Sa, 16:43 Uhr
20.07.2024
Angemerkt
Wie weit noch?
Der eine oder andere Leser dieser Online-Zeitung wird sich wundern, warum wir in den zurückliegenden Tagen mehrfach das Verbot von Compact thematisiert haben. Das hat seinen Grund in der Ungeheuerlichkeit der Aktion…
Zeit-Dokument (Foto: BSTU)
Als Mensch, der sich in den Medien ein wenig auskennt und mit Medien fast vier Jahrzehnte beschäftigt, muss ich leider gestehen, dass ich noch nie eine Ausgabe von Compact” in meinen Händen hielt. Ich kann also nichts zu den Inhalten der Publikation schreiben. Das, mit Verlaub, ist aber auch nicht wichtig.
Das Furchtbare an dem, was die Bundesinnenministerin Faeser jedoch am Dienstag dieser Woche ausführen ließ, ist das Verbot eines Presseorgans. Das ist an Ungeheuerlichkeit nicht zu überbieten, weil es ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik darstellt.
Obwohl die Freiheit der Presse grundgesetzlich verbrieft ist und es keine Zensur geben darf, ging der Staat mit seinem Gewaltmonopol in der deutschen Geschichte immer mal gegen Medien vor. Am bekanntesten: die Spielgel-Affäre”. Damals gab es Durchsuchungen und Haftbefehle wegen des Verdachts auf Landesverrat. Trotz dieser repressiven Aktionen konnte das Magazin weitermachen und wurde nicht eingestellt oder gar verboten. So wie viele Jahrzehnte später eine ähnliche Aktion gegen das Magazin Cicero”.
Mit der Zerschlagung” von Compact wurde nicht einfach nur eine weitere Stufe des Vorgehens gegen unliebsame Medien erreicht, es war eine Stufe zu viel. Diese Aktion jedoch spiegelt in bilderbuchhafter Weise die Angst des politischen Berlins in seiner links-grünen Blase gegenüber den Menschen da draußen” wider, es zeigt allen anderen unliebsamen Publikationen, Blogs, Podcasts, zu was es fähig sein wird. Das Verbot von Compact in Gänze rüttelt an den Grundfesten des Staates. Es rüttelt - ähnlich wie Corona-Sanktionen - am Grundgesetz und sollte die Politik damit durchkommen, dann sind Tür und Tor” geöffnet für das unbedingte Durchsetzen nicht von Politik im Allgemeinen, sondern von der Politik der jeweils herrschenden Ideologie.
All das ist Ergebnis dessen, wenn Politik von Ideologie abgelöst wird und die Gesellschaft zuschaut. Da verkündet Frau Faeser über alle Kanäle, dass Compact zum Beispiel auf unsägliche Art und Weise gegen Juden gehetzt habe, sagt aber kaum ein Wort, wenn an deutschen Universitäten die Vernichtung des Staates Israel gefordert wird.
Die Liste der Untergrabung unseres gesellschaftlichen Zusammenseins durch die aktuelle Innenministerin ist lang, sie reicht von der möglichen Delegitimierung des Staates durch seine Bürger bis hin zu geplanten Repressionen gegen die Bürger auf Grund von Verfehlungen” unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Komisch nur: links unten indymedia ist immer noch abrufbar.
Wir im Osten Deutschlands haben für diesen politischen Irrweg eine besonders Antenne oder Empfänglichkeit. Viele erlebten das irgendwie schon einmal: Es war das Jahr 1988, da wurde in der DDR das Magazin Sputnik” verboten. Ein Jahr später war die Herrschaft der SED erledigt, so schnell ging das damals.
Viele Kollegen in den richtig großen Medien haben sich kritisch zu dem Faser-Verbot geäußert. Jan Fleischhauer schrieb auf X: Weil es möglich ist, ist es rechtmäßig. Nach dieser Logik geht vieles, was eben noch undenkbar schien. Die Innenministerin hat nicht nur über das Vereinsrecht das Presserecht ausgehebelt, sie hat auch das Redaktionsgeheimnis eines Presseorgans vernichtet. Wir sollten besorgt sein.”
Und ein Kollege, dessen Meinung zu politischen Vorgängen in diesem Land ich bei weitem selten teile, Fabian Klaus, schrieb in seinem TA-Kommentar: Wenn Compact der Anfang war, wie geht es dann weiter? Eine Zensur findet nicht statt, heißt es im Grundgesetz, Artikel 5. Diese Grenze hat die Innenministerin mit der Verbotsverfügung de facto überschritten. Diese Entwicklung muss einen mit Sorge erfüllen”.
Wer aber kann eine Frau Faeser aufhalten? Der Kanzler, der Bundestag? Will man sie überhaupt aufhalten? Oder vielleicht war die Causa Compact nach einigen Wochen wieder nur ein Test dessen, wie weit die Politiker, die wir mit der Macht ausgestattet haben, den Bogen spannen können?
Peter-Stefan Greiner
Autor: psgZeit-Dokument (Foto: BSTU)
Als Mensch, der sich in den Medien ein wenig auskennt und mit Medien fast vier Jahrzehnte beschäftigt, muss ich leider gestehen, dass ich noch nie eine Ausgabe von Compact” in meinen Händen hielt. Ich kann also nichts zu den Inhalten der Publikation schreiben. Das, mit Verlaub, ist aber auch nicht wichtig.
Das Furchtbare an dem, was die Bundesinnenministerin Faeser jedoch am Dienstag dieser Woche ausführen ließ, ist das Verbot eines Presseorgans. Das ist an Ungeheuerlichkeit nicht zu überbieten, weil es ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik darstellt.
Obwohl die Freiheit der Presse grundgesetzlich verbrieft ist und es keine Zensur geben darf, ging der Staat mit seinem Gewaltmonopol in der deutschen Geschichte immer mal gegen Medien vor. Am bekanntesten: die Spielgel-Affäre”. Damals gab es Durchsuchungen und Haftbefehle wegen des Verdachts auf Landesverrat. Trotz dieser repressiven Aktionen konnte das Magazin weitermachen und wurde nicht eingestellt oder gar verboten. So wie viele Jahrzehnte später eine ähnliche Aktion gegen das Magazin Cicero”.
Mit der Zerschlagung” von Compact wurde nicht einfach nur eine weitere Stufe des Vorgehens gegen unliebsame Medien erreicht, es war eine Stufe zu viel. Diese Aktion jedoch spiegelt in bilderbuchhafter Weise die Angst des politischen Berlins in seiner links-grünen Blase gegenüber den Menschen da draußen” wider, es zeigt allen anderen unliebsamen Publikationen, Blogs, Podcasts, zu was es fähig sein wird. Das Verbot von Compact in Gänze rüttelt an den Grundfesten des Staates. Es rüttelt - ähnlich wie Corona-Sanktionen - am Grundgesetz und sollte die Politik damit durchkommen, dann sind Tür und Tor” geöffnet für das unbedingte Durchsetzen nicht von Politik im Allgemeinen, sondern von der Politik der jeweils herrschenden Ideologie.
All das ist Ergebnis dessen, wenn Politik von Ideologie abgelöst wird und die Gesellschaft zuschaut. Da verkündet Frau Faeser über alle Kanäle, dass Compact zum Beispiel auf unsägliche Art und Weise gegen Juden gehetzt habe, sagt aber kaum ein Wort, wenn an deutschen Universitäten die Vernichtung des Staates Israel gefordert wird.
Die Liste der Untergrabung unseres gesellschaftlichen Zusammenseins durch die aktuelle Innenministerin ist lang, sie reicht von der möglichen Delegitimierung des Staates durch seine Bürger bis hin zu geplanten Repressionen gegen die Bürger auf Grund von Verfehlungen” unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Komisch nur: links unten indymedia ist immer noch abrufbar.
Wir im Osten Deutschlands haben für diesen politischen Irrweg eine besonders Antenne oder Empfänglichkeit. Viele erlebten das irgendwie schon einmal: Es war das Jahr 1988, da wurde in der DDR das Magazin Sputnik” verboten. Ein Jahr später war die Herrschaft der SED erledigt, so schnell ging das damals.
Viele Kollegen in den richtig großen Medien haben sich kritisch zu dem Faser-Verbot geäußert. Jan Fleischhauer schrieb auf X: Weil es möglich ist, ist es rechtmäßig. Nach dieser Logik geht vieles, was eben noch undenkbar schien. Die Innenministerin hat nicht nur über das Vereinsrecht das Presserecht ausgehebelt, sie hat auch das Redaktionsgeheimnis eines Presseorgans vernichtet. Wir sollten besorgt sein.”
