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Fr, 08:00 Uhr
08.11.2024
Meine Meinung

Heureka!

Kaum jemand benutzt heutzutage dieses Wort. Heureka. Es steht für einen “freudigen Ausruf” und fiel mir beim Rückblick auf eine denkwürdige Woche ein. Zu den vergangenen Tagen meine Meinung…

Heureka (Foto: Michael de Groot auf Pixabay) Heureka (Foto: Michael de Groot auf Pixabay)
Es kam wie es kommen musste: Trump gewählt, die Ampel erledigt. Was kann es schöneres geben. Die Freude, die ich hier ehrlich aufschreibe, resultiert auch aus dem völlig daneben liegenden Meinungskorridor, in den uns die sogenannten systemrelevanten Medien drängen wollten und immer noch wollen.

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Spiegel, Zeit oder SZ und FR - sie alle liegen mitten in dem angeblichen Scherbenhaufen, den sie prophezeit hatten, sollte das Ungeheuerliche geschehen, was seit Mittwochmorgen Tatsache ist. Dabei spielt für mich der Fakt, dass Trump die Wahl gewonnen hat, eine eher sekundäre Rolle. Das Primäre ist die Tatsache, wie der Sieg zustande kam. Mit welchem Abstand die Demokraten abgewatscht wurden.

Noch gestern heulten die großen Tonangeber im deutschen Medienwald, dass Trump vor allem die geistig Zurückgebliebenen ihm zum Sieg verholfen hatten. Zufällig erfährt man aus dem Heimat-Radio jedoch, dass die Analyse des Ergebnisses eines Bundesstaates durchaus als repräsentativ gelten kann: Trump wurde vorwiegend von jungen Wählern und Erstwählern sowie von Latinos gewählt. Dämmert da was im Hinblick auf das Wahlverhalten in punkto AfD im Osten Deutschlands?

Immer wieder berichteten uns die “guten” Haltungsmedien, dass sich der Kampf zwischen Biden/Harris und Trump, also Gut gegen Böse, im Bereich der Wirtschaft und im unterschiedlichen Herangehen an Probleme von Minderheiten abspielte. Ich denke, dass all diese zusammen nicht den Ausschlag gegeben haben, wie die Stellung und/oder Haltung der beiden Lager zu den Problemen mit der illegalen Einwanderung, die auch die Vereinigten Staaten zu bewältigen haben.

Nun ist der Trump wieder an der Macht und bei den Amis gilt nicht mehr die Ausrede, dass man nicht genau wusste, was man wählte. Die US-amerikanischen Wählerinnen und Wähler wussten genau, was ihnen mit Blau oder Rot blühen wird. Sie entschieden sich für die Roten. Sie entschieden sich für Amerika, für ihre Heimat, für ihr Land. Insofern gibt es keinen glaubwürdigeren Wahlslogan als das “America first”.

In meinem Heimatland haben die Wählerinnen und Wähler vor rund drei Jahren eine Regierung gewählt, der das Land, die gemeinsame Heimat, denen Deutschland nicht so wichtig ist. Obwohl, sie alle, Bundeskanzler und Minister, haben auf dieses Deutschland einen Eid geschworen. Doch SPD, FDP und vor allem die Grünen überboten sich - nun einmal an der Macht - als Weltretter, Klimaretter, als Europäer. Und wenn dann noch ein wenig Platz war, dann kümmerte man sich um Deutschland, um die Wirtschaft. Das Ergebnis ist bekannt.

Ich will hier keine Hitliste der Themen aufstellen, um die sich die Ampel-Brigade kümmerte, aber das Wohl und Wehe der Menschen, die tagtäglich mit ihrer Arbeit zum Wohlstand beitragen, das stand eher nicht auf den ersten Plätzen. Man konnte das zum Beispiel an der Geschwindigkeit ablesen, in denen Statements zu abscheulichen Ereignissen abgegeben wurden. Mal wurde sich in Bekundungen überboten, mal herrschte langes Schweigen, ehe die PR-Abteilungen der Regierungsparteien doch einen kurzen Tweet abgaben.

Zählte ein illegal Eingereister zu den Opfern, dann war Frau Faeser sofort zur Stelle. War er jedoch als mutmaßlicher Täter ermittelt, dann wurde überlegt, dann war Zurückhaltung angesagt.

