Mo, 11:10 Uhr
05.08.2024
Christopher Street Day (CSD) in Herzberg/Harz
Jetzt auch im Südharz
Der CSD erinnert an das erste bekannt gewordene Aufbegehren von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street in Greenwich Village. Eigentlich wird er am 27. Juni begangen. Ihm Südharz war es am letzten Samstag...
Am letzten Samstag fand ab 17 Uhr der erste Christopher-Street-Day im Südharz statt. Inn Herzberg gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik, einer Parade, bunten Cocktails, einem Bühnenprogramm und einer Aftershow-Party.
Seit einigen Monaten arbeitete das ehrenamtliche Team im westlichen Südharz auf diesen Tag hin. Der CSD Südharz soll ein Safeplace für queere Menschen werden, und das Team wollte mit der Region in den Austausch kommen, sagten Vertreter der Organisatoren. Etwa 200 Menschen feierten ihren ersten CSD und wollten damit ein deutliches Zeichen für mehr Akzeptanz und Toleranz setzen.
Der Christopher Street Day wurde vom Jugendforum Harzland, eine engagierte Gruppe junger Menschen organisiert. Unterstützt werden sie dabei von Bunt statt Braun Osterode und Rock und Kultur am Harz, der Stadt Herzberg sowie vielen lokalen und regionalen Vereinen.
Nun dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, wann auch im weltoffenen Nordhausen eine solche Veranstaltung den Kulturkalender bereichert. Mit dem Aktionsbündnis "Nordhausen zusammen" sollte es dafür eigentlich auch schon geeignete Veranstalter geben.
Autor: sgAm letzten Samstag fand ab 17 Uhr der erste Christopher-Street-Day im Südharz statt. Inn Herzberg gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik, einer Parade, bunten Cocktails, einem Bühnenprogramm und einer Aftershow-Party.
Seit einigen Monaten arbeitete das ehrenamtliche Team im westlichen Südharz auf diesen Tag hin. Der CSD Südharz soll ein Safeplace für queere Menschen werden, und das Team wollte mit der Region in den Austausch kommen, sagten Vertreter der Organisatoren. Etwa 200 Menschen feierten ihren ersten CSD und wollten damit ein deutliches Zeichen für mehr Akzeptanz und Toleranz setzen.
Der Christopher Street Day wurde vom Jugendforum Harzland, eine engagierte Gruppe junger Menschen organisiert. Unterstützt werden sie dabei von Bunt statt Braun Osterode und Rock und Kultur am Harz, der Stadt Herzberg sowie vielen lokalen und regionalen Vereinen.
Nun dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, wann auch im weltoffenen Nordhausen eine solche Veranstaltung den Kulturkalender bereichert. Mit dem Aktionsbündnis "Nordhausen zusammen" sollte es dafür eigentlich auch schon geeignete Veranstalter geben.
Kommentare
Querdenker
05.08.2024, 11.31 Uhr
CSD & Oma´s gegen Rechts...
Wenn es das eine gibt, kann das andere nicht existieren....
Wie wird man zur Oma , beim CSD... ?
War da in Biologie glaube ich Kreide holen...
Deutschland hat fertig und keiner merkt es...
Wie wird man zur Oma , beim CSD... ?
War da in Biologie glaube ich Kreide holen...
Deutschland hat fertig und keiner merkt es...
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Leser X
05.08.2024, 11.54 Uhr
Vereinfacht ausgedrückt:
Sex in alle erdenklichen Richtungen zieht mehr Leute auf die Straße als Demos gegen Krieg. Die Regierenden können sich wirklich zufrieden zurücklehnen: sie haben ihr Volk im Griff.
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Marino50
05.08.2024, 12.26 Uhr
CSD
...von mir aus können die Herrschaften machen , zu was sie lustig sind. In Bunt auf der linken Straßenseite demonstrieren o.ä. ist mir total egal. Ich möchte nur damit in Ruhe gelassen werden. Ich bin auch im Oma-Alter. Aber ich vertrete meine eigene Meinung. Aber das braucht Nordhausen unbedingt noch.