Und ein Kollege, dessen Meinung zu politischen Vorgängen in diesem Land ich bei weitem selten teile, Fabian Klaus, schrieb in seinem TA-Kommentar: Wenn Compact der Anfang war, wie geht es dann weiter? Eine Zensur findet nicht statt, heißt es im Grundgesetz, Artikel 5. Diese Grenze hat die Innenministerin mit der Verbotsverfügung de facto überschritten. Diese Entwicklung muss einen mit Sorge erfüllen”.
Wer aber kann eine Frau Faeser aufhalten? Der Kanzler, der Bundestag? Will man sie überhaupt aufhalten? Oder vielleicht war die Causa Compact nach einigen Wochen wieder nur ein Test dessen, wie weit die Politiker, die wir mit der Macht ausgestattet haben, den Bogen spannen können?
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
M_Hardrath
20.07.2024, 17.10 Uhr
Nie in der Hand gehabt?
Sehr geehrter Herr Greiner,
sie schreiben Eingangs nie eine Ausgabe in der Hand gehabt zu haben und anschließend schreiben sie über die Freiheit der Presse und dass eine Zensur nicht stattfinden darf. Sie kennen also weder Magazin und Inhalt. Man darf also festhalten, dass sie sich nicht mit diesem Verfahren im speziellen auseinandersetzen. Warum dann dieser Artikel und der Artikel davor zu dieser Thematik? Die Freiheit der Presse findet wie alle unsere Freiheiten dort eine Einschränkung, wo sie in die Freiheit einer anderen Person eingreift. Wenn man eine Publikation egal ob als Online-Nachrichten, Youtube-Kanal und Druckmedium mit dem Ziel nutzt die freiheitlich demokratische Grundordnung zu bekämpfen und sich hinter dem Schutz der Presse versteckt, sollte unser Staat handeln und diesem Treiben Einhalt gebieten. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich es schon of in der Hand gehabt und mich gewundert, warum man hier nicht schon viel früher gehandelt hat.
sie schreiben Eingangs nie eine Ausgabe in der Hand gehabt zu haben und anschließend schreiben sie über die Freiheit der Presse und dass eine Zensur nicht stattfinden darf. Sie kennen also weder Magazin und Inhalt. Man darf also festhalten, dass sie sich nicht mit diesem Verfahren im speziellen auseinandersetzen. Warum dann dieser Artikel und der Artikel davor zu dieser Thematik? Die Freiheit der Presse findet wie alle unsere Freiheiten dort eine Einschränkung, wo sie in die Freiheit einer anderen Person eingreift. Wenn man eine Publikation egal ob als Online-Nachrichten, Youtube-Kanal und Druckmedium mit dem Ziel nutzt die freiheitlich demokratische Grundordnung zu bekämpfen und sich hinter dem Schutz der Presse versteckt, sollte unser Staat handeln und diesem Treiben Einhalt gebieten. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich es schon of in der Hand gehabt und mich gewundert, warum man hier nicht schon viel früher gehandelt hat.
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BerndLuky
20.07.2024, 18.09 Uhr
M_Hardrath und co...
Ich versuche es mal solchen Menschen wie M_Hardrath und co. etwas anderst Erklären!
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Diesen Satz sollte jeder kennen!
Was ist aber nun passiert?
Eine Frau Faeser von der SPD hat mit Hilfe der CDU, dies nun mittels eines einfachen Trickes außer Kraft gesetzt, indem Sie eine GmbH kurzer Hand zu einen Verein deklariert hat, obwohl jeder so Schlau sein sollte und den Unterschied zwischen Verein und GmbH kennen sollte!
Vor was die meisten Medien nun Angst haben ist folgendes, wenn eine andere Partei (z.B. Blau oder auch Rot oder weiter Grün) nun das Sagen hat, könnten Sie diesen Trick nun auch anwenden, da er ja schon in der Vergangenheit funktioniert hat, ohne Konsequenzen zu haben.....
Es ist verständlich dass nun sogar linke Zeitschriften den Schritt von Faeser (SPD) und Haldenwang (CDU) nicht gerade schön finden, da wie schon im Satz oben es steht, können auch diese später mit solchen nicht legitimen Tricks außer gefecht gesetzt und verboten werden! (Spiegel Affäre)
Also, auch ihre Lieblingszeitung Herr M_Hardrath könnte mit diesen Trick außer gefecht gesetzt werden! Selbst die NNZ ;) (hoffen wir mal nicht)
Die SPD und die CDU haben nun ihr wahres Gesicht gezeigt!
Die Steigbügelhalter von der CDU haben hier feine Arbeit geleistet um ihre Macht zu behalten! Die SPD hat Höhenflüge bekommen und sollte aus meiner Sicht, so wie die Grünen, sofort verboten werden! (Meine Ansicht)
Die Angst der Ampel und der CDU vor der AfD kann man riechen und nun auch schmecken!
Und ich sage ihnen eins, diese pseudo "Demokratie" riecht und schmeckt wie ein stickender Fisch!
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Diesen Satz sollte jeder kennen!
Was ist aber nun passiert?
Eine Frau Faeser von der SPD hat mit Hilfe der CDU, dies nun mittels eines einfachen Trickes außer Kraft gesetzt, indem Sie eine GmbH kurzer Hand zu einen Verein deklariert hat, obwohl jeder so Schlau sein sollte und den Unterschied zwischen Verein und GmbH kennen sollte!
Vor was die meisten Medien nun Angst haben ist folgendes, wenn eine andere Partei (z.B. Blau oder auch Rot oder weiter Grün) nun das Sagen hat, könnten Sie diesen Trick nun auch anwenden, da er ja schon in der Vergangenheit funktioniert hat, ohne Konsequenzen zu haben.....
Es ist verständlich dass nun sogar linke Zeitschriften den Schritt von Faeser (SPD) und Haldenwang (CDU) nicht gerade schön finden, da wie schon im Satz oben es steht, können auch diese später mit solchen nicht legitimen Tricks außer gefecht gesetzt und verboten werden! (Spiegel Affäre)
Also, auch ihre Lieblingszeitung Herr M_Hardrath könnte mit diesen Trick außer gefecht gesetzt werden! Selbst die NNZ ;) (hoffen wir mal nicht)
Die SPD und die CDU haben nun ihr wahres Gesicht gezeigt!
Die Steigbügelhalter von der CDU haben hier feine Arbeit geleistet um ihre Macht zu behalten! Die SPD hat Höhenflüge bekommen und sollte aus meiner Sicht, so wie die Grünen, sofort verboten werden! (Meine Ansicht)
Die Angst der Ampel und der CDU vor der AfD kann man riechen und nun auch schmecken!
Und ich sage ihnen eins, diese pseudo "Demokratie" riecht und schmeckt wie ein stickender Fisch!
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Klausi-NDH
20.07.2024, 18.43 Uhr
Vielleicht Mal für die "Superdemokraten" ...
In einem wirklichen Rechtsstaat entscheiden Richter über strafrechtlich relevante Verfehlungen gegen Gesetze und nicht irgend welche Politiker,auch nicht wenn sie Minister sind.
Auch Staatsanwälte können nur Anklage erheben und ermitteln lassen, entscheiden ob es strafbar ist muss das Gericht.
Problem in Deutschland ist natürlich noch,das Staatsanwälte weisungsgebunden sind (in den meisten europäischen Staaten ist das nicht so).
Das Verbot einer GmbH über das Vereinsgesetz ist auch eine abenteuerliche Konstruktion des Ministeriums ( Vereine müssen Satzungen,Versammlungen, gewählte Vertreter etc haben), alles das liegt nicht vor sondern ist nur eine Vermutung!?
Kann man nur " vermuten" wen es als nächsten trifft!
Rechtsstaat ade und Grundgesetz gleich mit.
Auch Staatsanwälte können nur Anklage erheben und ermitteln lassen, entscheiden ob es strafbar ist muss das Gericht.
Problem in Deutschland ist natürlich noch,das Staatsanwälte weisungsgebunden sind (in den meisten europäischen Staaten ist das nicht so).
Das Verbot einer GmbH über das Vereinsgesetz ist auch eine abenteuerliche Konstruktion des Ministeriums ( Vereine müssen Satzungen,Versammlungen, gewählte Vertreter etc haben), alles das liegt nicht vor sondern ist nur eine Vermutung!?
Kann man nur " vermuten" wen es als nächsten trifft!
Rechtsstaat ade und Grundgesetz gleich mit.
