Do, 12:30 Uhr
12.12.2024
Meine Meinung:
Hat Thüringen wirklich eine neue Regierung?
Nun ja, die vereinigte linke Journaille hat sich wieder einmal geirrt. Aber irren ist schließlich menschlich, wie jetzt die Wählerinnen und Wähler im Freistaat wieder einmal erfahren mussten...
Ministerpräsident Mario Voigt hält erste Rede (Foto: Jacob Schröter TSK)
Seit Tagen wurde in den Mainstream-Medien vor raffinierten Schachzügen der bösen AfD bezüglich der Wahl des Ministerpräsidenten gewarnt und gemutmaßt, dass hier ein massives parlamentarisches Störfeuer zu erwarten sei. Jedoch - es blieb aus.
Mario Voigt kann nun mit den gewünschten Parteien koalieren und damit nicht den Wählerwillen umsetzen. Aber was soll's, Hauptsache MP, Hauptsache Macht. Egal mit wem und egal gegen wen. Am Wahlergebnis ablesbar war mehrheitlich der Wunsch der Thüringer für eine konservativ-bürgerliche Regierung. 55 Sitze für AfD und CDU. 33 für den Linksblock, bestehend aus SPD, BSW und LINKE.
Die CDU hat sich jedoch mit den linken Parteien SPD und BSW "verheiratet" und zusätzlich den "LINKEN" an den Hals geworfen. Zählt man die Mandate der drei Links-Parteien zusammen, kommt man auf stolze 33 Stimmen. Wie soll der Herr Voigt, wie soll seine CDU-Fraktion, künftigen Beschlüssen, Projekten oder Vorhaben eine deutlich bürgerlich-konservative Handschrift verleihen? Wer kann garantieren, dass BSW und LINKE nicht hinter verschlossenen Türen "paktieren"? Schließlich kennt man sich ja aus vergangenen Tagen und Jahrzehnten.
Das Durchsetzen linker Politik wird in der Regierungskoalition "dank" des Pflichtenheftes mit der Linkspartei viel einfacher. Wenn die kommenden fünf Jahre vorüber sind, dann wird - wenn die linken Planspiele aufgehen - von der CDU nichts mehr viel übrig sein. Das kann man bedauern oder bejubeln. Fakt ist, der Wähler wurde von der Christlich Demokratischen Union in Thüringen getäuscht. Die Täuschung wird derzeit noch durch den Jubel der Macht verdeckt, sie wird sich allerdings in der Arbeit der nächsten fünf Jahre zeigen. Zum Schaden unseres Landes.
Peter-Stefan Greiner
Autor: psgMinisterpräsident Mario Voigt hält erste Rede (Foto: Jacob Schröter TSK)
Seit Tagen wurde in den Mainstream-Medien vor raffinierten Schachzügen der bösen AfD bezüglich der Wahl des Ministerpräsidenten gewarnt und gemutmaßt, dass hier ein massives parlamentarisches Störfeuer zu erwarten sei. Jedoch - es blieb aus.
Mario Voigt kann nun mit den gewünschten Parteien koalieren und damit nicht den Wählerwillen umsetzen. Aber was soll's, Hauptsache MP, Hauptsache Macht. Egal mit wem und egal gegen wen. Am Wahlergebnis ablesbar war mehrheitlich der Wunsch der Thüringer für eine konservativ-bürgerliche Regierung. 55 Sitze für AfD und CDU. 33 für den Linksblock, bestehend aus SPD, BSW und LINKE.
Die CDU hat sich jedoch mit den linken Parteien SPD und BSW "verheiratet" und zusätzlich den "LINKEN" an den Hals geworfen. Zählt man die Mandate der drei Links-Parteien zusammen, kommt man auf stolze 33 Stimmen. Wie soll der Herr Voigt, wie soll seine CDU-Fraktion, künftigen Beschlüssen, Projekten oder Vorhaben eine deutlich bürgerlich-konservative Handschrift verleihen? Wer kann garantieren, dass BSW und LINKE nicht hinter verschlossenen Türen "paktieren"? Schließlich kennt man sich ja aus vergangenen Tagen und Jahrzehnten.