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Hayden 69
05.08.2024, 12.35 Uhr
CSD
Oh mein Gott reichen jetzt die Großstädte nicht mehr aus für diesen bunten Firlefanz. Kann man nicht wenigstens den schönen Harz vor diesem Regenbogen Spezialisten schützen.
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osmosemike
05.08.2024, 13.11 Uhr
Intoleranz zeigt sich in den Kommentaren
Die Welt ist nun mal vielfälltig. Und das bekommen hier leider so manche Leute nicht in ihre Köpfe.
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free Gigi
05.08.2024, 13.19 Uhr
die gemeinsame Querschnittsmenge
wird auch hier irgendwann erschöpft sein.
Ich erinnere mich da eine Meldung aus Berlin ("Berliner Schwulen-Club sorgt sich wegen Flüchtlingsheim"), wo der Schwulen- und Lesben-Club Busche Angst vor der neuen gegenüberliegenden Flüchtlingsunterkunft bzgl. Intoleranz hatte. Insofern sollte man mit "gemeinsamen" Büdnissen vorsichtig sein - die Gemeinsamkeit ist heute nur noch Messerschneide!!
Ich erinnere mich da eine Meldung aus Berlin ("Berliner Schwulen-Club sorgt sich wegen Flüchtlingsheim"), wo der Schwulen- und Lesben-Club Busche Angst vor der neuen gegenüberliegenden Flüchtlingsunterkunft bzgl. Intoleranz hatte. Insofern sollte man mit "gemeinsamen" Büdnissen vorsichtig sein - die Gemeinsamkeit ist heute nur noch Messerschneide!!
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geloescht.20240908
05.08.2024, 13.31 Uhr
CSD ?? Akzeptanz und Toleranz sind doch seit ewigen Zeiten da.Was soll das?
....aber das ist so als ob einer mit dem Hammer immerzu auf die gleiche Stelle schlägt ,sowas tut weh ! Es interessiert eben nur eine Minderheit.Interessiert nie die Mehrheit .Geht bitte den "Normalos" einfach nicht auf den Keks.
An Omas gegen Rechts glauben eh nur "Linksabbieger" .
Wo Links ist gibt es immer ein rechts.Das ist nun mal Realität.
Also Herzberger! geht in euch. Vielleicht fällt doch der Groschen endlich.
Man nervt Andere nicht !
An Omas gegen Rechts glauben eh nur "Linksabbieger" .
Wo Links ist gibt es immer ein rechts.Das ist nun mal Realität.
Also Herzberger! geht in euch. Vielleicht fällt doch der Groschen endlich.
Man nervt Andere nicht !
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Fischkopf
05.08.2024, 13.44 Uhr
es ist ja nicht zum aushalten
mit dieser bunten Truppe.
Muss man denn der ganzen Welt unbedingt mitteilen und zeigen, wie man sexuell veranlagt ist ?
Es gibt auch Leute, die interessiert es einfach nicht, wer sich wie und mit wem die andere Betthälfte teilt.
Man fühlt sich mittlerweile nur noch belästigt mit diesen ganzen bunten Mist auf der Straße.
Muss man denn der ganzen Welt unbedingt mitteilen und zeigen, wie man sexuell veranlagt ist ?
Es gibt auch Leute, die interessiert es einfach nicht, wer sich wie und mit wem die andere Betthälfte teilt.
Man fühlt sich mittlerweile nur noch belästigt mit diesen ganzen bunten Mist auf der Straße.
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warumauchimmer
05.08.2024, 13.59 Uhr
Den Bildern nach zu urteilen...
... hatten die Leute Spaß und Freude bei bestem Wetter.
Das geht natürlich garnicht, da sieht der unfröhliche Nordthüringer rot und muss nörgeln.
Und dann haben die Leute aus Herzberg die armen, unfröhlichen Nordthüringer sogar so sehr belästigt und bevormundet, das Sie garnix davon mitbekommen hätten, wenns nicht in der nnz gestanden hätte. Stonk!
Das geht natürlich garnicht, da sieht der unfröhliche Nordthüringer rot und muss nörgeln.