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Agricola
20.07.2024, 18.58 Uhr
Dafür hätte Sputnik lange piepen müssen...
Wieso wird auf die DDR mit Sputnik abgestellt? Der Rechtsstaat BRD hat doch mehrere Verbote auch schon durchgesetzt. Die Medienwelt (DDR, BRD) ist gar nicht vergleichbar, deshalb hatte Sputnik auch eine Art besondere Signalwirkung, der Untergang der DDR schließlich jedoch hatte davon abgesehen, 3 eklatante, andere Ursachen. Ein kausaler Zusammenhang, eher nicht, ein Signal, davon gab es aber viel mehr. Wie zu lesen ist, kann oder soll Justitia den Fall Compact überprüfen. Dafür hätte Sputnik lange piepen müssen…
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M_Hardrath
20.07.2024, 19.23 Uhr
Warum geht niemand auf den Inhalt von Compact ein?
Drei Kommentare folgten bisher auf meine Äußerung und keiner geht auf den Inhalt der verschiedenen Kanäle von "Compact" ein. Auch Herr Greiner äußert sich dazu nicht dazu. Meiner Meinung nach ist es sehr unwahrscheinlich, dass alle Schreiber hier die "Inhalte" nicht kennen und versuchen diesen Aspekt zu umschiffen und auf andere Fälle abstellen. Dabei geht es doch in einem Rechtsstaat darum jeden Fall individuell zu betrachten. Also wer hier findet die Inhalt der einzelnen Kanäle mit dem Grundgesetz vereinbar und warum?
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geloescht.20240908
20.07.2024, 19.34 Uhr
sie tun mir wirklich leid M_Hardrath
sie haben k e i n e Ahnung was Grundgesetz und Demokratie so bedeutet.
Das haben übrigens viele dieser Politiker,die sowas einfach mal "machen"wie jetzt geschen, wahrscheinlich auch nicht.Aber warum sollte man auch nach dem Grundgesetz handeln.Ist eh schon egal.Hier gehts um Macht.
Demokratie ist inflationär .
Hier geht s um Machterhalt der Regierung.Man lässt alle "Masken" fallen.
Die Aufgabe von Medien(so wars mal) sind Misstände aufzuzeigen.Kritisch zu sein.
Also "Rechts". So war es jedenfalls mal.
Man spricht jetzt dass Compact den Systemwechsel will !
Medien sollten Kontrollorgan für Bürger sein . Alle Medien !
Und nicht nach dem Motto "Dessen Brot du isst dessen Lied du singst"
Ich kann schon keine Tagesschau mehr anschauen.Ich muss immer an die Aktuelle Kamera denken.
.....Ich kenne Compakt als " Nadel" im Fleisch der "Medienlandschaft".
Das Ganze ist jedenfalls ein "Starkes Stück".
Das haben übrigens viele dieser Politiker,die sowas einfach mal "machen"wie jetzt geschen, wahrscheinlich auch nicht.Aber warum sollte man auch nach dem Grundgesetz handeln.Ist eh schon egal.Hier gehts um Macht.
Demokratie ist inflationär .
Hier geht s um Machterhalt der Regierung.Man lässt alle "Masken" fallen.
Die Aufgabe von Medien(so wars mal) sind Misstände aufzuzeigen.Kritisch zu sein.
Also "Rechts". So war es jedenfalls mal.
Man spricht jetzt dass Compact den Systemwechsel will !
Medien sollten Kontrollorgan für Bürger sein . Alle Medien !
Und nicht nach dem Motto "Dessen Brot du isst dessen Lied du singst"
Ich kann schon keine Tagesschau mehr anschauen.Ich muss immer an die Aktuelle Kamera denken.
.....Ich kenne Compakt als " Nadel" im Fleisch der "Medienlandschaft".
Das Ganze ist jedenfalls ein "Starkes Stück".
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neinhieristPatrick
20.07.2024, 19.53 Uhr
NNZ entlarvt sich mal wieder selbst
NNZ ist doch nur ein lokales Sprachrohr der Afd - nein nicht alle, aber der Herr Greiner als Chef ganz sicher. Das merkt man dann an solchen Stellungnahmen regelmäßig.
Zwischen Lokalgeplänkel und Unfallberichten immer wieder politische Statements, die NUR in eine Richtung gehen!
Wer gleichzeitig als Verfasser und Moderator Einfluss darauf hat, welche Kommentare veröffentlicht werden und welche nicht, der bestimmt, welche Meinung geprägt wird. (Ich hoffe dass ich diesmal nicht wieder weggecancelt werde, habe langsam keine Lust mehr nur noch weichgespült zu schreiben).
Wenn jemand, wie M_Hardrath sich mal die Mühe macht, auf Inhalte zu diesen Veröffentlichungen einzugehen, dann wird der von den über Jahre herangezogen Kommentatoren weggelabert.
Traurig.
Aber zum Glück ist das hier nur ein verzerrtes Abbild der Öffentlichkeit in unserer schönen Stadt.
Zwischen Lokalgeplänkel und Unfallberichten immer wieder politische Statements, die NUR in eine Richtung gehen!
Wer gleichzeitig als Verfasser und Moderator Einfluss darauf hat, welche Kommentare veröffentlicht werden und welche nicht, der bestimmt, welche Meinung geprägt wird. (Ich hoffe dass ich diesmal nicht wieder weggecancelt werde, habe langsam keine Lust mehr nur noch weichgespült zu schreiben).
Wenn jemand, wie M_Hardrath sich mal die Mühe macht, auf Inhalte zu diesen Veröffentlichungen einzugehen, dann wird der von den über Jahre herangezogen Kommentatoren weggelabert.
Traurig.
Aber zum Glück ist das hier nur ein verzerrtes Abbild der Öffentlichkeit in unserer schönen Stadt.
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BerndLuky
20.07.2024, 20.44 Uhr
Es..
geht nicht um den Inhalt von Compact oder wer dahinter steht!
Noch einmal zum MITSCHREIBEN @M_Hardrath!
ES GEHT UM DIE BEVORSTEHENDE ZENSUR UND DAS VERDREHEN DER DEMOKRATIE VON DEN PSEUDO DEMOKRATEN SPD, CDU, GRÜNE, LINKE UND FDP, DIE AKTUELL DIE BRD REGIEREN!
Nicht um den Inhalt!
Kappiert Ihr es nicht? Oder seid ihr einfach nur zu D*mm um es zu vestehen?
Der Inhalt von Compact ist erst einmal Nebensache, die Art und Weise und Wieso es Verboten wurde, spielt hier die Hauptrolle!
Da flattert mir das Herz!
DDR2.0 wir Grüßen dich!
Noch einmal zum MITSCHREIBEN @M_Hardrath!
ES GEHT UM DIE BEVORSTEHENDE ZENSUR UND DAS VERDREHEN DER DEMOKRATIE VON DEN PSEUDO DEMOKRATEN SPD, CDU, GRÜNE, LINKE UND FDP, DIE AKTUELL DIE BRD REGIEREN!
Nicht um den Inhalt!
Kappiert Ihr es nicht? Oder seid ihr einfach nur zu D*mm um es zu vestehen?
Der Inhalt von Compact ist erst einmal Nebensache, die Art und Weise und Wieso es Verboten wurde, spielt hier die Hauptrolle!
Da flattert mir das Herz!
DDR2.0 wir Grüßen dich!
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Wie Bitte
20.07.2024, 21.08 Uhr
Hitlers "Mein Kampf"
ist ebenfalls verboten.
Und zwar auf Grund des Inhaltes.
Ich meine, man kann bei einem Verbot von Schriften nicht NICHT über deren Inhalt diskutieren.
Dass dazu niemand der Kommentatoren, inklusive des Verfassers des Artikels, gewillt ist, verwundert.
Und zwar auf Grund des Inhaltes.
Ich meine, man kann bei einem Verbot von Schriften nicht NICHT über deren Inhalt diskutieren.
Dass dazu niemand der Kommentatoren, inklusive des Verfassers des Artikels, gewillt ist, verwundert.
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Leser X
20.07.2024, 21.11 Uhr
Nebelkerze
Herr Hardrath, es ist egal, was der Compact schreibt. Ein Medium darf nicht verboten werden. Wie soll man es dann widerlegen?
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marco-sdh
20.07.2024, 22.07 Uhr
Sorry, Herr Greiner,
aber als Herausgeber dieser Zeitung sollten Sie schon ein wenig mehr mitbringen als "sich ein bisschen in den Medien auskennen", wie es Ihre Selbsteinschätzung offenbart. Dann würden Ihrem Medium auch nicht so häufig gravierende handwerkliche Fehler unterlaufen, die gegen journalistische Grundsätze verstoßen. Journalismus soll zur Meinungsbildung beitragen, aber keine Meinung machen.