Das Durchsetzen linker Politik wird in der Regierungskoalition "dank" des Pflichtenheftes mit der Linkspartei viel einfacher. Wenn die kommenden fünf Jahre vorüber sind, dann wird - wenn die linken Planspiele aufgehen - von der CDU nichts mehr viel übrig sein. Das kann man bedauern oder bejubeln. Fakt ist, der Wähler wurde von der Christlich Demokratischen Union in Thüringen getäuscht. Die Täuschung wird derzeit noch durch den Jubel der Macht verdeckt, sie wird sich allerdings in der Arbeit der nächsten fünf Jahre zeigen. Zum Schaden unseres Landes.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
blondchen
12.12.2024, 12.59 Uhr
Danke
.. Herr Greiner, sie sprechen mir aus dem Herzen. Man kann sich nur noch schämen für dieses Schlierentheater. Mal sehen was die Koalition der Verlierer zustande bringt. Ich befürchte nichts gutes. Die haben doch nur mit sich zu tun.
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Kobold2
12.12.2024, 13.20 Uhr
Es wurde wieder mal
dezent verschwiegen, das schon vor der Wahl fest stand, das niemand mit der AFD koaliert. Das wussten u.a. auch die CDU Wähler. Das Brechen dieser Aussage, hätte den Tod für die CDU bedeutet.
Dafür hält man das Narrativ von "dem Wählerwillen" beständig aufrecht, wohl in der Hoffnung das häufige Wiederholungen zur Wahrheit führen.
Dafür hält man das Narrativ von "dem Wählerwillen" beständig aufrecht, wohl in der Hoffnung das häufige Wiederholungen zur Wahrheit führen.
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hannes07
12.12.2024, 13.22 Uhr
Das erwartbare ...
Am Ende ist doch das, nach dem Wahlergebnis, erwartbare passiert.
Alle im Landtag haben sich an den Realitäten abgearbeitet und werden das auch weiterhin machen müssen. Das da mancher etwas Schaum vorm Mund hat ist verständlich.
Ich verstehe aber die Aufregung nicht.
Nebenbei: Ist schon bitter, wenn ein Journalist seine Kollegen mit "Journaille" bezeichnet.
Alle im Landtag haben sich an den Realitäten abgearbeitet und werden das auch weiterhin machen müssen. Das da mancher etwas Schaum vorm Mund hat ist verständlich.
Ich verstehe aber die Aufregung nicht.
Nebenbei: Ist schon bitter, wenn ein Journalist seine Kollegen mit "Journaille" bezeichnet.
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Landru
12.12.2024, 13.22 Uhr
Mmmhhh...
ich stimme Herrn Greiner insoweit zu, allerdings ist von der CDU schon seit Merkel nichts mehr übrig.
Mit der heutigen Wahl hat sie sich allerdings tsächlich selbst entsorgt, bzw. obsolet gemacht.
Mit der heutigen Wahl hat sie sich allerdings tsächlich selbst entsorgt, bzw. obsolet gemacht.
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P.Burkhardt
12.12.2024, 13.24 Uhr
Was soll das ?
Es war doch Allen bekannt, dass es keine Koalition mit der AFD geben würde. Wer die Linken nicht in der Regierung haben wollte, hätte eben nicht AFD sondern die CDU wählen müssen... manch einer hat das eben irgendwie nicht kapiert, obwohl es (auch hier) immer wieder erklärt wurde.
Von daher wurde eben genau das geliefert, was der (in dem Fall oft etwas dumme) Wähler bestimmt hat... also der "Wählerwillen" umgesetzt. Da nutzt nun alles polemische Geschreibsel nichts...
Von daher wurde eben genau das geliefert, was der (in dem Fall oft etwas dumme) Wähler bestimmt hat... also der "Wählerwillen" umgesetzt. Da nutzt nun alles polemische Geschreibsel nichts...
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Flitzpiepe
12.12.2024, 13.39 Uhr
Dass Herr Greiner auch
nach so vielen Jahren journalistischer Tätigkeit (oder wie PSG schreibt: Journaille ) nicht weiß, dass es DEN Wählerwillen nicht gibt, ist schon sehr befremdlich.
Wenn alle anderen Parteien nicht mit der AfD zusammenarbeiten wollen, so wie sie es vor der Wahl klar gemacht haben, spiegelt die Wahl des MP und die Regierungskoalition fast genau den Mehrheitswunsch aus dem Landtagswahlergebnis wider.
Von Täuschung der Wähler kann also keine Spur sein, denn der Nicht-AfD-Wähler wusste vorher, was die Stärke der extremen Rechte für eine Regierungsbildung bedeutet.