Das haben die Menschen in Deutschland nicht vergessen, auch deshalb sind Dreiviertel von ihnen froh, dass diese Ampel abgewirtschaftet hat, wie gestern eine Umfrage von Forsa ergab. Sie wollen sich nicht noch mehr bevormunden lassen. Sie wollen nicht in Angst leben, dass sie von einer der vielen Meldestellen erfasst, ermahnt oder abgestraft werden. Sie wollen die deutsche Sprache so schreiben, wie sie von Gremien der deutschen Sprache vorgegeben wird. Sie wollen in den Abendstunden wieder ohne Angst durch die Stadt oder einen Park spazieren und sie wollen wieder Volksfeste ohne Betonabsperrungen feiern.

Die nächste Bundestagswahl wird die wohl wichtigste Wahl seit der Wiedervereinigung werden. Mit ihr werden Pflöcke in die politische Erde gerammt, die dann nicht so schnell wieder auszuwechseln sind. Sie wird existenziell wichtig für uns als Gemeinwesen. Nicht für Europa oder die Welt, sondern für uns: Deutschland zuerst!
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg

Kommentare
Warren
08.11.2024, 09.29 Uhr
Wenn das kein Nationalismus ist
dann heisse ich Meier....(oder Meyer) je nachdem
Ossiflüsterer
08.11.2024, 10.25 Uhr
Meinungen sind wie...
schön, dass sie eines haben! Leider fußt ihre Meinung auf einer Menge Fehler in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung - wenn es sich nicht um bewusste Manipulation handelt –, so dass man kaum hinterherkommt, diese auseinanderzuklamüsern.

Bezeichnenderweise beginnend mit der Überschrift und deren Erklärung. Heureka auf einen freudigen Ausruf zu reduzieren, verkennt, dass die empfundene Freude aus einem Erkenntnisgewinn resultieren sollte. Da wird es dann wohl schwer bei Ihnen, insofern ist die Auslassung wohl bewusst und geschenkt.

Dass die Demokraten abgewatscht wurden, können Sie ebenfalls so schreiben, trifft aber bei genauem Hinsehen, welches ich eigentlich von einem Journalisten erwarte, nicht ganz die Realität. Der Eindruck ist wohl eher dem komplizierten und eigentümlichen Wahlsystem der USA geschuldet. Harris hat nicht nur in einem Swingstate mit weniger als zweihunderttausend Stimmen verloren. Hätte sie die Wahlmänner dieser Staaten bei den vorliegenden haarscharfen Ergebnissen geholt, wäre sie – für uns Europäer dann auch wieder unverständlich – Präsidentin geworden, obwohl Trump in der Summe Millionen Stimmen mehr unter sich vereinen konnte. Es zeugt von der Spaltung Amerikas, welche wiederum von vielen Europäern und unseren Medien mit Sorge betrachtet wird.


Sie denken, dass die wirtschaftlichen Themen nicht den Ausschlag gegeben haben, meinen damit aber: Sie glauben. Und aufgrund dieses Glaubens resultieren dann ihre restlichen Argumentationen. Ich freue mich aufrichtig für Sie, dass Sie scheinbar ein religiöser Mensch sind. Problematisch finde ich nur, wenn dieser Glaube die Interpretation faktischer Ereignisse vernebelt. Alle Daten legen bislang nahe, dass Trump aufgrund der Themen Wirtschaft, Inflation (!) und Arbeitsplätze derart punkten konnte. Weshalb Sie hier das Thema Einwanderung aufmachen, welches demnach eine untergeordnete Rolle spielte, ist dann wohl nur mit Ihrem "Glauben" zu erklären. Die bisher erhobenen Fakten belegen dies nicht.


In Bezug auf den Bildungshintergrund der Wähler ist die Faktenlage auch eindeutig. Das vorherrschende Thema war die Inflation. Da die Teuerung auch bei unseren Wahlen ein nicht unerhebliches Thema sein wird ...
Ossiflüsterer
08.11.2024, 10.26 Uhr
...noch ein kleiner Absatz hierzu:
Es ist traurig! Denn die Demokraten haben die Inflation in ihrem Land inzwischen gut in den Griff bekommen. Dort herrscht inzwischen die niedrigste Inflation seit Februar 2021. Inflation bezeichnet die Teuerungsrate (!), liebe Wähler. Nicht vergessen: Billiger wird es nicht mehr!
tannhäuser
08.11.2024, 10.39 Uhr
Dank Faeser und Kahane.
...gibt's Meldeportale!

