Do, 17:00 Uhr
12.09.2024
Spielspaß in Werther eingeweiht
Gemeinsames Versprechen eingelöst
Erst in der vergangenen Woche, heute wieder: in Werther wurde am Nachmittag ein "ertüchtigter" Spielplatz feierlich-spielend eingeweiht. Möglich wurde das durch ein Gemeinschaftswerk...
Die Wimpelkette war endlich durchschnitten, der Spielplatz freigegeben. (Foto: nnz)
Neben den Kleinsten aus der Kita "Abenteuerland" waren auch viele Erwachsene heute an den Parkweg in Kleinwerther gekommen. Sie alle wollten sich die Übergabe des aufgepeppten Spielplatzes nicht entgehen lassen.
Hans-Jürgen Weidt, der Ex-Bürgermeister der Einheitsgemeinde Werther, erzählte von der Schnpas-Idee beim Bier während der Osterfeier. Wie weiter mit dem "in die Jahre gekommenen" Spielplatz am Parkweg? Bei einem weiteren Bier dann die erhellende Lösung: "Wir machen es selber!"
Gesagt ist schnell, getan braucht nicht nur Zeit und einen Plan, sondern auch Geld. In den öffentlichen Kassen war alles verplant, also wurde nach Spenden, besser geschrieben, nach Spendern gesucht. In vielen Unternehmen der Region wie dem Bauunternehmen Brachmann wurden die gefunden. Zudem hatten die Investoren des Autohofes zu dessen Eröffnung einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für diesen Spielplatz überreicht, eine ordentliche Anschubfinanzierung. Insgesamt kamen so rund 13.000 Euro zusammen, von denen etwas mehr als 9.600 Euro bereits verbaut sind, wie Weidt heute erklärte.
Zur Eröffnung des Autohofes Mitte Mai wurde der Spendenscheck durch Andreas Peter und Silvio Wagner übergeben. (Foto: nnz)
Um das tolle Gemeinschaftsvorhaben abschließen zu können, soll noch ein Sonnensegel gekauft und aufgestellt werden. Zu den Euronen, die in den Kassen des Vereins "Starke Kinder", sicher verwahrt wurden, kamen heute noch 572 Euro hinzu, die aus der "Kasse des Vertrauens" kamen, die an einem Sonnenblumenfeld zwischen Klein- und Großwerther stand.
Im Namen der Investoren Andreas Peter und Silvio Wagner sagte Helmut Peter, dass sich die Gemeinde auch weiterhin auf Zusagen der Investoren hinsichtlich der "Hoffnung" verlassen können. Insgesamt - so sei es vereinbart - soll das Gebäude zwei Jahre als Erstaufnahmeeinrichtung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden. Danach soll es als Gemeinschaftshaus mit Caterer für die Gemeinde genutzt werden können. Das war dann sozusagen versprochen.
Die "Alten" und die "Jungen" sagte auf diese Weise; DANKE (Foto: nnz)
Der schönste Moment des Nachmittags war dann die Inbesitznahme der neuen Spielgeräte durch die Jüngsten aus Klein- und Großwerther. Die waren zufrieden mit dem, was ihnen die Großen übergeben hatten. Und die Großen waren zufrieden, dass sie diese Gemei8nschaftsaufgabe so geräuschlos erledigt hatten.
Peter-Stefan Greiner
Autor: psgDie Wimpelkette war endlich durchschnitten, der Spielplatz freigegeben. (Foto: nnz)
Neben den Kleinsten aus der Kita "Abenteuerland" waren auch viele Erwachsene heute an den Parkweg in Kleinwerther gekommen. Sie alle wollten sich die Übergabe des aufgepeppten Spielplatzes nicht entgehen lassen.
Hans-Jürgen Weidt, der Ex-Bürgermeister der Einheitsgemeinde Werther, erzählte von der Schnpas-Idee beim Bier während der Osterfeier. Wie weiter mit dem "in die Jahre gekommenen" Spielplatz am Parkweg? Bei einem weiteren Bier dann die erhellende Lösung: "Wir machen es selber!"
