwortlich dafür macht noch nicht mal wählen geht / wählen darf. Heutzutage interessieren sich die Jugendlichen doch gar nicht mehr richtig für die Politik und alles. Aber trotzdem alles AfD Anhänger. *lol*
Das die Eltern ihre Kinder nicht erziehen können und das Elternhaus versagt hat, ist auch seshr gewagt. Natürlich trifft das auf einige zu, aber nicht auf alle.
Im großen und ganzen wird hier nur die Schuld hin u her geschoben. Wie wäre es denn wenn alle zsm was ändern und etwas gemeinsam tun?
Viel wichtiger fände ich es das sich alle mal, so wie hier, für die extremen Probleme der Jugend so interessieren und Lösungen gesucht werden. Was man alles hört was so an den Schulen los ist. (Drogen, Rauchen)
Ich würde sagen alles zusammen ergibt einfach ein großes Versagen der ganzen Gesellschaft.
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emmerssen
03.02.2025, 10.11 Uhr
Also ich finde
Was hier die "Frau B" vor mir sagt trifft es ganz einfach genau auf den Punkt. Wie man dafür den Daumen nach unten drehen kann, lässt an den geistigen Fähigkeiten mancher schon sehr zweifeln. Aber genau das ist das Problem in Deutschland. Egal bei was, anstatt anzupacken wird immer alles zerredet. Deutschland schafft sich eben ab.
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Loko42
03.02.2025, 20.03 Uhr
Schandflecke
Ich frage mich , was hat das Wegwerfen von Dosen, Verpackungen oder Taschentücher mit den einzelnen Parteien zu tun.
Ordnung und Sauberkeit geht alle an.
Sollte man eigentlich im Elternhaus schon lernen, aber wie oft sind die Eltern auch wirklich Vorbilder positiv bzw negativ.
Dreck - und Schandflächen gab's schon immer, egal wer politisch verantwortlich ist in der heimischen und Bundeswelt.
Also das Parteiengeschwafel, egal rot , grün oder oder oder, Sauberkeit und vernünftiges Stadtbild geht Jeden an, genau wie auf den Gemeinden.
Einfach nur primitiv manche Kommentare, man wird schon den ganzen Tag genug genervt von der Parteienwelt in Funk und Fernsehen.
Anstand und Vernunft kommen nicht von allein sondern müssen erlernt werden zumindest von so Manchen.
Ordnung und Sauberkeit geht alle an.
Sollte man eigentlich im Elternhaus schon lernen, aber wie oft sind die Eltern auch wirklich Vorbilder positiv bzw negativ.
Dreck - und Schandflächen gab's schon immer, egal wer politisch verantwortlich ist in der heimischen und Bundeswelt.
Also das Parteiengeschwafel, egal rot , grün oder oder oder, Sauberkeit und vernünftiges Stadtbild geht Jeden an, genau wie auf den Gemeinden.
Einfach nur primitiv manche Kommentare, man wird schon den ganzen Tag genug genervt von der Parteienwelt in Funk und Fernsehen.
Anstand und Vernunft kommen nicht von allein sondern müssen erlernt werden zumindest von so Manchen.
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Ungläubiger64
04.02.2025, 10.34 Uhr
Soviel zum neuen Titel
Das sich die Heranwachsenden aufführen wie Schwe... ist akzeptabel.
So konnte NDH den Titel
KINDERFREUNDLICHE STADT einheimsen .
Schönen Tag noch
So konnte NDH den Titel
KINDERFREUNDLICHE STADT einheimsen .
Schönen Tag noch
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tofa
09.02.2025, 10.15 Uhr
NDH war nie wirklich sauber…
Ich verstehe die Aufregung hier ehrlich nicht so ganz. Ja, ich ärgere mich auch seit dreißig Jahren über den Dreck in der Stadt, an den Kiesteichen, im Harz, an der Ostsee usw… und ich glaube nicht, dass man das ausschließlich der Jugend anlasten kann. Aber das ist doch alles kein neues Problem?
Und wenn es in Skandinavien zum Beispiel weniger dreckig ist, dann vor allem auch weil die dortigen Bürger gemeinsam an ausgewählten Wochenenden im öffentlichen Raum Ordnung machen. Aber so viel Gemeinsinn haben die meisten Nordhäuser eher nicht…
Und ich wette, dass die Eltern auf die Barrikaden gehen würden, wenn ihre Kindern die Umgebung der Schule selbst aufräumen sollen…
Aber schön, haben wir uns alle mal wieder herrlich aufgeregt und aus einem hässlichen, aber banalen Ärgernis ein Politikum gemacht.
Nordhausen ist nicht nur eine dreckige Stadt - sondern auch der Inbegriff von schlechter Laune…
Und wenn es in Skandinavien zum Beispiel weniger dreckig ist, dann vor allem auch weil die dortigen Bürger gemeinsam an ausgewählten Wochenenden im öffentlichen Raum Ordnung machen. Aber so viel Gemeinsinn haben die meisten Nordhäuser eher nicht…
Und ich wette, dass die Eltern auf die Barrikaden gehen würden, wenn ihre Kindern die Umgebung der Schule selbst aufräumen sollen…
Aber schön, haben wir uns alle mal wieder herrlich aufgeregt und aus einem hässlichen, aber banalen Ärgernis ein Politikum gemacht.
Nordhausen ist nicht nur eine dreckige Stadt - sondern auch der Inbegriff von schlechter Laune…
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