Frisch ans Werk und Herrn Greiner verpetzen wegen Nationalismus!

Wenn er nicht sogar in Adenauer- und Schmidt-Bettwäsche schläft und sein Schaumbad mit deutschen Nationalfarben bewhirlpoolt...
P.Burkhardt
08.11.2024, 10.54 Uhr
Eine Meinung...
...okay. Gut, dass PSG das dazu geschrieben hat. Ich glaube, wer eine solche Meinung vertritt und sich darüber freut, wenn Zusammenarbeit und Gemeinsames Zusammenleben scheitert, der hilft auch seinem Nachbarn nicht, baut 2 Meter hohe blickdichte Zäune um sein Grundstück und verlässt dieses nie.
Marino50
08.11.2024, 11.14 Uhr
Heureka
Ein guter Artikel und Zusammenfassung der letzten Tage.
Aber die 3 Bundesländer, in denen gewählt wurde befinden sich auch noch in einem Schockzustand. Und das alles fast auf den Tag genau nach 35 Jahren Mauerfall.
Es bleibt interessant die nächsten Tage und Wochen. Mal sehen was Herr Merz erreicht. Die Opposition könnte ja jetzt mal zeigen was sie für Kraft hat. Dazu müssten aber die Oppositionsparteien über ihren Schatten springen bzw die Brandmauern einreißen.
Kritiker2010
08.11.2024, 11.29 Uhr
Tägliche Presseschau
Das, was Sie in Ihrem Artikel beschreiben, dachte ich mir in ähnlicher Weise bei meiner Presseschau der vergangenen Tage auch. Nach dem absehbaren Sieg von Trump wurden in so mancher deutschen Redaktionsstube noch einmal die letzten Reserven mobilisiert und "Hate speech" nach bekanntem Muster produziert - weitgehend gleich lautend, versteht sich.

Eigentlich wollte ich eine Kollektion mit exemplarischen Überschriften verschiedener "Zeitungen" als Kommentar hier abladen, wusste aber nicht, wie das der Technischen Support so sieht.

Nun da auch unsere Regierung auf ihre Abwicklung wartet, dürfte es leiser werden. Insbesondere jene, die so sehr am Tropf des nun ausklingenden Zeitgeistes und den damit verbundenen Subventionskanälen hängen, werden sich wohl schon bald verrenken, um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und an die neuen Köpfe anzubiedern.

Dass aber diese neuen Köpfe, speziell die aus der CDU, einen deutlich anderen Kurs einschlagen, ist zweifelhaft, da das Konglomerat aus Politik und Wirtschaft sich Hände schüttelnd gegenseitig in diese missliche Lage gebracht hat.

Der Auftakt dazu waren die vor knapp 20 Jahren von Politikern und Vorständen ausgehandelten Abgaswerte, die dann zum Dieselskandal führten. Fakten raus, Politik rein! Ein süßer Guss aus Subventionen überdeckt alle Zweifel und Fakten. Auch die Migrationskrise wurde von allen Alt-Parteien gemeinsam verursacht und weiter ausgebaut. Ebenso funktionierte die Corona-Pandemie - nicht um Menschenleben, sondern um sehr viel Geld ging es.

Es bleibt also abzuwarten, wie die Medien auf neue Köpfe und Ideen reagieren. Vermutlich wird aber auch eine neue Regierung, die schreibende Zunft mit großen und kleinen Geschenken weitgehend gefügig machen.
Leser X
08.11.2024, 11.55 Uhr
Da haben Sie leider Recht...
... Herr Greiner, wenn Sie schreiben "...dass Trump vor allem die geistig Zurückgebliebenen ihm zum Sieg verholfen hatten..."

Ich kann, nachdem ich mir einige "Reden" von ihm angetan habe, leider nichts anderes denken. Und ich bin mir sicher: Wenn Trump verkündet, die Erde sei eine Scheibe, werden dessen Jünger ihm auch darin folgen. Die müssen dann beim Verlassen Amerikas halt ein wenig aufpassen, dass sie nicht von der Kontinentalplatte runterfallen...
tannhäuser
08.11.2024, 12.07 Uhr
Jetzt mal ohne Flax und Krümel...
...Ronald Reagan und Arnold Schwarzenegger waren Schauspieler und sind Präsident und/oder Gouverneur geworden, weil sie nicht nur einfach "Unterstützer" waren, sondern selbst in den Ring stiegen.