Und wenn ein Medium ("compact") bzw. dessen Herausgeber (Elsässer) propagiert, diesen Rechtsstaat - verkürzt formuliert - abschaffen zu wollen, mit welchen Mitteln auch immer, dann ist es die PFLICHT einer Regierung, dies zu verhindern. Dazu wurde sie von der Mehrheit der Wähler legitimiert. Und ob die Maßnahmen gesetzeskonform waren oder sind, wird, wie ich in einem Vorkommentar erwähnte, gerichtlich geklärt werden. Denn auch denjenigen, die offen propagieren, den Rechtsstaat abschaffen zu wollen, genießen die Vorzüge dieses Rechtsstaates, indem sie zwei bis drei gerichtliche Instanzen zur Verfügung haben, sich zur Wehr zu setzen. Und wie erwähnt: Wenn sie obsiegen, haben sie es schon immer gewusst, wenn sie verlieren, gibt es keine unabhängige Justiz. Die typischen Reflexe eben.
Und wenn ein Medium ("compact") bzw. dessen Herausgeber (Elsässer) propagiert, diesen Rechtsstaat - verkürzt formuliert - abschaffen zu wollen, mit welchen Mitteln auch immer, dann ist es die PFLICHT einer Regierung, dies zu verhindern. Dazu wurde sie von der Mehrheit der Wähler legitimiert. Und ob die Maßnahmen gesetzeskonform waren oder sind, wird, wie ich in einem Vorkommentar erwähnte, gerichtlich geklärt werden. Denn auch denjenigen, die offen propagieren, den Rechtsstaat abschaffen zu wollen, genießen die Vorzüge dieses Rechtsstaates, indem sie zwei bis drei gerichtliche Instanzen zur Verfügung haben, sich zur Wehr zu setzen. Und wie erwähnt: Wenn sie obsiegen, haben sie es schon immer gewusst, wenn sie verlieren, gibt es keine unabhängige Justiz. Die typischen Reflexe eben.
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Kobold2
20.07.2024, 22.26 Uhr
Oh Herr Luky
Beim verdrehen stehen sie ganz weit vorn.
Selbstverständlich gehen es um die Inhalte des Magazins , sonst hätten wir den ganzen Vorgang nicht.
Selbstverständlich gehen es um die Inhalte des Magazins , sonst hätten wir den ganzen Vorgang nicht.
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Echter-Nordhaeuser
20.07.2024, 22.29 Uhr
Bundesinnenministerin Faeser
Diese Frau soll sich lieber um die innere Sicherheit von Deutschland kümmern, Fr. Faeser veranlassen sie endlich mehr Grenzkontrollen und kümmern sie sich nicht um irgendwelche Zeitschriften.
Sie sind genauso unfähig wie der restliche Filz der Regierung.
Sie sind genauso unfähig wie der restliche Filz der Regierung.
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geloescht.20241125
21.07.2024, 02.18 Uhr
Wer verfassungsgefährdend ist, entscheidet nicht die Exekutive
Das Grundgesetz und die Gewaltenteilung gibt's nicht zum Spaß. Wurde während der Coronazeit seitens der Exekutive bekanntlich wohl anders gesehen. Nun schon wieder... Welches Gericht hat ein Verbot für das Medium ausgesprochen? Warum erhebt sich Ministerin zum Richter und Entscheider? Das ist nicht ihre Aufgabe. Informations- und Pressefreiheit sind hohe Güter. Die rechtluche Würdigung eines jeden Verhaltens obliegt im Zweifel der Judikative.
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geloescht.20240908
21.07.2024, 07.42 Uhr
sie haben Recht Held "prima Statement"
aus dieser Perspektive habe ich es noch nicht betrachtet.
Deswegen haben die Grundväter des Grundgesetzes auch das Grundgesetz so verfasst um eine Demokratie zu schützen!
Der "Kampf" von "Links" gegen "Rechts" wie er geführt wird (vor allem) von "Links" ist somit ein Kampf gegen was sie beschützen wollen "Die Demokratie".
Somit sind die wahren Demokraten,die sich als "Links" bezeichnen,weit entfernt von der Demokratie.
Es wird das Wort "Rechts" durch "die wahren Demokraten"(Links) misbraucht.
Normalerweise müsste das Verfassungsgericht alles was "Links/Grün" ist verbieten - weil sie gegen die Verfassung verstossen/hanfrln.
Deswegen haben die Grundväter des Grundgesetzes auch das Grundgesetz so verfasst um eine Demokratie zu schützen!
Der "Kampf" von "Links" gegen "Rechts" wie er geführt wird (vor allem) von "Links" ist somit ein Kampf gegen was sie beschützen wollen "Die Demokratie".
Somit sind die wahren Demokraten,die sich als "Links" bezeichnen,weit entfernt von der Demokratie.
Es wird das Wort "Rechts" durch "die wahren Demokraten"(Links) misbraucht.
Normalerweise müsste das Verfassungsgericht alles was "Links/Grün" ist verbieten - weil sie gegen die Verfassung verstossen/hanfrln.
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Kobold2
21.07.2024, 08.05 Uhr
Die Frau
sollte sich lieber....
Wovon wollen sie ablenken, Echter Nordhäuser?
Compact gilt seit rd. 3Jahren als gesichert rechtsextrem. Die verbreiteten Inhalte treiben die gesellschaftliche Spaltung voran und gefährden damit die innere Sicherheit. Also alles was sie fordern.
Nur müsste man sich mal mit den Inhalten beschäftigen.
Wovon wollen sie ablenken, Echter Nordhäuser?
Compact gilt seit rd. 3Jahren als gesichert rechtsextrem. Die verbreiteten Inhalte treiben die gesellschaftliche Spaltung voran und gefährden damit die innere Sicherheit. Also alles was sie fordern.
Nur müsste man sich mal mit den Inhalten beschäftigen.
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Harzforelle
21.07.2024, 08.07 Uhr
Wie bitte
@Wie Bitte.
Ihr Bezug auf Hitlers"Mein Kampf", ist falsch. Dieses Buch ist seit 2019 nicht mehr verboten wie Sie schreiben. Sollte man gelesen haben, um etwas mehr einige Gedanken zu verstehen. Quelle Bayrisches Innenministerium.
Das Compact Magazin ansich, ist für mich ein ehrliches themenbezogenes Magazin. Gerade damals die ganzen NSU und Corona Geschichten, beleuchtete und behandelte Compact, ehrlich, offen und kritisch dabei. Immer von 2 Seiten betrachtend. Dieses Verbot ist lächerlich und zeigt die Angst vor Wahrheiten und Enthüllungen. So, nun warte ich wieder auf Antworten, die mich und andere sofort grün grau anziehen.Mfg
Ihr Bezug auf Hitlers"Mein Kampf", ist falsch. Dieses Buch ist seit 2019 nicht mehr verboten wie Sie schreiben. Sollte man gelesen haben, um etwas mehr einige Gedanken zu verstehen. Quelle Bayrisches Innenministerium.
Das Compact Magazin ansich, ist für mich ein ehrliches themenbezogenes Magazin. Gerade damals die ganzen NSU und Corona Geschichten, beleuchtete und behandelte Compact, ehrlich, offen und kritisch dabei. Immer von 2 Seiten betrachtend. Dieses Verbot ist lächerlich und zeigt die Angst vor Wahrheiten und Enthüllungen. So, nun warte ich wieder auf Antworten, die mich und andere sofort grün grau anziehen.Mfg
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Strandläufer
21.07.2024, 08.38 Uhr
Nnz pauschal als Sprachrohr der AFD zu bezeichnen...
...ist schon eine recht gewagte These.
Wo ist der Kommentar des interne Support wenn man ihn sich mal wünschen würde? ;-)
Ich empfinde die nnz als Angebot der Information und des Austausches in dem auch alle Meinungen zugelassen werden.
Das Dinge unter verschiedenen "Brillen" betrachtet werden, empfinde ich als bereichernd. Z.B. Herr Greiner als auch Herr Glashagel schreiben Artikel unter denen ein Austausch stattfinden kann.
Wo ist der Kommentar des interne Support wenn man ihn sich mal wünschen würde? ;-)
Ich empfinde die nnz als Angebot der Information und des Austausches in dem auch alle Meinungen zugelassen werden.