Und dann haben die Leute aus Herzberg die armen, unfröhlichen Nordthüringer sogar so sehr belästigt und bevormundet, das Sie garnix davon mitbekommen hätten, wenns nicht in der nnz gestanden hätte. Stonk!
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Kobold2
05.08.2024, 14.25 Uhr
Wie es mit der Akzeptanz
wirklich h aussieht, kann man nicht in Uncuts und vielen Anderen Kommentaren täglich lesen. So mancher akzeptiert dann nicht mal das selbst geschriebene und fordert uneingeschränkte Akzeptanz wenn die eigene Meinung kritisiert wird.
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GN24
05.08.2024, 14.33 Uhr
die Welt ist...
....nun mal vielfälltig. Und das bekommen hier leider so manche Leute nicht in ihre Köpfe.
Das ist sie ja, das stimmt. Die Welt ist aber gesamt gesehen zu 98 Prozent normal. Also lasst die Welt doch normal. Und die die Vielfältig sein wollen , sollen es doch auch sein. Aber mindestens 98 Prozent Prozent interessiert es halt nicht, ob ich heute Mann , morgen Frau oder übermorgen Verkehrsschild bin.
Übrigens ihr Omas gegen rechts, fragt mal eure Enkel ob ie auch mal Oma werden wollen. Unter diesen Umständen ja fast unmöglich.
Das ist sie ja, das stimmt. Die Welt ist aber gesamt gesehen zu 98 Prozent normal. Also lasst die Welt doch normal. Und die die Vielfältig sein wollen , sollen es doch auch sein. Aber mindestens 98 Prozent Prozent interessiert es halt nicht, ob ich heute Mann , morgen Frau oder übermorgen Verkehrsschild bin.
Übrigens ihr Omas gegen rechts, fragt mal eure Enkel ob ie auch mal Oma werden wollen. Unter diesen Umständen ja fast unmöglich.
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Strandläufer
05.08.2024, 15.08 Uhr
Entweder trügt mich meine Erinnerung
Oder wir sind früher entspannter mit der Vielfalt umgegangen. Es gab sie immer schon, die "femininen" Männer und "maskulinen" Frauen, die "bunten Hunde" wie Boy George und die Schwulen und Lesben.
Es hat nur niemanden gejuckt.
Warst du n Guter? Warst du n Guter! Warst du n Arsch, dann auch das. Warum muss jede Minderheit ungebeten ihre sexuelle Identität oder Orientierung durch die Welt schreien? Ich brüll auch nicht jeden an: ICH BIN HETEROSEXUELL. Ganz raus bin ich wenn es dann noch heisst: "Meine Pronomen sind..."
Am Arsch. :-)
Soll bitte jeder nach seiner Fassong leben. Ernsthaft, soll jeder lieben wen er will, nur bitte penetriert uns nicht ständig damit.
Sollen alle Menschen feiern wenn sie Bock drauf haben, aber eben einfach so.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass diejenigen die am Lautesten nach Toleranz brüllen, es selbst für andre nicht gelten lassen.
...und nein, ich gender nicht.
Es hat nur niemanden gejuckt.
Warst du n Guter? Warst du n Guter! Warst du n Arsch, dann auch das. Warum muss jede Minderheit ungebeten ihre sexuelle Identität oder Orientierung durch die Welt schreien? Ich brüll auch nicht jeden an: ICH BIN HETEROSEXUELL. Ganz raus bin ich wenn es dann noch heisst: "Meine Pronomen sind..."
Am Arsch. :-)
Soll bitte jeder nach seiner Fassong leben. Ernsthaft, soll jeder lieben wen er will, nur bitte penetriert uns nicht ständig damit.
Sollen alle Menschen feiern wenn sie Bock drauf haben, aber eben einfach so.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass diejenigen die am Lautesten nach Toleranz brüllen, es selbst für andre nicht gelten lassen.
...und nein, ich gender nicht.
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diskobolos
05.08.2024, 15.35 Uhr
Zum Thema
gibt es ein Lied von Gerhard Schöne:
Als mein kleiner Wellensittich aus dem Fenster flog,
ja, da hackten alle Spatzen auf ihn ein.
