Mo, 12:05 Uhr
23.09.2024
Kirchturmbau in Ellrich
Das ist die Spitze
In den Morgenstunden bot sich Ellrich ein besonderes Spektakel - die neuen Türme der Johanniskirche erhielten ihre Spitze und auch ihre Glocken...
Im Ellricher Zentrum ist gerade einiges los, am Markt haben Dreharbeiten für eine Film begonnen und nebenan an der Johanniskirche wachsen die neuen Türme weiter in die Höhe. Heute morgen erreichte man beim Kirchenbau einen wichtigen Meilenstein: die Spitzen wurden auf die Türme gesetzt und die Glocken an ihre Position gebracht.
Die Ursprünge des Gotteshauses gehen auf das 10. Jahrhundert zurück. In ihrer belebten Geschichte fiel die Kirche mehrfach den Flammen zum Opfer, wurde aber immer wieder aufgebaut. Nach einem Blitzschlag im Jahre 1908 wurde die Kirchtürme wieder schwer in Mitleidenschaft gezogen, Fehler beim Wiederaufbau führten zu einer Sperrung des Gebäudes Ende der 1950er Jahre. Die maroden Türme wurden schließlich Anfang der 70er abgetragen.
Seit drei Jahren arbeitet man nun am Wiederaufbau der Türme, im Ort hat sich ein Förderverein für das Ellricher Wahrzeichen stark gemacht. Mit der Unterstützung des Freistaates konnten für das Großprojekt rund drei Millionen Euro aus sogenannten "PMO-Mitteln" aufgetan werden, also aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR.
Die nächste Etappe kann man schon am Donnerstag abschließen: ab 13 Uhr wird an der Kirche Richtfest gefeiert.
Autor: redIm Ellricher Zentrum ist gerade einiges los, am Markt haben Dreharbeiten für eine Film begonnen und nebenan an der Johanniskirche wachsen die neuen Türme weiter in die Höhe. Heute morgen erreichte man beim Kirchenbau einen wichtigen Meilenstein: die Spitzen wurden auf die Türme gesetzt und die Glocken an ihre Position gebracht.
Die Ursprünge des Gotteshauses gehen auf das 10. Jahrhundert zurück. In ihrer belebten Geschichte fiel die Kirche mehrfach den Flammen zum Opfer, wurde aber immer wieder aufgebaut. Nach einem Blitzschlag im Jahre 1908 wurde die Kirchtürme wieder schwer in Mitleidenschaft gezogen, Fehler beim Wiederaufbau führten zu einer Sperrung des Gebäudes Ende der 1950er Jahre. Die maroden Türme wurden schließlich Anfang der 70er abgetragen.
Seit drei Jahren arbeitet man nun am Wiederaufbau der Türme, im Ort hat sich ein Förderverein für das Ellricher Wahrzeichen stark gemacht. Mit der Unterstützung des Freistaates konnten für das Großprojekt rund drei Millionen Euro aus sogenannten "PMO-Mitteln" aufgetan werden, also aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR.
Die nächste Etappe kann man schon am Donnerstag abschließen: ab 13 Uhr wird an der Kirche Richtfest gefeiert.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentar hinzufügenEs gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.