Das Dinge unter verschiedenen "Brillen" betrachtet werden, empfinde ich als bereichernd. Z.B. Herr Greiner als auch Herr Glashagel schreiben Artikel unter denen ein Austausch stattfinden kann.
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Marino50
21.07.2024, 09.00 Uhr
Harzforelle
Genau das ist das Problem. Es wurde über Themen berichtet, die nicht in den "Kram passen". Das ist unangenehm und muss verschwinden. Wenn ich Hardrath lese, könnte man annehmen, er hatte "Compact" im Abo, so gut kennt er alle Inhalte. Das ist nachgeplappert und das ist Unkenntnis, worum es Herrn Greiner geht. Heute ist es Compact. Was kommt danach? Wird als nächstes die NNZ verboten? Es ist doch schon wieder so, dass man sich jedes Wort überlegen muss.
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diskobolos
21.07.2024, 09.27 Uhr
Zur Diskussion
Die Inhalte von "Compact" kann ich nicht beurteilen, da ich die Zeitschrift noch nicht in der Hand hatte.
Vielleicht geht Frau Fauser mit dem Verbot auch zu weit. Das werden Gerichte zu beurteilen haben. Insofern ist die Gewaltenteilung gewährleistet.
Natürlich gilt der GG-Satz "Eine Zensur findet nicht statt" nicht absolut: Z. B. dürfte ich in einem Medium auch nicht zum Töten einer bestimmten Menschengruppe aufrufen.
Vor Jahren gab es eine Debatte darüber, ob das Verbot kinderpornografischer Inhalte Zensur ist. Für alles gibt es Rote Linien.
Frau Faeser macht oft keine glückliche Figur. Wenn ich nur an die Wellen denke, die ihre Binde bei der letzten Fußball-WM verursacht hat. Na ja, von einer "Nancy" hatte ich auch nicht mehr erwartet . . .
Vielleicht geht Frau Fauser mit dem Verbot auch zu weit. Das werden Gerichte zu beurteilen haben. Insofern ist die Gewaltenteilung gewährleistet.
Natürlich gilt der GG-Satz "Eine Zensur findet nicht statt" nicht absolut: Z. B. dürfte ich in einem Medium auch nicht zum Töten einer bestimmten Menschengruppe aufrufen.
Vor Jahren gab es eine Debatte darüber, ob das Verbot kinderpornografischer Inhalte Zensur ist. Für alles gibt es Rote Linien.
Frau Faeser macht oft keine glückliche Figur. Wenn ich nur an die Wellen denke, die ihre Binde bei der letzten Fußball-WM verursacht hat. Na ja, von einer "Nancy" hatte ich auch nicht mehr erwartet . . .
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ndhmann
21.07.2024, 09.29 Uhr
Meinungsfreiheit !!!
,,Ausgangspunkt für die Meinungsfreiheit ist die Geistesfreiheit.Eingriffe in Art.5 GG dürfen nicht darauf gerichtet sein, Schutzmaßnahmen gegenüber rein geistig bleibenden Wirkungen von bestimmten Meinungsäußerungen zu treffen. Das Anliegen, die Verbreitung verfassungsfeindlicher Ansichten zu verhindern, ist ebensowenig ein Grund, Meinungen zu beschränken, wie deren Wertlosigkeit oder auch Gefährlichkeit."
,,Danach ist dem Begriff des öffentlichen Friedens ein eingegrenztes Verständnis zugrunde zu legen. Nicht tragfähig ist ein Verständnis des öffentlichen Friedens, das auf den Schutz vor subjektiver Beunruhigung der Bürger durch die Konfrontation mit provokanten Meinungen und Ideologien zielt. Die mögliche Konfrontation mit beunruhigenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konequenz gefährlich und selbst wenn sie auf prinzipielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zu einem freiheitliche Staat. Der Schutz vor einer Vergiftung des geistigen Klimas ist ebensowenig ein Eingriffsgrund wie der der Schutz der Bevölkerung vor einer Kränkung ihres Rechtsbewußtseins durch totalitäre Ideologien....."
Das ist , auch wenn es sicher einigen Kommentatoren hier nicht passt, die Rechtsauffassung des höchsten deutschen Gerichts, dem Bundesverfassungsgericht. Nachlesen können das alle Demokraten unter ,, Beschluss vom 22. Juni 2018- 1BvR 2083/152."
Vielleicht ist das etwas anspruchsvoller als das konsumieren der täglichen Informationen in den Printmedien aber möglicherweise lehrreicher. Als Ergänzung der Tagesschau in einfacher Sprache, scheinbar die Informationsquelle einiger Kommentatoren hier, nach meiner Meinung durchaus zu empfehlen.
,,Danach ist dem Begriff des öffentlichen Friedens ein eingegrenztes Verständnis zugrunde zu legen. Nicht tragfähig ist ein Verständnis des öffentlichen Friedens, das auf den Schutz vor subjektiver Beunruhigung der Bürger durch die Konfrontation mit provokanten Meinungen und Ideologien zielt. Die mögliche Konfrontation mit beunruhigenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konequenz gefährlich und selbst wenn sie auf prinzipielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zu einem freiheitliche Staat. Der Schutz vor einer Vergiftung des geistigen Klimas ist ebensowenig ein Eingriffsgrund wie der der Schutz der Bevölkerung vor einer Kränkung ihres Rechtsbewußtseins durch totalitäre Ideologien....."
Das ist , auch wenn es sicher einigen Kommentatoren hier nicht passt, die Rechtsauffassung des höchsten deutschen Gerichts, dem Bundesverfassungsgericht. Nachlesen können das alle Demokraten unter ,, Beschluss vom 22. Juni 2018- 1BvR 2083/152."
Vielleicht ist das etwas anspruchsvoller als das konsumieren der täglichen Informationen in den Printmedien aber möglicherweise lehrreicher. Als Ergänzung der Tagesschau in einfacher Sprache, scheinbar die Informationsquelle einiger Kommentatoren hier, nach meiner Meinung durchaus zu empfehlen.
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Nörgler
21.07.2024, 09.35 Uhr
Zur Ergänzung:
Der Verfassungsschutz geht übrigens auch gegen die einstige FDJ-Zeitung "Junge Welt". Sie als marxistisch-leninistisch bezeichnet und als linksextremistisch eingestuft. Eine Klage dagegen hatte die Tageszeitung verloren.
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Cychreides
21.07.2024, 10.12 Uhr
Zum inhalt der Compact..
sei gesagt: selbst als konservativer Wähler konnte man nur mit dem Augen rollen und Kopf schütteln. Diese Zeitung war voller Verschwörungstheorien, schon beim Lesen von wenigen Sätzen konnte man erkennen wie versucht wird gegen "die eliten" , "die regierung" , die "amis" aufzuwiegeln. COMPACT war einfachste und geradlinigste propaganda für den simplen Nationalisten. Würde mich nicht wundern wenn vieleaus dem Lanzer, Stürmer da Gast-/Autoren waren.
Es war die Bild für den Klischee glatzköpfigen Ostdeutschen mit Bomberjacke und Stiefel.
Das Verbot ist kein Verlust und gerechtfertigt.
Es war die Bild für den Klischee glatzköpfigen Ostdeutschen mit Bomberjacke und Stiefel.
Das Verbot ist kein Verlust und gerechtfertigt.
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Tom der ungläubige
21.07.2024, 10.50 Uhr
Hardraht und kobold2 die lupenreinen Demokraten !?
Sie sind schneller dabei, Verbote, gut zu heißen, die unsere Meinungsfreiheit einschränken immer unter dem Deckmantel der Demokratie. Sie merken dabei gar nicht, dass sie da mit demokratische Prinzipien Ad absurdum führen. Kompakt ist bisher Von keinem Gericht wegen antisemitischer Oder Umstürzlerischer Aktivitäten Verurteilt worden. Auch mir der Themenbezogen hin und wieder das Magazin gelesen hat Ist mir nichts diesbezüglich aufgefallen. Eher fand ich zum Beispiel die Berichterstattung über NSU und deren Aktivitäten sehr kritisch und differenziert. Aber was die beiden oben genannten nicht begriffen haben und nicht begreifen werden, ist das grundsätzliche. Hier geht es nicht um Inhalte. Hier geht es um eine schleichende, Diktatorische Einschränkung der Medienvielfalt, Im Sinne der neuen DDR 2.0. Wir hatten das schon einmal.! Sudel Ede, durfte genauso wie heute Böhmermann, hetzen bis die Schwarte kracht, weil es gepasst hat und alles kritische Wurde verboten und auch unter dem hehren Anspruch die Demokratie Schützen zu wollen. Der Buchstabe Z. Ist schon verboten und jetzt auch das C.! Und den beiden oben genannten noch mal ins Stammbuch geschrieben. Eine Demokratie, die wirklich eine ist, hält unterschiedliche Sichtweisen/Medien und seien Sie noch so abstrus, aus. Wenn sie es nicht mehr aushält, ist sie dabei mit Volldampf in eine Diktatur zu fahren. Vielleicht wünschen die beiden sich das. Eigentlich sind wir 1989 auf die Straße gegangen, um das nicht mehr zu haben. Ja, und wenn wir gerade dabei sind, Antisemitismus findet gerade auf unseren Straßen statt und in unseren Universitäten und dort wird ja wohl bekannt nicht gefaesert, Denn dieser Antisemitismus ist unter anderem links!