Denn er sang wohl etwas anders und war nicht so grau wie sie.
Und das geht in Spatzenhirne nicht hinein!
Als mein kleiner Wellensittich aus dem Fenster flog,
ja, da hackten alle Spatzen auf ihn ein.
Denn er sang wohl etwas anders und war nicht so grau wie sie.
Und das geht in Spatzenhirne nicht hinein!
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tannhäuser
05.08.2024, 16.14 Uhr
"Unfröhliche Nordthüringer"...
...ist eine Verhöhnung jeder Frau, die bei Olympia von einer Testestoron-Mann-Frau verprügelt wird, ihren Listenplatz zur Bundestagswahl an einen Tessa Ganserer verliert oder sich als Fitnessstudiobetreiberin gegen einen biologischen Mann wehren muss, der Einlass in die Frauensauna begehrt.
Der Begriff "Omas gegen Rechts" ist eine Farce, wenn man bei denen nachfragen würde, wer Enkel hat.
Der Begriff "Omas gegen Rechts" ist eine Farce, wenn man bei denen nachfragen würde, wer Enkel hat.
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Fischkopf
05.08.2024, 17.25 Uhr
@Kobold
Sie sind derjenige, der nichts kapiert. Sie müssen das geschriebene auch inhaltlich verstehen können.
Diese Selbstdarstellung von den Bunten finde ich nur noch aufdringlich und nervig. Die ganze Welt weiß doch nun, das es die LGBQ Bewegung gibt, es ist ja auch nicht zu übersehen.
Es vergeht aber kein Tag mehr, wo man in den Medien davon nicht unterrichtet wird, wie toll und schön das Leben in bunt ist oder sein kann.
Das hat mit der normalen Toleranz überhaupt nichts mehr zu tun.
Die Heteros rennen doch auch nicht ständig auf die Straße und posaunen rum, wie toll sie sich als Frau oder Mann fühlen.
Die Leute sollen ihr Leben leben wie sie möchten, aber sie müssen uns
"normalen " nicht ständig damit belästigen und nach noch mehr Akzeptanz schreien.
Diese Selbstdarstellung von den Bunten finde ich nur noch aufdringlich und nervig. Die ganze Welt weiß doch nun, das es die LGBQ Bewegung gibt, es ist ja auch nicht zu übersehen.
Es vergeht aber kein Tag mehr, wo man in den Medien davon nicht unterrichtet wird, wie toll und schön das Leben in bunt ist oder sein kann.
Das hat mit der normalen Toleranz überhaupt nichts mehr zu tun.
Die Heteros rennen doch auch nicht ständig auf die Straße und posaunen rum, wie toll sie sich als Frau oder Mann fühlen.
Die Leute sollen ihr Leben leben wie sie möchten, aber sie müssen uns
"normalen " nicht ständig damit belästigen und nach noch mehr Akzeptanz schreien.
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warumauchimmer
05.08.2024, 17.53 Uhr
Lieber Tannhäuser,
nur zu gern würde Ich eine in sich schlüssige Argumentation lesen, wie die genannten Punkte mit dem Event in Herzberg kausal zusammenhängen.
Sie können gern beim olympischen Boxturnier und dem Herkunftsland der "Testestoron-Mann-Frau"(Fehler im Original, sic!) beginnen. Das Land soll ja bekannt für sexuelle Freizügigkeit und Minderheitenrechte sein.
Lassen Sie sich ruhig Zeit, Ich hole derweil Popcorn.
Sie können gern beim olympischen Boxturnier und dem Herkunftsland der "Testestoron-Mann-Frau"(Fehler im Original, sic!) beginnen. Das Land soll ja bekannt für sexuelle Freizügigkeit und Minderheitenrechte sein.
Lassen Sie sich ruhig Zeit, Ich hole derweil Popcorn.
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Wie Bitte
05.08.2024, 19.15 Uhr
Okay, mal Hand auf's Herz:
welcher der entrüsteten Kommentatoren hat vor dem Erscheinen dieses Artikels vom CSD im Südharz gewusst?
Welcher der genervten Kommentatoren ist außerhalb dieses Artikels vom CSD belästigt worden?