Ein George Clooney, den ich als Schauspieler, Regisseur und alten weißen Mann meiner Genaration sehr schätze, hat für Harris herumgetrötet, würde aber niemals seinen Altersruhesitz am Meer in Europa aufgeben, um ins Weiße Haus einzuziehen.

Man sollte jetzt aus deutscher Sicht viel eher mit Argusaugen beobachten, welche klimaschädlichen Reisen unsere ministeriellen zu Beabrufenden auf Zeit sich jetzt noch für Strand- und Folkorefotos gönnen anstatt hechelnd darauf zu warten, ob noch Pornoqueens mit einer Vaterschaftsklage gegen Trump aus dem Orkus der Unbedeutsamkeit gegen Trumps Libido hochgespült werden.
marco-sdh
08.11.2024, 12.24 Uhr
America first oder "Deutschland zuerst", wie es der Autor schreibt....
... beides entstammt derselben hegemonischen Denkschule. Peinlich.
Quantensprung
08.11.2024, 12.36 Uhr
Antwort an den Trusted Flagger Warren
Und hier zeigt sich wieder wie wichtig Intelligenz in unserem Land ist. Nicht zu verwechseln mit Bildung. Denn ihre eigene Bildung (ein Bild machen) projizieren manche Kommentatoren durch die systemtreuen Medien, Nachrichten (nachgerichtet). Ein Nationalist ist derjenige, welcher die anderen Völker hasst. Ein Patriot ist jemand, der sein Land liebt - letzteres schreibe ich Herrn Greiner zu!
Zu Ossiflüsterer: Inflation = Teuerungsrate? Bitte lassen Sie solche oberflächlichen Aussagen: Sie haben ganz entscheidend die Geldmenge, welche im Umlauf ist vergessen! Und auch das ist noch zu kurz gefasst. Die USA Corp. ist seit Anfang des Jahres an Ihre Schuldenobergrenze gestoßen. Und das betrifft im Übrigen nicht nur die Amis. Uns nämlich genauso! Das gesamte Fiatgeld, welches weltweit im Umlauf ist, ist durch keinerlei realen physischen Wert gedeckt. Das Papier worauf Ihre 5, 10, 20 EUR gedruckt sind, ist wertvoller als der Wert welcher darauf steht. Des Weiteren Frage ich mich welche Medien Sie konsumieren? Die Demokraten sind dermaßen abgeschmiert, weil 80 Prozent der Amerikaner eben keine korrupte, woke, grüne Staatsanwältin, welche auch noch nie an der Grenze war, haben wollen. Trump wurde von Christen, Juden, Moslems, Hispanic, Latinos und Amischen Menschen (diese sogar geschlossen, obwohl diese Menschen eigentlich nicht wählen gehen) gewählt.
zu Leser X: ich hoffe ihr Englisch ist gut und Sie haben sich die gesamten Reden in voller länge angeschaut und auch verstanden? Manche Themen die Trump sagt, sind nun mal nicht an die Wähler gerichtet. Er spricht in diesen Momenten seine Gegner mit an. Und diese wissen ganz genau was er damit meint!
Und nein, ich behaupte hier nichts. Kann sich jeder im Netz eine eigene Meinung bilden aus unterschiedlichen Quellen. Aber Hinweise auf Quellen sind ja leider bei der NNZ untersagt.
Resümee: Die Wahl ist gut gelaufen und Trump wird einen erheblichen Einfluss auf den Frieden in der Ukraine, in Gaza, im Libanon haben. Er ist der bisher einzige amerikanische Präsident, unter dem es keinen Krieg gab! Und Frieden ist das Einzige, was für alle Menschen in der Welt zählen sollte.
tannhäuser
08.11.2024, 13.16 Uhr
Leser X!
"Geistig Zurückgebliebene"... Dass Sie jetzt bezogen auf das US-Wählerpotenzial in Deutschland als "Rassismus" gebrandmarkte Stupidien bezüglich Schwarzen und Latinos bedienen ist Ihnen schon bewusst?
diskobolos
08.11.2024, 13.56 Uhr
Eigentlich schade, Kritiker 2010,
dass Sie nicht ein paar Beispiele für Zeitungsüberschriften liefern, die Sie als "hate speech" einordnen. Offenbar im Gegensatz zu den Absonderungen von Trump, den Sie scheinbar verehren. Dann hätte man vielleicht erkennen können, dass Ihnen die Maßstäbe ganz schön verrutscht sind . . .
darkmoon
08.11.2024, 15.26 Uhr
Danke Herr Greiner,
sie haben mir aus der Seele gesprochen. Es wird Zeit, dass sich was ändert und zwar dringend. Viele haben ja immer noch nicht begriffen, was in diesem Land los ist und wenn Harris gewonnen hätte, nicht auszudenken, was uns dann erwartet hätte. Kriegstreiberei ohne Ende und der Deutsche bezahlt brav. Egal, ob die Krankenkassenbeiträge, Tanken etc steigen und steigen. Ist ja alles nicht schlimm. Wenn man dann aber mal beim Einkaufen hört, wie die Deutschen meckern und nölen, dass alles teurer wird, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Aber wählt man ruhig die CDU wieder, Bäumchen wechsel ist ja seit Jahrzehnten das Spiel. Na, die CDU wird den Karren schon aus dem Dreck ziehen, na klar.
tannhäuser
08.11.2024, 15.54 Uhr
Total untergegangen...
...weil so absurd, dass löblicherweise nicht mal ein ÖR-Sender dafür Zeit und Geld ausgeben wollte, hat die Grüne.Luisa Neubauer (Fridays For Future. Nichtdistanzierung zur Antisemitin Greta Thunberg) auf Anti-Trump-Tour US-Vorstädte abgeklappert und ist bei Interview-Anfragen kläglich abgewiesen worden.