Nur die Brandmauer der CDU gegenüber der Linken, die ja nicht so links sind wie das BSW, passt da nicht mehr rein. Was wäre eigentlich gewesen, wenn sich die Kommunistin Wagenknecht schon in den 90ern von der PDS abgespalten hätte?
Passender wäre die Regierung also, wenn die Linken auch ganz offiziell an der Koalition beteiligt wären und es so eine stabilere Mehrheit geben würde.
Aber solange von der AfD nur Mimimi kommt, ist es ok.
Wenn alle anderen Parteien nicht mit der AfD zusammenarbeiten wollen, so wie sie es vor der Wahl klar gemacht haben, spiegelt die Wahl des MP und die Regierungskoalition fast genau den Mehrheitswunsch aus dem Landtagswahlergebnis wider.
Von Täuschung der Wähler kann also keine Spur sein, denn der Nicht-AfD-Wähler wusste vorher, was die Stärke der extremen Rechte für eine Regierungsbildung bedeutet.
Nur die Brandmauer der CDU gegenüber der Linken, die ja nicht so links sind wie das BSW, passt da nicht mehr rein. Was wäre eigentlich gewesen, wenn sich die Kommunistin Wagenknecht schon in den 90ern von der PDS abgespalten hätte?
Passender wäre die Regierung also, wenn die Linken auch ganz offiziell an der Koalition beteiligt wären und es so eine stabilere Mehrheit geben würde.
Aber solange von der AfD nur Mimimi kommt, ist es ok.
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Marino50
12.12.2024, 13.56 Uhr
Die Neue Regierung ...
...ist für mich keine Überraschung. Es ist mir eigentlich auch völlig egal, ob man sich in Erfurt die Köpfe einschlägt. Es wird alles so weitergehen.
Ich glaube an keine Änderung. Deshalb habe ich für mich beschlossen, dass der nächste Gang an die Wahlurne nicht stattfinden wird. Auch zur Bundestagswahl wird alles so weiter dahin plätschern. Der Weg ist umsonst.
Ich glaube an keine Änderung. Deshalb habe ich für mich beschlossen, dass der nächste Gang an die Wahlurne nicht stattfinden wird. Auch zur Bundestagswahl wird alles so weiter dahin plätschern. Der Weg ist umsonst.
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Ossi1949
12.12.2024, 13.58 Uhr
Die CDU
wird für bürgerliche Menschen immer unwählbarer. Erst hat sich die FDP durch ihr Paktieren mit Rot-Grün aus der bürgerlichen Mitte verabschiedet, nun tut die CDU es ihr gleich. Schließlich kriecht neuerdings auch Merz den Grünen ins Gesäß. Und Söder? Der wechselt seine Meinung öfter als G. Schröder und J. Fischer ihre Frauen. Wen soll ein leistungsorientierter, seriöser Mensch da noch wählen?
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Ein Bürger
12.12.2024, 13.58 Uhr
Die CDU ist endgültig im linken Lager angekommen,
eigentlich unwählbar für jeden halbwegs konservativen Wähler, von links seit Jahren erfolgreich erpresst. Wählerwille, Volk, Deutschland.....das spielt alles schon lange keine Rolle mehr. Man will an die Macht und an die Fleischtöpfe, um jeden Preis!
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Landru
12.12.2024, 14.23 Uhr
Ganz unaufgeregt, eher sehr amüsiert.....
das die "Linksgrünen" jetzt jubilieren, ist klar, denn so sitzen die Angehörigen der SED 2.0 jetzt indirekt wieder mit am Futtertrog.
Desweiteren hat die so genannte Christlich Demokratische Union jetzt tatsächlich endgültig ihre Hüllen fallen lassen! Also insgesammt sogar ein guter Tag für Deutschland!
Unvereinbarkeitsbeschluss? Wahlprogramme? Alles papperlapapp! Hauptsache MACHT, frei nach dem Motto Adenauers: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
Das dumme ist nur, dass politischer Analphabetismus früher, oder später JEDER Partei auf die Füße fallen wird.
Jetzt warten wir doch mal ganz bin Ruhe die bevorstehenden Bundestagswahlen ab, denn glücklicherweise hat der Bundesolaf es nicht vergessen, die Unterlagen für die Vertrauensfrage fristgerecht ein zu reichen.