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Lautaro
21.07.2024, 11.03 Uhr
"Wehret den Anfängen"
Mit dem Compact-Magazin habe ich zwar nichts am Hut, da mir die Texte recht schlicht und die Kommentare grenzwertig vorkamen.
Aber alle Kommentatoren, welche seit der großen Flut jedem Regierungsnarrativ bereitwillig folgten (Migration, Corona, Klima, pöse politische Gegner).....sollten vielleicht zur Kenntnis nehmen, dass solch ein Verbot der Anfang vom Ende jeglicher Pressefreiheit ist.
Zeit-Journalist Jochen Bittner,
der Sprecher des PEN Berlin Deniz Yücel,
der Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler,
"Reporter ohne Grenzen"
All diese Leute, welche als unverdächtig gelten einem rechten Lager anzugehören, kritisieren diesen diktatorisch anmutenden Schritt.
Denn wenn eine wie Nancy das mit "Compact" machen kann, sind Tür und Tor zu weiteren Verboten unbequemer Publikationen geöffnet.
Das sollte selbst der regierungshörigste Kommentator begreifen !
Aber alle Kommentatoren, welche seit der großen Flut jedem Regierungsnarrativ bereitwillig folgten (Migration, Corona, Klima, pöse politische Gegner).....sollten vielleicht zur Kenntnis nehmen, dass solch ein Verbot der Anfang vom Ende jeglicher Pressefreiheit ist.
Zeit-Journalist Jochen Bittner,
der Sprecher des PEN Berlin Deniz Yücel,
der Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler,
"Reporter ohne Grenzen"
All diese Leute, welche als unverdächtig gelten einem rechten Lager anzugehören, kritisieren diesen diktatorisch anmutenden Schritt.
Denn wenn eine wie Nancy das mit "Compact" machen kann, sind Tür und Tor zu weiteren Verboten unbequemer Publikationen geöffnet.
Das sollte selbst der regierungshörigste Kommentator begreifen !
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Tom der ungläubige
21.07.2024, 11.10 Uhr
Ich breche eine Lanze…
Für das Team der NNZ. Anders als Kommentatoren hier schreiben, halte ich das Konzept für sehr wohltuend. Auch zum Beispiel das nebeneinander von eher konservativen und linken Positionen wie zum Beispiel bei Greiner und Glashagel. Weiterhin auch der relativ offene Kommentarbereich. Das hat man heute nur noch selten und das ist auch ein Zeichen, abnehmender demokratischer Prinzipien. Wenn ich mainstream lesen möchte, dann abonniere ich mir das Volk/Thüringer Allgemeine, die mittlerweile wieder da angekommen ist, wo sie gestartet ist oder ich lese den Fokus den Spiegel oder den Stern. In allen steht das selbe und nur noch eine Meinung nämlich die ,die offizielle erlaubt ist. Im Fernsehen dasselbe. Über der Diskussion, über das Kompaktmagazin und das schnelle Verbot. Per Order Mufti schwebt die unausgesprochene Frage, wer ist hier in diesem Land als Nächstes dran? Tichys Einblick?, Junge Freiheit? Achse des Guten? Reitschuster? Wallasch?… all die Abtrünnigen des mainstreams, All die einzigen, wo man sich noch eine Andere Sichtweise anlesen kann. Die Betonung liegt auf noch! Und ja, vielleicht ist es auch irgendwann die NNZ die Gefaesert Wird. Und dann sind wir genau da, wo wir In der überwiegenden Anzahl im Osten nie wieder hin wollten. Wie damals Beton Kommunismus, gepaart mit grüner Unbedarftheit fröhlich Bahn, auch wenn das ganze Land langsam den Bach runtergeht. und deshalb sollte es eine Herzensaufgabe, jedes echten Demokraten sein diesen Eingriff in die Demokratie durch das Verbot einer Zeitschrift, auch wenn man diesbezüglich einer Anderen Meinung ist, Nicht einfach hinzunehmen. Und nichts anderes hat die NNZ durch Herrn Greiner zu mindestens in der Diskussion angestoßen. Und das ist auch gut so und danke dafür!
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Rene Strube
21.07.2024, 11.17 Uhr
Zitat Voltaire
Ich mag verdammen was du sagst - aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
Voltaire
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Hallo Welt
21.07.2024, 11.52 Uhr
Zwei Seiten gibt es auch beim Zitieren
Als Ergänzung zu BerndLuky der Art. 18 GG:
"Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Absatz 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Absatz 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen."
Als Ergänzung zu ndhmann ein weiterer Ausschnitt aus der angesprochenen Urteilsverkündung:
"Ein legitimes Schutzgut ist der öffentliche Frieden hingegen in einem Verständnis als Gewährleistung von Friedlichkeit. Ziel ist hier der Schutz vor Äußerungen, die ihrem Inhalt nach erkennbar auf rechtsgutgefährdende Handlungen hin angelegt sind. Die Wahrung des öffentlichen Friedens bezieht sich insoweit auf die Außenwirkungen von Meinungsäußerungen etwa durch Appelle oder Emotionalisierungen, die bei den Angesprochenen Handlungsbereitschaft auslösen oder Hemmschwellen herabsetzen oder Dritte unmittelbar einschüchtern (vgl. BVerfGE 124, 300 ). Eine Verurteilung kann dann an Meinungsäußerungen anknüpfen, wenn sie über die Überzeugungsbildung hinaus mittelbar auf Realwirkungen angelegt sind und etwa in Form von Appellen zum Rechtsbruch, aggressiven Emotionalisierungen oder durch Herabsetzung von Hemmschwellen rechtsgutgefährdende Folgen unmittelbar auslösen können (vgl. BVerfGE 124, 300 )."
"Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Absatz 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Absatz 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen."
Als Ergänzung zu ndhmann ein weiterer Ausschnitt aus der angesprochenen Urteilsverkündung:
"Ein legitimes Schutzgut ist der öffentliche Frieden hingegen in einem Verständnis als Gewährleistung von Friedlichkeit. Ziel ist hier der Schutz vor Äußerungen, die ihrem Inhalt nach erkennbar auf rechtsgutgefährdende Handlungen hin angelegt sind. Die Wahrung des öffentlichen Friedens bezieht sich insoweit auf die Außenwirkungen von Meinungsäußerungen etwa durch Appelle oder Emotionalisierungen, die bei den Angesprochenen Handlungsbereitschaft auslösen oder Hemmschwellen herabsetzen oder Dritte unmittelbar einschüchtern (vgl. BVerfGE 124, 300 ). Eine Verurteilung kann dann an Meinungsäußerungen anknüpfen, wenn sie über die Überzeugungsbildung hinaus mittelbar auf Realwirkungen angelegt sind und etwa in Form von Appellen zum Rechtsbruch, aggressiven Emotionalisierungen oder durch Herabsetzung von Hemmschwellen rechtsgutgefährdende Folgen unmittelbar auslösen können (vgl. BVerfGE 124, 300 )."
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grobschmied56
21.07.2024, 11.58 Uhr
'Wenn es morgens um sechs an der Tür ...
... klingelt oder klopft, und Sie können sicher sein, daß es nur der Milchmann ist, dann leben Sie in einem Rechtsstaat'.
Das Zitat wird - zu Recht oder auch nicht - W. Churchill zugeschrieben.
Das Vorgehen gegen den 'Compact' - Herausgeber Elsässer hinterläßt so einige Fragen. Schwer bewaffnete Polizeibeamte, die selbst ganz normale Tische und Stühle aus Redaktionsräumen heraustragen? Dazu - wie bestellt, Pressevertreter, die unverpixelte Photos machen?