Welchen der reflexartig in die Tastatur hauenden Kommentatoren ist persönlich von der Veranstaltung betroffen gewesen?
Ist die (h)eilige Empörung der Kommentatoren nicht bester Ausdruck für eben jene mangelnde Toleranz, welche die Kommentatoren zwar scheinheilig behaupten zu besitzen, wenn nicht - ja wenn nicht dies und das und jenes und der und die und was weiß ich dazwischenkommen würden, weil, ja, das geht ja dann doch nicht!
Aber, gut, das funktioniert natürlich auch deswegen so perfekt, weil der Verfasser des Artikels haargenau weiß, auf welcher Klaviatur seiner Kommentatoren er spielen muss. Lassen wir doch nebenbei mal "nordhausenzusammen" fallen, wenn wir über Osterode berichten...
Welcher der genervten Kommentatoren ist außerhalb dieses Artikels vom CSD belästigt worden?
Welchen der reflexartig in die Tastatur hauenden Kommentatoren ist persönlich von der Veranstaltung betroffen gewesen?
Ist die (h)eilige Empörung der Kommentatoren nicht bester Ausdruck für eben jene mangelnde Toleranz, welche die Kommentatoren zwar scheinheilig behaupten zu besitzen, wenn nicht - ja wenn nicht dies und das und jenes und der und die und was weiß ich dazwischenkommen würden, weil, ja, das geht ja dann doch nicht!
Aber, gut, das funktioniert natürlich auch deswegen so perfekt, weil der Verfasser des Artikels haargenau weiß, auf welcher Klaviatur seiner Kommentatoren er spielen muss. Lassen wir doch nebenbei mal "nordhausenzusammen" fallen, wenn wir über Osterode berichten...
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Anmerkung techn. Support:
Lustiger Weise denke ich, dass der Verfasser des Artikels den Artikel ohne besondere Hintergedanken oder Klavier verfasst hat. 🤣
Er wollte einfach nur über das Ereignis berichten!
Lustiger Weise denke ich, dass der Verfasser des Artikels den Artikel ohne besondere Hintergedanken oder Klavier verfasst hat. 🤣
Er wollte einfach nur über das Ereignis berichten!
Betrachter
05.08.2024, 19.35 Uhr
Für mehr Akzeptanz und Toleranz
sollte ein Zeichen gesetzt werden. Wie viele solcher Zeichen denn noch? Wenn es um Toleranz geht, sollten die Leute auch mal kapieren und tolerieren, dass es eben auch noch andere gibt, die solche Darbietungen und diese zur Schaustellung der eigenen sexuellen Ausrichtung nicht mögen, sich dabei einfach nicht wohl fühlen. Ich bin wie auch schon vorige Kommentatoren dafür, dass jeder seine sexuelle Ausrichtung ausleben kann, doch bitte ohne einem ständig auf die Nerven zu fallen. Bald ist es soweit und wir müssen eine Hetero-Demo anmelden und für mehr Akzeptanz und Toleranz eintreten.
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swk
05.08.2024, 19.51 Uhr
Ich schliesse
mich einem Teil der Kommentatoren an: es soll doch jeder gefälligst so leben, wie er möchte, aber nicht ständig andere damit belästigen. Und wenn sich die Schwulen, Transen und was weiss ich nicht noch alles benachteiligt fühlen, dann sollen sie den Politikern auf die Ketten gehen, der kleine Mann von der Strasse kann da eh nichts ändern.
aber ein kleines Problem habe ich noch: Es wird von einer Aftershow-Party geschrieben, ehrlich gesagt, ich kriege die Bilder nicht aus meinem Kopf....
aber ein kleines Problem habe ich noch: Es wird von einer Aftershow-Party geschrieben, ehrlich gesagt, ich kriege die Bilder nicht aus meinem Kopf....