Im übrigen ist NICHT wählen auch keine Lösung, sondern ein jetzt erst recht weiter so. ;-)
Desweiteren hat die so genannte Christlich Demokratische Union jetzt tatsächlich endgültig ihre Hüllen fallen lassen! Also insgesammt sogar ein guter Tag für Deutschland!
Unvereinbarkeitsbeschluss? Wahlprogramme? Alles papperlapapp! Hauptsache MACHT, frei nach dem Motto Adenauers: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
Das dumme ist nur, dass politischer Analphabetismus früher, oder später JEDER Partei auf die Füße fallen wird.
Jetzt warten wir doch mal ganz bin Ruhe die bevorstehenden Bundestagswahlen ab, denn glücklicherweise hat der Bundesolaf es nicht vergessen, die Unterlagen für die Vertrauensfrage fristgerecht ein zu reichen.
Im übrigen ist NICHT wählen auch keine Lösung, sondern ein jetzt erst recht weiter so. ;-)
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E20
12.12.2024, 14.33 Uhr
die Quittung
bekommt die CDU im Osten zur Bundestagswahl. Nur um Ministerpräsident zu werden lässt sich ein M.V. mit einer Partei ein, welche von einer überzeugten Kommunistin geführt wird.
Nun hat Voigt seinen Posten und alle anderen aus der Koalition werden auch noch
beschenkt. Danach erleben wir 5 Jahre Winterschlaf in Thüringen.
Nun hat Voigt seinen Posten und alle anderen aus der Koalition werden auch noch
beschenkt. Danach erleben wir 5 Jahre Winterschlaf in Thüringen.
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Wie Bitte
12.12.2024, 21.37 Uhr
"DER Wählerwillen",
welcher auch in diesem Artikel wieder propagiert wird, hat sich mit 67,2 Prozent für Parteien entschieden, welche eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen haben.
Nur weil dies dem Verfasser sowie dem überwiegenden Anteil der Kommentatoren nicht passt ist es nichtsdestotrotz die demokratische Realität.
MEINEM Wählerwillen wird damit in jedem Fall entsprochen, und einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Thüringer ebenso.
Nur weil dies dem Verfasser sowie dem überwiegenden Anteil der Kommentatoren nicht passt ist es nichtsdestotrotz die demokratische Realität.
MEINEM Wählerwillen wird damit in jedem Fall entsprochen, und einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Thüringer ebenso.
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Kama99
12.12.2024, 23.40 Uhr
Ramelow war schon ....
... der Untergang. Jetzt bekommt Thüringen den Todesstoß. Warum geht man eigentlich noch wählen wenn so wie so alles vorher schon feststeht. Die AfD hat die Wahl gewonnen und nicht die Minderheiten.
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Strandläufer
13.12.2024, 07.03 Uhr
Früher
...war die CDU Brandmauer gegen die PDS/Linke.
"Mit denen spricht man nicht."
Wie die Zeiten sich ändern...
Die CDU kriecht mittlerweile mit allen ins Bett solange sie an die Macht kommen. BSW oder Grüne mit Duldung der Linken.
Ein Jubel und Frohlocken.
Sie machen sich langsam genauso überflüssig wie die SPD.
"Mit denen spricht man nicht."
Wie die Zeiten sich ändern...
Die CDU kriecht mittlerweile mit allen ins Bett solange sie an die Macht kommen. BSW oder Grüne mit Duldung der Linken.
Ein Jubel und Frohlocken.
Sie machen sich langsam genauso überflüssig wie die SPD.
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diskobolos
13.12.2024, 09.28 Uhr
Ja, die Zeiten ändern sich . . .
und mit Ihnen auch das Denken der Menschen. Wir haben heute eine ganz andere Situation als vor 20 Jahren: weltpolitisch, wissenschaftlich, technisch, ökonomisch, klimamäßig . . .
Das sich dann auch die Politik ändern muss, sollte auch dem schlichtesten Geist klar sein. Die Rezepte von gestern sind heute z. T. unbrauchbar.
Nebenbei bemerkt:
Ein Politiker, der nicht an die Macht kommen will (was ja nichts anderes als regieren bedeutet) hat schlicht seinen Beruf verfehlt! Wie ein Tischler, der mit Holz nichts zu tun haben will. Oder wie das mal Franz Müntefering ausdrückte: "Opposition ist Mist."
Dies als "Machtgeilheit" zu denunzieren zeugt nicht von Realismus.