Da können schon mal Zweifel an Verhältnismäßigkeit und Rechtsstaatlichkeit aufkommen!
Woran ich nicht mehr zweifle, ist mein Votum bei den nächsten Wahlen.
Eine Partei, b.z.w. ein Parteienbündnis in dem eine Frau Faeser das Sagen hat, ist für mich dauerhaft UNWÄHLBAR geworden.
Die Quittung gibt es im September.
Das Zitat wird - zu Recht oder auch nicht - W. Churchill zugeschrieben.
Das Vorgehen gegen den 'Compact' - Herausgeber Elsässer hinterläßt so einige Fragen. Schwer bewaffnete Polizeibeamte, die selbst ganz normale Tische und Stühle aus Redaktionsräumen heraustragen? Dazu - wie bestellt, Pressevertreter, die unverpixelte Photos machen?
Da können schon mal Zweifel an Verhältnismäßigkeit und Rechtsstaatlichkeit aufkommen!
Woran ich nicht mehr zweifle, ist mein Votum bei den nächsten Wahlen.
Eine Partei, b.z.w. ein Parteienbündnis in dem eine Frau Faeser das Sagen hat, ist für mich dauerhaft UNWÄHLBAR geworden.
Die Quittung gibt es im September.
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Tom der ungläubige
21.07.2024, 12.03 Uhr
Rene strube
Genau Rene, ein kurzer Satz, der eigentlich alles sagt, was eine Demokratie ausmachen müsste. Nun vergleichen wir mal mit dem, was wir hier haben!? In Bezug auf kompakt ist es genauso. Man kann es mögen. Man kann zweifeln, man kann es ablehnen. Aber es ist Meinung. Und ein Mein ungsverbot Ist einer Demokratie unwürdig. Wird es zugelassen, ist diese Demokratie Vorsichtig ausgedrückt eine Scheindemokratie. (Vermutlich das, was Steinmaier meint, wenn er von dem Ominösen wir Spricht). Eine wahre Demokratie, die stark ist, zeichnet Aus, dass sie selbst die kritischsten stimmen und Opposition aushält. Das tut offensichtlich unsere Demokratie nicht mehr und somit hat jetzt auch ganz Deutschland und nicht nur der Osten etwas davon. Ich bin mal gespannt, was daraus wird. Aber eher glaube ich, dass der deutsche, der sowieso in seiner Geschichte immer den Niedergang brauchte, um wieder klare Bilder zu sehen, auch diesmal die komplette Erdung benötigt. Die Jahre danach werden bitter und sind selbst verschuldet, weil wir haben uns als Demos die Demokratie nehmen lassen, schleichend!
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Brockenzug
21.07.2024, 12.03 Uhr
Klein Marcel vs. großer Wolfgang Kubicki
Der kleine Marcel hat das Grundgesetz nicht verstanden, sein Parteifreund Wolfgang Kubicki schon. Der hat nämlich das Verbot von Frau Faeser klug und substanzvoll kritisiert.
Aber es gibt ja auch in der Nordhäuser Region den Hang zu undemokratischen Entscheidungen. Der OB erhöht ohne Stadtrat die Parkgebühren um das Dreifache und will bis 2045 die Gasleitungen stilllegen und Nordhausen emmissionsfrei machen. Demokratie? Bürgerbeteiligung? Null. Da hat der Marcel sicher seine Freude dran.
Aber es gibt ja auch in der Nordhäuser Region den Hang zu undemokratischen Entscheidungen. Der OB erhöht ohne Stadtrat die Parkgebühren um das Dreifache und will bis 2045 die Gasleitungen stilllegen und Nordhausen emmissionsfrei machen. Demokratie? Bürgerbeteiligung? Null. Da hat der Marcel sicher seine Freude dran.
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Kobold2
21.07.2024, 14.16 Uhr
Ad adsurdum
Ist Ihre verdrehte Argumentation und die Blindheit, das Compact unter dem Deckmantel der Demokratie und Meinungsfreiheit genau diese aushebelt.
Von daher setzen sie sich sicher auch gegen ein Verbot von Hasspedigern, oder dem hier gern mal geforderten Verbot der Grünen ein.
Man kann hier sehr gut lesen, wem die Inhalte egal sind und das die Ideologie alles rechtfertigt. Die vielfältigen Versuche iher favorisierten Partei, nicht genehme Journalisten von ihren Veranstaltungen fern zu halten, entrüsten hier ( erwartungsgemäß) aus den Reihen der Protestler niemanden, aber man möchte anderen fehlende Demokratie und Meinungsfreiheit vorwerfen. Es fällt auf, das aus ihren Reihen gern nach Demokratie und Meinungsfreiheit gerufen wird, wenn man die eigenen Ansichten vertreten sieht, wenn nicht, dann ist es mit selbigen nicht weit her. Das ist aberweit weg von Demokratie.
Zu dem Medium hier, habe nicht nur ich, auch schon andere Erfahrungen machen dürfen.
Dem Vorgang geht hier schon recht lange Einiges voraus. Da hätte man auch schon vorher handeln können. Die Entscheidung hat man sicher lange überlegt, für manche zu lange. Unsere Demokratie lässt sehr viel zu, manchmal zu viel, aber wenn Grenzen überschritten werden, wird es Zeit einzuschreiten.
Das wird auch gern mal vorschnell, gern auch aus ihren Reihen gefordert.
Von daher setzen sie sich sicher auch gegen ein Verbot von Hasspedigern, oder dem hier gern mal geforderten Verbot der Grünen ein.
Man kann hier sehr gut lesen, wem die Inhalte egal sind und das die Ideologie alles rechtfertigt. Die vielfältigen Versuche iher favorisierten Partei, nicht genehme Journalisten von ihren Veranstaltungen fern zu halten, entrüsten hier ( erwartungsgemäß) aus den Reihen der Protestler niemanden, aber man möchte anderen fehlende Demokratie und Meinungsfreiheit vorwerfen. Es fällt auf, das aus ihren Reihen gern nach Demokratie und Meinungsfreiheit gerufen wird, wenn man die eigenen Ansichten vertreten sieht, wenn nicht, dann ist es mit selbigen nicht weit her. Das ist aberweit weg von Demokratie.
Zu dem Medium hier, habe nicht nur ich, auch schon andere Erfahrungen machen dürfen.
Dem Vorgang geht hier schon recht lange Einiges voraus. Da hätte man auch schon vorher handeln können. Die Entscheidung hat man sicher lange überlegt, für manche zu lange. Unsere Demokratie lässt sehr viel zu, manchmal zu viel, aber wenn Grenzen überschritten werden, wird es Zeit einzuschreiten.
Das wird auch gern mal vorschnell, gern auch aus ihren Reihen gefordert.
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Franz Haarkamm
21.07.2024, 14.47 Uhr
Schöne Worte @Rene Strube
Die Botschaft höre ich wohl, allein der Glaube fehlet mir. Glaubt Herr Strube ernsthaft, ich würde ihm glauben, dass er sein Leben dafür einsetzen würde, dass die Leute der Yeni Akit GmbH (Verbot 2005) oder die hinter linksunten.indymedia stehenden Personen (Verbot 2017) weiter ihre Meinung verbreiten dürfen. Ich glaube nicht einmal, dass Herr Strube das selber glaubt.
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Frank Tabatt
21.07.2024, 16.16 Uhr
Liebe Kommentatoren
Bereits seit langer Zeit bitte ich alle, die in der nnz "ihre" teils sehr gewagte Meinung unter Pseudonym veröffentlichen - schreibt , wenn ihr so viel "Arsch in der Hose" habt unter eurem wirklichen Namen. Das trägt dazu bei sich mit mehr Augenmaß und Verantwortungsgefühl zu äußern. In unserer Demokratie ist das Recht auf freie Meinungsäusserung im Grundgesetz festgeschrieben. Wer nur hetzen will oder im Auftrag irgendwelcher "Politknechte" Meinungen schüren möchte, sollte sich lieber raushalten. Ich würde an psg s Stelle alle Beiträge ohne Klarnamen löschen. Schönen Sonntag noch.
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Anmerkung techn. Support:
Klarnamen sind nicht mit vertretbarem Aufwand durchsetzbar.
Selbst, wenn Sie ihren Namen hin schreiben, können wir nicht sicherstellen, dass Sie wirklich Frank Tabatt sind. :-)
Also, eher nein.
Klarnamen sind nicht mit vertretbarem Aufwand durchsetzbar.
Selbst, wenn Sie ihren Namen hin schreiben, können wir nicht sicherstellen, dass Sie wirklich Frank Tabatt sind. :-)
Also, eher nein.