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Kobold2
05.08.2024, 20.13 Uhr
Beim nichts kapieren
Sind Sie doch vorn dabei, Fischkopf. Wir haben schon lange eine Zeit zunehmender Polarisierung und Intoleranz. Immer mehr fühlen sich genervt von Menschen die etwas anders leben, als man selbst, weil die Toleranz fehlt.. Man braucht nur ihren und zahlreiche andere Kommentare zu lesen. Toleranz wird hier so verstanden, dass man über das Ungeliebte möglichst nicht spricht und wenn es weit weg ist. Halt auch nicht kapiert, was Toleranz bedeutet. Daher ist Zeichen setzen ein guter Weg für eine besseres Zusammenleben. Aber wer nicht will...ist halt auch etwas ärmer dran.
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Marino50
05.08.2024, 20.32 Uhr
CSD
Ich frage mich jetzt, was hat das alles noch mit "Omas gegen Rechts" zu tun?
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P.Burkhardt
05.08.2024, 20.50 Uhr
einer hier schreibt...
98 Prozent seien normal... und meint damit wohl "hetero-sexuell". Zunächst ist die Zahl viel zu hoch gegriffen. Eine genaue Zahl werden wir nirgendwo finden, allerdings lag die Quote der gleichgeschlechtlichen eingetragenen Lebensgemeinschaften bereits vor 8 Jahren über 2 Prozent - In der Zwischenzeit sind da wohl ein paar EINGETRAGENE Lebensgemeinschaften dazu gekommen. Außerdem gibt es sehr viel mehr queere Menschen, auch wenn sie in einer "normalen" hetero Beziehung leben...und längst nicht jeder nicht-hetero lebt auch in einer Beziehung, die er/sie/div eintragen lassen könnte. Der tatsächliche Anteil nicht ausschließlich heterosexueller Menschen lässt sich natürlich nicht genau ermitteln - ich habe aber verschiedene Schätzungen gelesen, die sich zwischen 8 Prozent und 25 Prozent der deutschen Bevölkerung bewegen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen....
Tatsächlich werden diese Menschen aber auf der Straße immer noch blöd angegafft oder angemotzt, wenn sie händchenhaltend unterwegs sind, oder sich umarmen, küssen oder einfach anders aussehen... und genau darum geht es beim CSD, sie wollen eben nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen sie selbst sein...
Ich kenne keinen Schwulen, der sich je beschwert hätte, wenn ich meine Frau auf offener Straße mal ordentlich küsse... leider gibt es immer noch Zeitgenossen, die dem schwulen/lesbischen Pärchen, oder dem biologischen Mann in Frauenkleidern das nicht zu gestehen, oder die blöd gucken, wenn jemand mit mehr als einem Partner durch die Straßen läuft...
und ein kleiner Scherz am Rande: Eigentlich müssten sich die "Belästigten" doch über die nnz aufregen - schließlich hat die Zeitung, diese Leser ja mit dem Artikel belästigt ... oder wart ihr tatsächlich alle vor Ort....
Tatsächlich werden diese Menschen aber auf der Straße immer noch blöd angegafft oder angemotzt, wenn sie händchenhaltend unterwegs sind, oder sich umarmen, küssen oder einfach anders aussehen... und genau darum geht es beim CSD, sie wollen eben nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen sie selbst sein...
Ich kenne keinen Schwulen, der sich je beschwert hätte, wenn ich meine Frau auf offener Straße mal ordentlich küsse... leider gibt es immer noch Zeitgenossen, die dem schwulen/lesbischen Pärchen, oder dem biologischen Mann in Frauenkleidern das nicht zu gestehen, oder die blöd gucken, wenn jemand mit mehr als einem Partner durch die Straßen läuft...
und ein kleiner Scherz am Rande: Eigentlich müssten sich die "Belästigten" doch über die nnz aufregen - schließlich hat die Zeitung, diese Leser ja mit dem Artikel belästigt ... oder wart ihr tatsächlich alle vor Ort....
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Paulinchen
05.08.2024, 22.56 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Nee, das passt hier eher nicht. Bezug zum Artikel?
ChaosFlasche
06.08.2024, 08.35 Uhr
Doch nicht allein
Ich war selber bei der Veranstaltung vor Ort und habe das Angebot, die Acts auf der Bühne und auch die Gemeinschaft vor Ort sehr genossen.