Das sich dann auch die Politik ändern muss, sollte auch dem schlichtesten Geist klar sein. Die Rezepte von gestern sind heute z. T. unbrauchbar.
Nebenbei bemerkt:
Ein Politiker, der nicht an die Macht kommen will (was ja nichts anderes als regieren bedeutet) hat schlicht seinen Beruf verfehlt! Wie ein Tischler, der mit Holz nichts zu tun haben will. Oder wie das mal Franz Müntefering ausdrückte: "Opposition ist Mist."
Dies als "Machtgeilheit" zu denunzieren zeugt nicht von Realismus.
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NDH-Pet
13.12.2024, 10.22 Uhr
ist das noch die NNZ?
Angesichts von Ton und Wortwahl frage ich mich das ernstlich.
Blondchen suchte wohl diesen Begriff "Schmierentheater".
Da war Herr Greiner in der Wortwahl deutlich sicherer - aber in all seiner Aufregung um Mainstream und Journaille nicht unbedingt treffender.
Schon schade, wenn intelligente Leute so aus der Rolle fallen, wenn die Welt mal nicht so funktioniert, wie sie es sich vorstellen.
Blondchen suchte wohl diesen Begriff "Schmierentheater".
Da war Herr Greiner in der Wortwahl deutlich sicherer - aber in all seiner Aufregung um Mainstream und Journaille nicht unbedingt treffender.
Schon schade, wenn intelligente Leute so aus der Rolle fallen, wenn die Welt mal nicht so funktioniert, wie sie es sich vorstellen.
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Agricola
13.12.2024, 10.52 Uhr
Vorkommentar: Ja genauso weiter @nnz denn die CDU und BSW, um den neuen MÜ Voigt
denn die CDU und BSW, um den neuen MP Voigt, mann*innen kann es genau an der offiziellen Stellungnahme der CDU (Friedrich Merz) nachlesen, MP Voigt schaffte es, ALLE CDU Positionen und Werte durchzubringen. Im Umkehrschluss, die Wagenknecht-Bündnisler nicht! Bei den großspurigen Ankündigungen des BSW im Wahlkampf ein Fanal des Untergangs? Jedenfalls ein mehr als deutliches Zeichen: Vertrauensseligkeit basiert nicht auf Vertrauen. Dumm gelaufen? Nein, typisch.
Es sah in den Bildern, Bilder können etwas sagen, auch so aus, als wenn Herr MP a.D. Ramelow den CDU Mann ins Amt gehoben hat, noch so ein Fanal. Noch so etwas, was eigentlich ja seitens der CDU als unmöglich selbst proklamiert war,
Weder so noch ein weiter so, Vertrauensgewinnung geht wohl so?
Es sah in den Bildern, Bilder können etwas sagen, auch so aus, als wenn Herr MP a.D. Ramelow den CDU Mann ins Amt gehoben hat, noch so ein Fanal. Noch so etwas, was eigentlich ja seitens der CDU als unmöglich selbst proklamiert war,
Weder so noch ein weiter so, Vertrauensgewinnung geht wohl so?
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Herr Schröder
13.12.2024, 11.17 Uhr
Wer AfD wählt stärkt den linken Rand!
Jede Stimme für eine nicht regierungsfähige Partei wie die AfD, schwächt am Ende die CDU und schränkt deren Möglichkeiten eine konservative Regierung zu bilden massiv ein. Somit wird der linke Rand gestärkt und der AfD Wähler regt sich darüber auf dass die CDU mit den Linken einen Deal eingeht (eingehen muss!) Warum muss? Die AfD stellt bewusst Forderungen auf, die für andere Parteien nicht umsetzbar sind. So umgeht die AfD bewusst die Möglichkeit nicht doch noch auf der Regierungsbank zu landen, denn dann ginge es ganz schnell bergab mit den Umfragewerten.
Gleiches gilt für die kommende Bundestagswahl. Jede Stimme für die AfD schwächt März und stärkt den möglichen Koalitionspartner SPD oder / und Grüne. Denn wenn es FDP, Linke und BSW gelinkt in den Bundestag einzuziehen, dann wird es zu einer Zweierkoalition nicht reichen.
Eine AfD wird in der heutigen Konstellation niemals regieren geschweige denn mitregieren, erst Recht nicht mit einem Höcke an der Spitze. Da kann Frau Weidel noch so intelligent und schlau daherreden, das Ziel für die AfD ist und bleibt die Opposition, mehr will und kann dies Partei (noch) nicht.