Tom der ungläubige
21.07.2024, 16.45 Uhr
Kobold zwei, Sie haben es immer noch nicht begriffen!
Mir würde es nicht im Traum einfallen, die Grünen verbieten zu wollen und auch nicht die roten und selbst nicht ihre heiß geliebte indymedia Community. Wie gesagt, das muss eine Demokratie aushalten. Sie können das offensichtlich nicht und da sind sie ganz weit in der Vergangenheit (kleine Stichwort: ab 1933 oder wahlweise ab 1949. Ich lehne natürlich das oben genannte ab, aber auch dies muss die Demokratie aushalten, wenn auch vielleicht für mich mit Schmerzen. Den Punkt würde ich nur da setzen, wo es um Aufrufe zu Gewalt, Angriffe gegen das Leben oder Sachen geht. Und da ist ja zum Beispiel Antifa über indyamedia ganz weit vorne. Im übrigen ist mir solches zum Beispiel von der AfD nicht bekannt. Mir ist auch nicht bekannt, dass die AfD Polizisten verprügelt hätte und so weiter. Also Kobold zwei, lass die Kirche im Dorf. du möchtest ein Regime, wo alle im Gleichschritt laufen! Vielleicht!? Aber es ist dann, wie gesagt, keine Demokratie mehr. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und du möchtest sicherlich zurück in die DDR. Die Zeichen stehen gut und vielleicht gelingt es. Also sei ganz gelöst, denn der Michel Wacht erst dann auf, wenn alles in Trümmern liegt. Dann wird es allerdings bitter. Und dann bist du als Kobold gefragt, aufzuräumen!
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Kobold2
21.07.2024, 16.56 Uhr
Tja Herr Tabatt
Rechte einfordern, so lange die eigenen Interessen vertreten werden, hat mit Freiheit und Toleranz nicht viel zu tun.
So lange es hier nicht explizit vorgeschrieben ist, sich nur unter Klarnamenen zu äußern, gilt die Freiheit jedes Einzelnen, sich entsprechend entscheiden. Dahingehend dürfen sie noch eine Weile üben. Ich kann mich noch gut an einige Kommentatoren erinnern die mich am liebsten noch besuchen wollten, da sie Probleme mit Meinungen haben, die nicht ihrer eigenen entspricht.
Auf Augenhöhe kann man auch ohne Klarnamenen diskutieren, dazu gehört es in erster Linie auch andere Meinungen zu akzeptieren und nicht gleich Schubladen und Klischees zu bedienen und sein Gegenüber zu beleidigen, sondern mit Argumenten in den gegenseitigen Austausch zu treten. Bei Letzeren haben hier einige große Defizite.
Was man allerdings verhindern sollte, ist sich alle paar Monate unter einem anderen Namen anzumelden. Wir wissen alle, wer in dieser Hinsicht hier besonders aktiv ist. Nicht mal eine Löschung konnte das bisher verhindern.
Der Klarname müsste dann ja auch noch verifiziert werden, also wird der Kommentatore auch noch ein wenig durchleuchtet, sonst könnte man auch da irgend etwas hinschreiben. Die Kehrseite wäre in ihrem Fall, das sie bei einer anstehenden Auftragsvergabe auf Grund ihrer Äußerungen, nicht von jedem berücksichtigt werden, der mit nicht einverstanden ist.
So lange es hier nicht explizit vorgeschrieben ist, sich nur unter Klarnamenen zu äußern, gilt die Freiheit jedes Einzelnen, sich entsprechend entscheiden. Dahingehend dürfen sie noch eine Weile üben. Ich kann mich noch gut an einige Kommentatoren erinnern die mich am liebsten noch besuchen wollten, da sie Probleme mit Meinungen haben, die nicht ihrer eigenen entspricht.
Auf Augenhöhe kann man auch ohne Klarnamenen diskutieren, dazu gehört es in erster Linie auch andere Meinungen zu akzeptieren und nicht gleich Schubladen und Klischees zu bedienen und sein Gegenüber zu beleidigen, sondern mit Argumenten in den gegenseitigen Austausch zu treten. Bei Letzeren haben hier einige große Defizite.
Was man allerdings verhindern sollte, ist sich alle paar Monate unter einem anderen Namen anzumelden. Wir wissen alle, wer in dieser Hinsicht hier besonders aktiv ist. Nicht mal eine Löschung konnte das bisher verhindern.
Der Klarname müsste dann ja auch noch verifiziert werden, also wird der Kommentatore auch noch ein wenig durchleuchtet, sonst könnte man auch da irgend etwas hinschreiben. Die Kehrseite wäre in ihrem Fall, das sie bei einer anstehenden Auftragsvergabe auf Grund ihrer Äußerungen, nicht von jedem berücksichtigt werden, der mit nicht einverstanden ist.
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M_Hardrath
21.07.2024, 18.20 Uhr
Diskussion auf sachlicher Ebene
Es gab hier sehr viel Input, natürlich auch kleine Anfeindungen, ich würde gerne versuchen weiter beim Thema zu bleiben. Es gibt das folgende Zitat von Jürgen Elsässer, welches auch im Rahmen des Verbots angeführt wird:
"Und auch noch ein wichtiger Unterschied zu anderen Medien: Wir wollen dieses Regime stürzen. Wir machen keine Zeitung, indem wir uns hinter dem warmen Ofen oder den Computer verziehen und irgendwelche Texte wie eine Laubsägearbeit auf den Markt bringen. Sondern das Ziel ist der Sturz des Regimes. Und nur wenn man das Ziel vor Augen hat, kann man auch entsprechende Texte schreiben. [...] Ich lade Sie ein, den Weg, den wir gehen werden, zu begleiten und zu unterstützen."
Ist dies nicht eindeutig und aus eigenem Mund eine Aussage an einem Staatsstreich zu arbeiten?
"Und auch noch ein wichtiger Unterschied zu anderen Medien: Wir wollen dieses Regime stürzen. Wir machen keine Zeitung, indem wir uns hinter dem warmen Ofen oder den Computer verziehen und irgendwelche Texte wie eine Laubsägearbeit auf den Markt bringen. Sondern das Ziel ist der Sturz des Regimes. Und nur wenn man das Ziel vor Augen hat, kann man auch entsprechende Texte schreiben. [...] Ich lade Sie ein, den Weg, den wir gehen werden, zu begleiten und zu unterstützen."
Ist dies nicht eindeutig und aus eigenem Mund eine Aussage an einem Staatsstreich zu arbeiten?
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Kobold2
21.07.2024, 19.34 Uhr
Nun ungläubiger Tom
Verdehen geht weiter, und wenn man nicht mehr weiter weiß jubelt man einem halt ein paar Klischees unter, incl. einer Liebe zu der ich mich nie bekannt habe und mich auch distanziere. Was hat meine Haltung mit der DDR zu tun. In der bin ich mehrfach angeeckt, auch auf Kosten meiner beruflichen Entwicklung, incl. diverser Besuche von Herrn im langen Mantel
Das Vorgehen gegen das Magazin mit der DDR zu vergleichen, zeigt ihre Argumentationslosigkeit. Die Inhalte des Magazins interssieren sie nicht auch nicht das bisherige Vorgehen der Afd gegen unliebsame Jounalisten.
Davor sollten sie in Zukunft Angst haben, denn hier ist eindeutig eine Gleichschaltung in Sicht, während das verbotene magazin doch eindeutig an der freiheitliche demokratischen Grundordnung kein Interesse hat. Als öffentliches Medium, eine demokratische gewählte Regierung, auch wenn sie einem nicht gefällt, als Regim zu bezeichnen, welches weg muss ist auch unter Meinungfreiheit schwer zu ertragen. Das war nur der sanfte Teil der Äußerungen.
Das Vorgehen gegen das Magazin mit der DDR zu vergleichen, zeigt ihre Argumentationslosigkeit. Die Inhalte des Magazins interssieren sie nicht auch nicht das bisherige Vorgehen der Afd gegen unliebsame Jounalisten.
Davor sollten sie in Zukunft Angst haben, denn hier ist eindeutig eine Gleichschaltung in Sicht, während das verbotene magazin doch eindeutig an der freiheitliche demokratischen Grundordnung kein Interesse hat. Als öffentliches Medium, eine demokratische gewählte Regierung, auch wenn sie einem nicht gefällt, als Regim zu bezeichnen, welches weg muss ist auch unter Meinungfreiheit schwer zu ertragen. Das war nur der sanfte Teil der Äußerungen.
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