Und auch wenn es einige Personen gibt, die nicht damit umgehen können, dass sie nicht die Zielgruppe eines CSDs sind, finde ich es extrem wichtig, dass solche Veranstaltung auch hier im ländlichen Regionen stattfinden. Weil es eben Leute gibt, die queer sind. Und Leute zu haben, denen man sich zugehörig fühlt und in deren Gemeinschaft man sich wohlfühlt ist sehr wichtig. Vor allem für Personen, die sonst, aufgrund von Faktoren, über die sie keine Kontrolle haben, nicht in das Standardbild der Gesellschaft passen.
Daher Respekt an die Veranstaltenden und die Bitte an alle die gerade die Kommentare lesen sich nicht von der überwältigenden Menge an fehlplatzierter Aufregung einschüchtern zu lassen. Ihr seid super!
Und auch wenn es einige Personen gibt, die nicht damit umgehen können, dass sie nicht die Zielgruppe eines CSDs sind, finde ich es extrem wichtig, dass solche Veranstaltung auch hier im ländlichen Regionen stattfinden. Weil es eben Leute gibt, die queer sind. Und Leute zu haben, denen man sich zugehörig fühlt und in deren Gemeinschaft man sich wohlfühlt ist sehr wichtig. Vor allem für Personen, die sonst, aufgrund von Faktoren, über die sie keine Kontrolle haben, nicht in das Standardbild der Gesellschaft passen.
Daher Respekt an die Veranstaltenden und die Bitte an alle die gerade die Kommentare lesen sich nicht von der überwältigenden Menge an fehlplatzierter Aufregung einschüchtern zu lassen. Ihr seid super!
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Mitternacht
06.08.2024, 09.20 Uhr
Manche sind ja so ehrlich, und geben ihre Abneigung wenigstens offen zu.
Wenn andere jedoch betonen, wie tolerant sie sind und wie egal ihnen alles ist, ABER - !
Solange sind die bunten Demos noch notwendig.
Denn alles, was nach einem "aber" kommt, macht das zuvor gesagte hinfällig. Wer nicht tolerieren kann, dass ein paar bunte Leute friedlich zu Musik einmal die Straße runter und wieder rauf tanzen, der kann mir lange erzählen, wie tolerant er sei: ich weiß trotzdem, dass er im besten Falle angewidert glotzt, wenn sich zwei Männer auf der Straße umarmen. Wahrscheinlich wird er - oder sie - jedoch halblaut in den Bart motzen, dass er ja eigentlich tolerant sei, ABER sowas gehöre sich nicht, armes Deutschland.
Und deshalb ist der CSD halt doch sinnvoll.
Übrigens: der CSD ist, wenn überhaupt, an jedem Ort nur ein Mal im Jahr. Das wird man doch aushalten können, erst recht, wenn man nur aus der (online-)Zeitung davon erfährt (davon dann aber so getriggert wird, dass man sofort kommentieren muss, man sei ja eigentlich tolerant, aber).
Im Gegensatz dazu gehen manche Leute jeden Montag einmal die Straße runter und wieder rauf spazieren.
So what?
Solange sind die bunten Demos noch notwendig.
Denn alles, was nach einem "aber" kommt, macht das zuvor gesagte hinfällig. Wer nicht tolerieren kann, dass ein paar bunte Leute friedlich zu Musik einmal die Straße runter und wieder rauf tanzen, der kann mir lange erzählen, wie tolerant er sei: ich weiß trotzdem, dass er im besten Falle angewidert glotzt, wenn sich zwei Männer auf der Straße umarmen. Wahrscheinlich wird er - oder sie - jedoch halblaut in den Bart motzen, dass er ja eigentlich tolerant sei, ABER sowas gehöre sich nicht, armes Deutschland.
Und deshalb ist der CSD halt doch sinnvoll.
Übrigens: der CSD ist, wenn überhaupt, an jedem Ort nur ein Mal im Jahr. Das wird man doch aushalten können, erst recht, wenn man nur aus der (online-)Zeitung davon erfährt (davon dann aber so getriggert wird, dass man sofort kommentieren muss, man sei ja eigentlich tolerant, aber).
Im Gegensatz dazu gehen manche Leute jeden Montag einmal die Straße runter und wieder rauf spazieren.