Sie hatte einen Privatkutscher (Das ist bewiesen) und ob sie klimafreundlich im Ruderboot den Atlantik durchschipperte wird noch recherchiert.
Ossiflüsterer
08.11.2024, 16.57 Uhr
Mein lieber Quantensprung,
Sie haben aber eine ganz tolle Art zu denken und mit den verfügbaren Informationen zu hantieren.

Keine Kriege unter Trump, dass aber unter seiner Regie in seinen ersten vier Jahren Amtszeit siebenmal soviele Drohnenangriffe – 12.000 an der Zahl – geflogen wurden wie unter acht Jahren Obama, lassen Sie mal unter'm unangenehm schmutzigen Teppich.

Eines bereitet mir aber große Sorge. Bevor ich Sie hier lesen durfte, ging ich immer davon aus, dass Mathematik universell sei. Ich habe keinen Zweifel, dass Sie mir und anderen da gleich die Augen öffnen werden und tiefere Weisheiten, die uns bislang verborgen waren, zutage kommen. Deshalb frage ich gleich direkt:

Laut vorläufigem Ergebnis wurden 74.478.996 Stimmen für Trump und 69.139.458 Stimmen für Harris abgegeben. Wo bin ich gedanklich falsch abgebogen, dass sich mir ihre errechneten 80 Prozent gegen Harris partout nicht erschließen?
Lautaro
08.11.2024, 17.36 Uhr
Danke Herr Greiner !
Also im modernen Westfernsehen (der NZZ) gab es eine Analyse, warum Donnie der Republikaner mit den meisten schwarzen Stimmen der Geschichte ist. Das Ergebnis....denen geht es schlechter, als unter Trumps erster Periode.
Bernie Sanders, der gerade wiedergewählte sozialistische Senator aus Vermont, schreibt auf X: „Es sollte für eine Demokratische Partei, die sich von Menschen aus der Arbeiterklasse abgewandt hat, keine Überraschung sein, dass sich die Arbeiterklasse von ihr abwendet.
Mein Gott, von dem Status "Moralweltmeister" kann sich jeder Bewohner der Arbeiterviertel, welcher fassungslos seinen Einnahme/Ausgabe-Status besieht.....gar nichts kaufen.
Echter-Nordhaeuser
08.11.2024, 17.42 Uhr
Wähler und Wählerinnen
Trotz allem was diese Regierung abgeliefert hat in ihrer bisherigen Amtszeit wenn man sich die Diagramme anschaut bei einer Neuwahl wählen viele Wähler immer noch die Grünen.
Ist für mich nicht nachvollziehbar diese Partei ist nicht mehr Wählbar.
Lautaro
08.11.2024, 18.13 Uhr
Alles gut Herr Janko !
siebenmal soviele Drohnenangriffe – 12.000 an der Zahl – geflogen wurden wie unter acht Jahren Obama,....
Der Erste, welcher sie gesteigert hat, war nun mal Obama, oder ?
Unter Obama wurden viele Menschen abgeschoben und mehr Whistleblower verhaftet als je zuvor. (Zitat .....Susan Sarandon zu G20)
Obama war sicher nicht der Moralinkaiser, als den ihn unsere Presse darstellen wollte !
Die Kohlekumpel in Kentucky und Virginia sehen das sicher ebenso.
tannhäuser
08.11.2024, 18.32 Uhr
Das ist der Mikrokosmos...
...von Prenzlauer Berg oder den berlinierten Vororten Richtung Potsdam weit abseits vom Görlitzer Park, die nichts von der multikulturellen Bereicherung erleben müssen, die Grüne wählen, Echter-Nordhäuser.
