Di, 10:47 Uhr
13.08.2024
Ein Blick in die Statistik
Adoptionen weiter rückläufig
Im Jahr 2023 wurden in Thüringen 42 Jungen und 47 Mädchen adoptiert. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik entsprachen die insgesamt 89 Adoptionen einem Rückgang um 6 Verfahren bzw. 6,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022...
Damit lag der Wert unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre von rund 98 Verfahren. Rund die Hälfte (45 Kinder bzw. 50,6 Prozent) der adoptierten Kinder war unter 3 Jahren alt, 12 Kinder (13,5 Prozent) waren im Alter zwischen 3 und unter 6 Jahren, 21 Kinder (23,6 Prozent) zwischen 6 und unter 12 Jahren und weitere 11 Kinder bzw. Jugendliche (12,4 Prozent) im Alter zwischen 12 und unter 18 Jahren.
Bei rund der Hälfte (50,6 Prozent; 2022: 43,2 Prozent) der durchgeführten Adoptionen waren die neuen Eltern nicht mit den Kindern verwandt (45 Verfahren). Von diesen Kindern waren 39 (86,7 Prozent) jünger als 6 Jahre. Dagegen wurden Kinder von 6 bis unter 18 Jahren überwiegend von Verwandten bzw. dem Stiefvater oder der Stiefmutter adoptiert: Von den 32 adoptierten Kindern dieser Altersgruppe traf dies auf 81,3 Prozent bzw. 26 Kinder zu.
Die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen 86 der 89 adoptierten Kinder (96,6 Prozent). Die Zahl der am Jahresende 2023 zur Adoption vorgemerkten Kinder und Jugendlichen stieg gegenüber dem Vorjahr um 50,0 Prozent auf 27 (2022: 18 Kinder und Jugendliche). Demgegenüber lagen den Jugendämtern 131 Adoptionsbewerbungen vor (Ende 2022: 134 Bewerbungen). Rechnerisch standen damit am Jahresende 2023 einem bzw. einer zur Adoption vorgemerkten Minderjährigen rund 5 mögliche Adoptiveltern gegenüber (Ende 2022: rund 7 Adoptiveltern).
Autor: redDamit lag der Wert unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre von rund 98 Verfahren. Rund die Hälfte (45 Kinder bzw. 50,6 Prozent) der adoptierten Kinder war unter 3 Jahren alt, 12 Kinder (13,5 Prozent) waren im Alter zwischen 3 und unter 6 Jahren, 21 Kinder (23,6 Prozent) zwischen 6 und unter 12 Jahren und weitere 11 Kinder bzw. Jugendliche (12,4 Prozent) im Alter zwischen 12 und unter 18 Jahren.
Bei rund der Hälfte (50,6 Prozent; 2022: 43,2 Prozent) der durchgeführten Adoptionen waren die neuen Eltern nicht mit den Kindern verwandt (45 Verfahren). Von diesen Kindern waren 39 (86,7 Prozent) jünger als 6 Jahre. Dagegen wurden Kinder von 6 bis unter 18 Jahren überwiegend von Verwandten bzw. dem Stiefvater oder der Stiefmutter adoptiert: Von den 32 adoptierten Kindern dieser Altersgruppe traf dies auf 81,3 Prozent bzw. 26 Kinder zu.
Die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen 86 der 89 adoptierten Kinder (96,6 Prozent). Die Zahl der am Jahresende 2023 zur Adoption vorgemerkten Kinder und Jugendlichen stieg gegenüber dem Vorjahr um 50,0 Prozent auf 27 (2022: 18 Kinder und Jugendliche). Demgegenüber lagen den Jugendämtern 131 Adoptionsbewerbungen vor (Ende 2022: 134 Bewerbungen). Rechnerisch standen damit am Jahresende 2023 einem bzw. einer zur Adoption vorgemerkten Minderjährigen rund 5 mögliche Adoptiveltern gegenüber (Ende 2022: rund 7 Adoptiveltern).
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