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Kobold2
06.08.2024, 10.12 Uhr
Wir sind ja alle
sooo tolerant....
Das sieht man an den Reaktionen unter dem Beitrag von ChaosFlasche. Es werden noch mehr werden.
Wie hier schon angemerkt sind solche Veranstaltungen das Ergebnis dessen, das die Toleranz noch lange nicht überall angekommen ist. Das sieht man hier sehr gut an den Kommentaren und das man es nicht wahrhaben will.
Das sieht man an den Reaktionen unter dem Beitrag von ChaosFlasche. Es werden noch mehr werden.
Wie hier schon angemerkt sind solche Veranstaltungen das Ergebnis dessen, das die Toleranz noch lange nicht überall angekommen ist. Das sieht man hier sehr gut an den Kommentaren und das man es nicht wahrhaben will.
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thomasndh
06.08.2024, 12.27 Uhr
Toleranz
Wenn es Toleranz geben würde , gäbe es hier zu diesem Beitrag überhaupt keine Kommentare . Da wäre die Welt in Ordnung . Oder - man berichtet hier in den Kommentaren von den Eindrücken des Tages in Herzberg . Und die andere Seite der Toleranz freut sich mit der Gegenseite . Die Welt ist aber leider nicht in Ordnung . Hier wird der Leser geradezu bombardiert mit negativen und sehr abfälligen Kommentaren . Leute , was stimmt mit euch nicht ??? Habt ihr keine anderen Probleme ?Dass sich die andere Seite wehrt , ist nur allzu verständlich . Ich bin bestimmt nicht intolerant . Ich akzeptiere beide Seiten . Aber muss man seine negative und teilweise hasserfüllte Meinung hier in den meisten Kommentaren so öffentlich zur Schau stellen . Wenn ich dann noch die Daumen-Hoch-Likes unter solchen Ergüssen sehe , da wird mir ganz schlecht . Denn diese Liker würden mit Sicherheit gern selbst solch einen fiesen Kommentar verfassen . Es ist ein schöner Artikel . Aber durch die Mehrzahl an Kommentaren wird er in den Dreck gezogen . Wir haben in Deutschland Meinungsfreiheit und das ist auch gut so . Aber hier ist etwas ganz stark aus dem Ruder gelaufen . Hier hätte die Redaktion die Kommentarfunktion deaktivieren müssen . Wenn sie Charakter hätte . Richtig Charakter hätte sie , wenn Sie sich öffentlich in einem Statement gegen solche negativen Kommentare unterster Schublade bekennen würde . Aber das wird sie mit Sicherheit nicht tun .Man merkt es auch an anderen Beiträgen und vor allem an vielen Kommentaren - Populismus ist auf dem Vormarsch . Aber dieses Thema , welches wir hier behandeln , ist viel zu brisant und sensibel . Homophobie ist kein Kavaliersdelikt . Homophobie ist ganz klar ein Straftatbestand . Und das ist auch gut so !
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Anmerkung techn. Support:
Kommentare bilden die Meinung der einzelnen Kommentatoren und nicht die der Redaktion ab! Gleiches gilt für die Däumchen.
Kommentare bilden die Meinung der einzelnen Kommentatoren und nicht die der Redaktion ab! Gleiches gilt für die Däumchen.
lumpi22
06.08.2024, 12.45 Uhr
Sehr gut geschrieben Thomas...!
Ich kann mich nur Ihrer Meinung anschließen. Hier wird aus einem sicherlich schönem Ereignis alles zerschmettert, was nur geht und Stimmung gegen Personen gemacht, die eben auch "anders" sind und so Leben. Thomas, Sie haben aber sehr gut reagiert und man kann nur hoffen, dass hier nun endlich Ruhe und Einsicht einkehrt! Ansonsten trefft Euch und zerschlagt Euch die Köpfe, nur ändern könnt Ihr an dieser Situation, dass auch die Menschen ein Recht zum Feiern haben, die Anders sind, anders Leben und Denken, nichts! Und nun lest das Bummiheft weiter, da steht nichts über CSD drin! (Humor abgestellt)
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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