Mi, 12:20 Uhr
31.07.2024
Unterwegs am Alten Stolberg
Wahlkreiswanderung mit der CDU
Mehr als 40 Interessierte folgten vergangene Woche der Einladung der CDU-Landtagskandidaten Carolin Gerbothe und Markus Volkmann zur Wahlkreiswanderung. Unterwegs war man am Alten Stolberg, es sollte um "Ökonomie und Ökologie" gehen...
"Ich habe mich gefreut, dass unserer Einladung, nicht nur CDU-Mitglieder, sondern auch viele andere Menschen gefolgt sind. Die vergangenen Wanderungen zeigten immer wieder, dass dieses Format Erfolg hat und das persönliche Gespräch im Vordergrund steht.", sagte Carolin Gerbothe, die Direktkandidatin für den Landkreis Nordhausen.
Begleitet wurden die Teilnehmer von den fachkundigen Vorträgen durch den Geologen und Heimatforscher Gunter Braniek sowie dem Abteilungsleiter Forst der Firma Knauf, Lars-Christian Kothe. Gunter Braniek gab interessante Einblicke in die Geologie und Geschichte des Karstgebietes und verwies unter anderem auf den historisch einmaligen Grenzsteinweg im Alten Stolberg, welcher einst die Grenze zwischen Kurhannover und Kursachsen und damit zwischen den Ämtern Hohnstein und Stolberg aufzeigte.
Noch heute folgt teilweise die Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt diesem historischen Weg. Neben den vielen Einblicken in die Historie, gab es aber auch zahlreiche Diskussionen um die Gegenwart und Zukunft, denn gerade der heimische Wald kann die Vergänglichkeit auf eine erschreckende Weise greifbar machen. Vier von fünf Bäumen der Hauptbaumarten – Fichte, Kiefer, Buche und Eiche – werden gemäß Waldzustandsbericht für 2023 als krank eingestuft.
Deswegen müssen insbesondere beim Thema Wald neue Denkmodelle angestoßen werden, dass auf den zuletzt entstandenen großen Freiflächen wieder Wälder entstehen, um die zahlreichen Wohlfahrtsfunktionen des Waldes für die Menschen wieder zu erfüllen sowie den Wald als nachwachsenden Rohstoff zu fördern, den wir alle benötigen.
Bei der Wanderung wurden durch die fachkundigen Erläuterungen aktuelle Themen wie `Schutz und Erhalt der Wälder`, die `Balance zwischen Ökologie und Ökonomie´ sowie die `Entwicklung des ländlichen Raumes´ in den Vordergrund gestellt und bekamen einen lokalen Bezug. Bevor es zum gemütlichen Ausklang in das Ferienhotel Wolfsmühle nach Rodishain ging, machten die Wanderfreunde Halt an der einzigartigen Gipssteinkirche in Stempeda.
Wandern macht bewandert lautet ein altes Sprichwort. Es machte Spaß gemeinsam unterwegs zu sein, ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen, so Markus Volkmann für den es mit der Wanderung durch den alten Stolberg fast ein Heimspiel war.
CDU Nordhausen
Autor: red"Ich habe mich gefreut, dass unserer Einladung, nicht nur CDU-Mitglieder, sondern auch viele andere Menschen gefolgt sind. Die vergangenen Wanderungen zeigten immer wieder, dass dieses Format Erfolg hat und das persönliche Gespräch im Vordergrund steht.", sagte Carolin Gerbothe, die Direktkandidatin für den Landkreis Nordhausen.
Begleitet wurden die Teilnehmer von den fachkundigen Vorträgen durch den Geologen und Heimatforscher Gunter Braniek sowie dem Abteilungsleiter Forst der Firma Knauf, Lars-Christian Kothe. Gunter Braniek gab interessante Einblicke in die Geologie und Geschichte des Karstgebietes und verwies unter anderem auf den historisch einmaligen Grenzsteinweg im Alten Stolberg, welcher einst die Grenze zwischen Kurhannover und Kursachsen und damit zwischen den Ämtern Hohnstein und Stolberg aufzeigte.
Noch heute folgt teilweise die Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt diesem historischen Weg. Neben den vielen Einblicken in die Historie, gab es aber auch zahlreiche Diskussionen um die Gegenwart und Zukunft, denn gerade der heimische Wald kann die Vergänglichkeit auf eine erschreckende Weise greifbar machen. Vier von fünf Bäumen der Hauptbaumarten – Fichte, Kiefer, Buche und Eiche – werden gemäß Waldzustandsbericht für 2023 als krank eingestuft.
Deswegen müssen insbesondere beim Thema Wald neue Denkmodelle angestoßen werden, dass auf den zuletzt entstandenen großen Freiflächen wieder Wälder entstehen, um die zahlreichen Wohlfahrtsfunktionen des Waldes für die Menschen wieder zu erfüllen sowie den Wald als nachwachsenden Rohstoff zu fördern, den wir alle benötigen.
Bei der Wanderung wurden durch die fachkundigen Erläuterungen aktuelle Themen wie `Schutz und Erhalt der Wälder`, die `Balance zwischen Ökologie und Ökonomie´ sowie die `Entwicklung des ländlichen Raumes´ in den Vordergrund gestellt und bekamen einen lokalen Bezug. Bevor es zum gemütlichen Ausklang in das Ferienhotel Wolfsmühle nach Rodishain ging, machten die Wanderfreunde Halt an der einzigartigen Gipssteinkirche in Stempeda.
Wandern macht bewandert lautet ein altes Sprichwort. Es machte Spaß gemeinsam unterwegs zu sein, ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen, so Markus Volkmann für den es mit der Wanderung durch den alten Stolberg fast ein Heimspiel war.
CDU Nordhausen
Kommentare
Dreieck und Kuli
06.08.2024, 13.30 Uhr
CDU wirbt mit "Zucker oder Salz in den Kaffee?
Eine Partei, deren Spitzenkandidat Voigt ernsthaft mit dem Video Slogan "Zucker oder Salz in den Kaffee?" wirbt, kann ich nicht für voll nehmen und auch nicht wählen. Mag im Kindergarten noch klappen, aber doch nicht bei mündigen Bürgern.
3
1
Login für Vote
Anne Veetas
06.08.2024, 19.55 Uhr
Herr Voigt ist Essensfixiert im Wahlkampf
Erst "Wir Thüringer sagen Gehacktes", nun "Zucker oder Salz in den Kaffee?". Hr. Voigt ist schon sehr kulinarisch fixiert.
Ich sage: Gehacktes in den Zucker und dann Salz drüber. Dann lehne ich mich zurück, mach ne Tüte Popcorn (mit Zucker) auf und warte auf weitere leichte und seichte Unterhaltung der CDU bis zum Wahlsonntag.
Ich sage: Gehacktes in den Zucker und dann Salz drüber. Dann lehne ich mich zurück, mach ne Tüte Popcorn (mit Zucker) auf und warte auf weitere leichte und seichte Unterhaltung der CDU bis zum Wahlsonntag.
3
1
Login für Vote
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.