Gleiches gilt für die kommende Bundestagswahl. Jede Stimme für die AfD schwächt März und stärkt den möglichen Koalitionspartner SPD oder / und Grüne. Denn wenn es FDP, Linke und BSW gelinkt in den Bundestag einzuziehen, dann wird es zu einer Zweierkoalition nicht reichen.
Eine AfD wird in der heutigen Konstellation niemals regieren geschweige denn mitregieren, erst Recht nicht mit einem Höcke an der Spitze. Da kann Frau Weidel noch so intelligent und schlau daherreden, das Ziel für die AfD ist und bleibt die Opposition, mehr will und kann dies Partei (noch) nicht.
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Kobold2
13.12.2024, 12.48 Uhr
Die Ansicht
das der "Untergang" an einer einzelnen Person liegen würde, die mal demokratisch gewählt wurde und auch nicht dikatorisch allein entscheidet, ist wohl eher der Untergang. Die Geschichte hat auch gezeigt, dass man dem Untergang auch näher kommt, wenn man Populisten, die einfach Denkenden nach dem Mund reden und simple Lösungen für komplexe Probleme versprechen. Dazu gehört auch das man die Realität verweigert und in eigenen Träumen lebt. Vor der Wahl waren vor allem 2 Dinge klar.
1. Niemand wird mit der AFD koalieren.!
2. Die AfD kommt nicht über 50 Prozent !
Also ganz klar, sie wird an der darauf folgenden Regierung nicht beteiligt sein.
Ständige Wiederholungen von "passend gemacht", Koalition der Verlierer, Gemauschel, ignoriertem Wählerwillen, Antidemokratie, Untergang von Parteien, die sich an ihre Aussagen gehalten haben, usw. zeigen doch nur, das manche weiter in ihrer Traumwelt, nebst Opferrolle bleiben wollen und die Realität nicht akzeptieren. Wenn das zunimmt, wird es wirklich der Untergang, den wir schon mal hatten.
So passt auch hier
Den Schritt in die Realität verpasst und beim Rettungsring dicht daneben gefasst.
( N.L.)
1. Niemand wird mit der AFD koalieren.!
2. Die AfD kommt nicht über 50 Prozent !
Also ganz klar, sie wird an der darauf folgenden Regierung nicht beteiligt sein.
Ständige Wiederholungen von "passend gemacht", Koalition der Verlierer, Gemauschel, ignoriertem Wählerwillen, Antidemokratie, Untergang von Parteien, die sich an ihre Aussagen gehalten haben, usw. zeigen doch nur, das manche weiter in ihrer Traumwelt, nebst Opferrolle bleiben wollen und die Realität nicht akzeptieren. Wenn das zunimmt, wird es wirklich der Untergang, den wir schon mal hatten.
So passt auch hier
Den Schritt in die Realität verpasst und beim Rettungsring dicht daneben gefasst.
( N.L.)
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Frank Tabatt
13.12.2024, 14.57 Uhr
Wer hat tatsächlich die Macht?
Ohne alle teilweise richtigen Komentare der anderen Leser zu wiederholen , möchte ich nur schon mal einen Gedanken einwerfen - was passiert eigentlich wenn Sarah und Oscar so richtig in Schwung kommen und in Thüringen den Ton angeben wollen ? Hält das die CDU aus oder gibt es bald eine Scheidung bei den Brombeeren ?
Schönes Wochenende!
Schönes Wochenende!
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HisMastersVoise
13.12.2024, 16.52 Uhr
Koalition !!
Vielleicht sollte auch Herr Greiner sich der Bedeutung dieses Begriffes Koalition widmen. Wir haben in Thüringen eine CDU-Regierung mit Koalitionspartnern. Mit der Zusammenarbeit der Linken, welcher auch von den Wählern Vertrauen ausgesprochen wurde, zeigt sich die Bereitschaft, Kompromisse zu finden. Das nennt man Zusammenarbeit. Und niemand wollte und niemand will mit der Höcke-AFD kooperieren. Wir haben eine handlungsfähige Regierung ohne Gelb, Grün und Blau. Damit werden wir sehr gut leben können. Das Betongeschädele hat sich noch nie bewehrt.
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Lautaro
14.12.2024, 12.39 Uhr
Zitat...Nun ja, die vereinigte linke Journaille....