Lautaro
08.11.2024, 20.15 Uhr
Herr tannhäuser
Wir werden sicher niemals die gleiche Partei wählen, aber die Zahl der Dislikes offenbart immerhin die große Zahl der Menschen, welche der Meinung sind.....auf der richtigen Seite zu stehen.
Aber ich bin nun mal ein Arbeiter und kein Moralweltmeister. Ich habe Kinder ,Enkel und Eltern über 80 .
Über die mache ich mir Sorgen und nicht über die Befindlichkeiten orientalischer Einwanderer oder Ukrainer mit KFZ, welche sich ein Biodeutscher Arbeiter gar nicht leisten kann.
H.Freidenker
08.11.2024, 20.49 Uhr
Ich behaupte es so gern und immer wieder,
man erkennt ganz genau wo der Fernseher größer ist als das Bücherregal !
tannhäuser
08.11.2024, 21.01 Uhr
Herr oder Frau Lautaro...
....die Begeisterung des Grobschmied über meine Rückkehr ist mir wichtiger als Dislikes andere Leute.

Und keine Ahnung, welche Partei Sie meinen, die wir nicht gemeinsam wählen werden, da wir ja auch unterschiedliche Wahllokale besuchen.

Und wieso soll ich kein Arbeiter (gewesen) sein? Was glauben Sie über mich zu wissen, Lautaro?
Klausi-NDH
08.11.2024, 21.12 Uhr
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gute Analyse der aktuellen Situation PSG.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß es unter Black Rock Merz als Kanzler eine Verbesserung der derzeitigen Probleme im Sinne der Bevölkerung geben wird.Ich rechne eher noch mit dem Gegenteil.
Als A.Merkel abgetreten ist,hat man gedacht, schlimmer kann es nicht mehr werden.
Falsch gedacht!
Und genauso wird es weiter gehen. Der Normalbürger soll den Gürtel enger schnallen und die Reichen werden immer reicher.
Die BRD ist in der EU das Land mit der ungerechtesten Vermögensverteilung.
Schönen Abend noch!
tannhäuser
08.11.2024, 21.17 Uhr
Sorry Lautaro...
Aber wen meinen Sie mit "Herr Janko" und warum bekomme ausgerechnet ich personalisiert Ihre Moralpredigt aufs Gewissen gedrückt?
Kritiker2010
08.11.2024, 21.45 Uhr
Statistik-Exzess zerlegt deutsches US-Wahl-Framing
Wahlergebnisse werden gern mal zerpflückt, um das Haar in der Suppe zu finden und auch Erklärungen dafür, warum eine Wahl gefälscht oder in Trumps Worten zur vorletzten Wahl "gestohlen" wurde.

Die Statistik-Exzesse, die man nun u.a. auf den Websites von Guardian und Washington Post findet, dürfte aber unseren Hofberichterstattern und ihren treuen Lesern und Zuschauern nochmal kräftig Tränen in die Augen treiben. Dort erfährt man haarklein aufgedröselt, wer wo gewählt hat und welche Wählerwanderungen stattgefunden haben.

Es zeigt sich, dass die Republikaner neben ihren Stammwählern, also dem angeblich dummen Fußvolk, erheblichen Zulauf aus allen Gruppen bekommen haben - ganz egal welches soziodemografische Merkmal man bemüht - mehr oder weniger gebildet, ländlicher oder städtischer Raum, Schwarze, Latinos, etc.