Gesagt ist schnell, getan braucht nicht nur Zeit und einen Plan, sondern auch Geld. In den öffentlichen Kassen war alles verplant, also wurde nach Spenden, besser geschrieben, nach Spendern gesucht. In vielen Unternehmen der Region wie dem Bauunternehmen Brachmann wurden die gefunden. Zudem hatten die Investoren des Autohofes zu dessen Eröffnung einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für diesen Spielplatz überreicht, eine ordentliche Anschubfinanzierung. Insgesamt kamen so rund 13.000 Euro zusammen, von denen etwas mehr als 9.600 Euro bereits verbaut sind, wie Weidt heute erklärte.
Zur Eröffnung des Autohofes Mitte Mai wurde der Spendenscheck durch Andreas Peter und Silvio Wagner übergeben. (Foto: nnz)
Um das tolle Gemeinschaftsvorhaben abschließen zu können, soll noch ein Sonnensegel gekauft und aufgestellt werden. Zu den Euronen, die in den Kassen des Vereins "Starke Kinder", sicher verwahrt wurden, kamen heute noch 572 Euro hinzu, die aus der "Kasse des Vertrauens" kamen, die an einem Sonnenblumenfeld zwischen Klein- und Großwerther stand.
Im Namen der Investoren Andreas Peter und Silvio Wagner sagte Helmut Peter, dass sich die Gemeinde auch weiterhin auf Zusagen der Investoren hinsichtlich der "Hoffnung" verlassen können. Insgesamt - so sei es vereinbart - soll das Gebäude zwei Jahre als Erstaufnahmeeinrichtung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden. Danach soll es als Gemeinschaftshaus mit Caterer für die Gemeinde genutzt werden können. Das war dann sozusagen versprochen.
Die "Alten" und die "Jungen" sagte auf diese Weise; DANKE (Foto: nnz)
Der schönste Moment des Nachmittags war dann die Inbesitznahme der neuen Spielgeräte durch die Jüngsten aus Klein- und Großwerther. Die waren zufrieden mit dem, was ihnen die Großen übergeben hatten. Und die Großen waren zufrieden, dass sie diese Gemei8nschaftsaufgabe so geräuschlos erledigt hatten.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Lautaro
12.09.2024, 17.03 Uhr
Sehr schön !
Und ich freue mich als Opa, dass so etwas heute noch möglich ist !
Viel Spaß den Kindern und ihren Eltern ! :-)
Viel Spaß den Kindern und ihren Eltern ! :-)
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free Gigi
12.09.2024, 19.16 Uhr
Tolle Sache
etwas für die nächsten Generationen zu investieren.
Aber sollte es nicht nur ein Jahr für die EAE sein?
Aber sollte es nicht nur ein Jahr für die EAE sein?
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mutschy
12.09.2024, 20.03 Uhr
2 Jahre?
Ähemm... Hieß es nicht, dass die Hoffnung für lediglich ein Jahr als Erstaufnahmeeinrichtung dienen sollte?
Nicht, dass ich es den Kindern nicht gönnen würde, aber in hier die oben erwähnten zwei Jahre machen mich dann doch stutzig o.O
Nicht, dass ich es den Kindern nicht gönnen würde, aber in hier die oben erwähnten zwei Jahre machen mich dann doch stutzig o.O
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Wie Bitte
13.09.2024, 10.05 Uhr
Helmut Peter, der Besitzer der "Hoffnung",
sagte gestern, dass der Vertrag mit dem Land Thüringen um ein halbes Jahr, März 2025, verlängert wird, und er sich sogar noch eine Verlängerung um ein weiteres halbes Jahr vorstellen könne. Das sei notwendig, da die Gemeinschaftsunterkunft in Sülzhayn noch nicht fertig sei.
Als Hotel solle die "Hoffnung" ab Mitte 2026 wieder benutzt werden können, aber im Sinne der Wertherer auch ein Gemeindehaus mit kleiner Gastronomie bleiben.
Als Hotel solle die "Hoffnung" ab Mitte 2026 wieder benutzt werden können, aber im Sinne der Wertherer auch ein Gemeindehaus mit kleiner Gastronomie bleiben.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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