Nun ja, die vereinigte (sogenannte)linke Journaille hat mit dem unteren Einkommensdrittel in diesem Land nichts mehr am Hut. Der arme Arbeiter ist sicher nur noch alle 4 Jahre als Stimmvieh interessant.
Links ist bei denen übrigens keiner mehr. Zwischen Woke und Lastenrad ist der linke Gedanke zunehmend auf der Strecke geblieben.
Der Arbeiter hat bis 67 zu schuften und gefälligst orientalische und ukrainische Einwanderer zu finanzieren !
Bei BSW erkenne ich wenigstens noch ein wenig Verständnis für uns !
Links ist bei denen übrigens keiner mehr. Zwischen Woke und Lastenrad ist der linke Gedanke zunehmend auf der Strecke geblieben.
Der Arbeiter hat bis 67 zu schuften und gefälligst orientalische und ukrainische Einwanderer zu finanzieren !
Bei BSW erkenne ich wenigstens noch ein wenig Verständnis für uns !
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Lautaro
14.12.2024, 14.24 Uhr
Nun ja, die vereinigte (sogenannte)linke Journaille ...
Nun ja, die vereinigte (sogenannte)linke Journaille hat mit dem unteren Einkommensdrittel in diesem Land nichts mehr am Hut. Der arme Arbeiter ist sicher nur noch alle 4 Jahre als Stimmvieh interessant.
Links ist bei denen übrigens keiner mehr. Zwischen Woke und Lastenrad ist der linke Gedanke zunehmend auf der Strecke geblieben.
Der Arbeiter hat bis 67 zu schuften und gefälligst orientalische und ukrainische Einwanderer zu finanzieren !
Bei BSW erkenne ich wenigstens noch ein wenig Verständnis für uns !
Links ist bei denen übrigens keiner mehr. Zwischen Woke und Lastenrad ist der linke Gedanke zunehmend auf der Strecke geblieben.
Der Arbeiter hat bis 67 zu schuften und gefälligst orientalische und ukrainische Einwanderer zu finanzieren !
Bei BSW erkenne ich wenigstens noch ein wenig Verständnis für uns !
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NDH-Pet
15.12.2024, 12.31 Uhr
Wenn man sch Metaphern benutzt sollte man diese wenigstens kennen?
Angesichts von Schlierentheater (gemeint ist wohl das Schmierentheater) und "Dem Fallenlassen der Hüllen" (gemeint war wohl die Maske) graut mir hier noch mehr als nach dem Lesen des Artikels. Da kann ich nur sagen GidF (Google ist dein Freund) oder lass Metaphern weg, wenn du sie nicht beherrscht.
Thematisch kann ich nur ergänzen, dass ich erleichtert war, dass dieser Wahlgang nicht zur Posse verkommen ist.
Thematisch kann ich nur ergänzen, dass ich erleichtert war, dass dieser Wahlgang nicht zur Posse verkommen ist.
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diskobolos
15.12.2024, 15.07 Uhr
Zum letzten Mal zum Thema "Wählerwillen"
Wer glaubt, dass die Wahl dem entgegensteht, kann sich mal die einfache Frage stellen, was bei einer Volksabstimmung herausgekommen wäre, wenn die Frage geheißen hätte: "Welche Landesregierung wollen sie: Eine unter Führung der AFD mit dem MP Höcke oder einer unter Führung der CDU mit dem MP Voigt. Ist natürlich reine Spekulation . . .
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Waldemar Ceckorr
15.12.2024, 17.23 Uhr
nun die frage nach dem wählerwillen,
kann ich zumindest für mich recht einfach beantworten:
die partei welche bei der wahl die meisten stimmen bekommen hat stellt die landesregierung + MP, falls es nicht gefällt ( oder die gewählte partei bekommt ihre versprechungen nicht gebacken ) kann ja beim nächsten mal anders gewählt werden !
der waldi
die partei welche bei der wahl die meisten stimmen bekommen hat stellt die landesregierung + MP, falls es nicht gefällt ( oder die gewählte partei bekommt ihre versprechungen nicht gebacken ) kann ja beim nächsten mal anders gewählt werden !
der waldi
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Kobold2
15.12.2024, 19.18 Uhr
Falsch
Es ist so geregelt, das die Regierung von der Mehrheit gestellt wird. Wenn zu den ~ 30Prozent nichts dazu kommt, bleibt es bei den ~ 30 Prozent. Das ist simple Mathematik.
