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Di, 15:16 Uhr
13.08.2024
Tagfalter Monitoring

Schmetterlinge im Blick

Tagfalterexperte Kevin Töfge von der Stiftung Naturschutz Thüringen (SNT) und der örtliche Ansprechpartner Tobias Erhardt der Natura 2000-Station Südharz/Kyffhäuser laden Interessierte herzlich zum Tagfalter-Monitoring-Workshop am 17. August am Grünen Band bei Ellrich ein...

Das dortige Tagfalter-Monitoring ist ein Baustein des Projektes „VIA Natura 2000“. Es fördert blütenreiche Feldraine um Lebensräume für überaus nützliche bestäubende Insekten wie Wildbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen in der Agrarlandschaft zu schaffen und zu vernetzen.

Tagfalter aus der Nähe (Foto: Stefanie Klug) Tagfalter aus der Nähe (Foto: Stefanie Klug)


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Treffpunkt ist der Infopavillon zum „Grünen Band“ an der Straße L1014 zwischen Ellrich und Walkenried (Parkplatz an der Rotbuche an der ehemaligen innerdeutschen Grenze) um 10 Uhr. (Koordinaten: 51°35'15.0"N 10°38'18.5"E).

Im Rahmen des kostenlosen, dreistündigen Kurses wird gezeigt, wie Schmetterlinge an den VIA Natura-Feldrainen erfasst und bestimmt werden. Darüber hinaus werden die Grundlagen des Tagfalter-Monitorings vermittelt. Teilnehmende erhalten so die Gelegenheit, ihre Artenkenntnisse zu verbessern und anschließend regelmäßig Erfassungen an einem ausgewählten Feldrain vorzunehmen.

Dieses bürgerwissenschaftliche Engagement leistet einen Beitrag zum deutschlandweiten Tagfalter-Monitoring, welches seit 2005 regelmäßig stattfindet und vom VIA Natura-Kooperationspartner Helmholz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniert wird.

Der Kurs findet im Freien statt. Es wird darum gebeten, Verpflegung und Sonnenschutz mitzubringen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Für weitere Informationen und zur Anmeldung zum Workshop steht Herr Erhardt telefonisch unter 0152 - 34019196 oder per E-Mail an via@lpv-shkyf.de zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Projekt: www.via-natura-2000.de/

Die Förderung des Projekts erfolgt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz.
Autor: red

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