Elon Musk hat auf X (ehem. Twitter) eine Landkarte geteilt (Quelle noch unklar), welche die Wahlgewinner auf County-Ebene (Landkreise) zeigen soll. Diese Karte ist weitgehend rot. Rot steht dort übrigens für Republikaner (Trump), blau für die Demokraten (Harris). Das umgekehrte Farbspiel wirkt auf manch deutschen Betrachter sicher irgendwie ironisch oder gar sadistisch.

Sie dürfen gern darüber nachdenken, wie gut sie sich von unseren Leitmedien informiert fühlen - jetzt, wo wieder einmal passiert ist, was so überhaupt nicht im Programm stand.
Muggefug
08.11.2024, 22.21 Uhr
Mutiger Artikel
Das Trump gewählt wurde ist Tatsache. Ich mag den Menschen auch nicht, Münchhausen ist ein Waisenknabe gegen den.
Allerdings haben wir kein Recht sich irgendwie da einzumischen.
Unsere Staatsmedien haben mal wieder voll daneben gelegen. Die Positionierung der Ampel im Vorfeld wird Trumpf auch nicht vergessen.Diplomatie gleich Null, ich befürchte da gibt es noch eine Retourkutsche.
Die schöne Nachricht der Woche ist das unsere Ampel das Licht ausgeht.
Leider befürchte ich das wir diese Irren in der nächsten Regierung wieder dabei haben.
Schwarz Rot Grün.... Und weiter geht's dem Abgrund entgegen
Ostholsteiner
08.11.2024, 23.16 Uhr
Stimmungsmache
Gehen Sie doch gerne zu "X" mit Ihrer Meinung, Herr Greiner.
Da sind Sie in bester Gesellschaft.
diskobolos
09.11.2024, 10.47 Uhr
Wirklich, Lautaro?
"... die große Zahl der Menschen, welche der Meinung sind.....auf der richtigen Seite zu stehen."

Ich persönlich kenne nicht einen Einzigen, der davon überzeugt ist seine Meinung wäre falsch . . .
tannhäuser
09.11.2024, 12.49 Uhr
Doch Diskobolos...
...lassen Sie uns parshippen und kennenlernen ;)

Meine Meinung ist oft falsch und darüber parliere ich hier gerne, ehrlich und selbstentblössend.!

Ich gehe davon aus, dass der Schmetterlingseffekt eine blödsinnige Theorie ist, weil ich nicht glaube, dass der Stuhlgang meines Katers zu Turbulenzen auf Vielflieger-Luisas Heimreise von ihrer Anti-Trump-Tingelei hatte...

Aber ich zünde auch an jedem Lotto-Ziehungstag Mittwoch und Sonnabend ein Kerzchen an und rauche abergläubisch eine Dannemann-Moods-Filter.
Lautaro
09.11.2024, 14.43 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verhalten Sie sich bitte höflich gegenüber Anderen.
Lautaro
09.11.2024, 14.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
Wie Bitte
09.11.2024, 17.03 Uhr
Wer genau ist denn nun
"Herr Janko", Lautaro?
Haben Sie einen Doppel-Account und antworten sich selber? Bloß irgendwie vertan?
Ich kann jedenfalls Ihre Meinung, "unter Obama gab es jede Menge Drohnenangriffe" weder dem Artikel noch einem Kommentar/Kommentator zuordnen.
Anmerkung techn. Support:
Ich eigentlich auch nicht. 🤣
tannhäuser
09.11.2024, 18.44 Uhr
Wer es noch nicht getan hat...
... sollte mal Stephen Kings "Das Attentat" lesen.
W
Mitternacht
09.11.2024, 21.29 Uhr
Ach, Muggefugg, "mutiger Artikel":
Egal, was viele Leute meinen: es ist nicht mutig, seine Meinung zu veröffentlichen.
Denn egal, was all die "ich darf meine Meinung nicht sagen"-Schreier denken: die Wahrheit ist, dass sie mit diesem "ich darf meine Meinung nicht sagen'-Geschrei ihre Meinung ja sehrwohl eben doch sagen.
Ich kann, um ehrlich zu sein, nicht sehen, wo der Mut ist, wenn der Verantwortliche einer online-Zeitung in seiner online-Zeitung einen Artikel veröffentlicht.

Wissen Sie, was tatsächlich mutig wäre?
Dasselbe in Russland zu tun.

Nur irgendwie sind die "ich sage meine Meinung, dass ich meine Meinung nicht sagen darf"-Sager häufig auch gleichzeitig Putin-Fans. Und das nennt man wohl ein unlösbares Paradoxon.
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