In diesem Fall bleibt es bei den meisten Stimmen, das ist aber nicht die Mehrheit. Das sollte man nach den unzähligen Erklärungen doch nun endlich mal verstehen und akzeptieren.
In diesem Fall bleibt es bei den meisten Stimmen, das ist aber nicht die Mehrheit. Das sollte man nach den unzähligen Erklärungen doch nun endlich mal verstehen und akzeptieren.
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Waldemar Ceckorr
15.12.2024, 22.02 Uhr
das ist meine vorstellung von demokratie,
im übrigen war mir schon klar das der kobold wieder eine seiner gebetsmühlen dreht.
gesetze lassen sich ändern.
der waldi
gesetze lassen sich ändern.
der waldi
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diskobolos
15.12.2024, 23.14 Uhr
Was Sie eigentlich wollen, Waldemar,
ist eigentlich so etwas wie ein König oder Ähnliches, jedenfalls mit einer absoluten Macht ausgestattet.
In einer parlamentarischen Demokratie, muss die Regierung für JEDES Gesetz eine Mehrheit im Parlament bekommen. Ohne Mehrheit im Parlament ist der MP ein König ohne Land. Mit anderen Worten ist es dann Wurst, wer MP ist . . .
In einer parlamentarischen Demokratie, muss die Regierung für JEDES Gesetz eine Mehrheit im Parlament bekommen. Ohne Mehrheit im Parlament ist der MP ein König ohne Land. Mit anderen Worten ist es dann Wurst, wer MP ist . . .
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Kobold2
16.12.2024, 06.53 Uhr
Die Gebetsmühle
bestätigt, das sie Demokratie nicht verstanden haben,dabei lieber die Hinweisgeber verurteilen und den Erkenntnisgewinn vehement verweigern. Was sie wollen ist, das in diesem Fall ~30 Prozent über ~ 70 Prozent bestimmen.
Diese Vorstellung von Demokratie würde sich ganz schnell ändern, wenn unter gleichen Rahmenbedingungen eine andere Partei ( ganz besonders die Grünen) hinter diesem Wahlergebnis stehen würde, als die, die sie grad favorisieren. Analog zur Stichwahl des OB, denn da war eine Stichwahl ja Mist, während sie bei der Wahl zum Landrad in Sonneberg okay war, bastelt man sich hier die Welt nach seinen Wünschen, beschuldigt die anderen für seine Defizite und meint, das ständige Wiederholungen für Abhilfe sorgen.
Daumen helfen schon gar nicht, die Bestätigen nur was einige Poitiker schon ausgesprochen haben.
Diese Vorstellung von Demokratie würde sich ganz schnell ändern, wenn unter gleichen Rahmenbedingungen eine andere Partei ( ganz besonders die Grünen) hinter diesem Wahlergebnis stehen würde, als die, die sie grad favorisieren. Analog zur Stichwahl des OB, denn da war eine Stichwahl ja Mist, während sie bei der Wahl zum Landrad in Sonneberg okay war, bastelt man sich hier die Welt nach seinen Wünschen, beschuldigt die anderen für seine Defizite und meint, das ständige Wiederholungen für Abhilfe sorgen.
Daumen helfen schon gar nicht, die Bestätigen nur was einige Poitiker schon ausgesprochen haben.
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Waldemar Ceckorr
16.12.2024, 09.23 Uhr
ich kann von 30 Prozent oder 70 Prozent in meinem beitrag
absolut nichts finden, mein demokratieverständnis muss auch nicht mit dem ihren übereinstimmen, lieber kobold.
sie haben nur mal wieder an einer ihrer gebetsmühlen gedreht.
das ist meine meinung.
der waldi
damit's nicht zum chat ausartet: habe fertig
sie haben nur mal wieder an einer ihrer gebetsmühlen gedreht.
das ist meine meinung.
der waldi
damit's nicht zum chat ausartet: habe fertig
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Kobold2
16.12.2024, 14.53 Uhr
Ja was sind schon
belegbare Fakten, gegen ein mehrfach stark vorgetragene Meinung. Da kann man schon mal ignorieren, das man selbst geschrieben hat, das der Ministerpräsident und die Regierung im vorliegenden Fall von einer ~ 30 Prozentpartei zu stellen ist. Vor 5 Jahren waren 5,01 Prozent für den MP auch noch okay.
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