eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 15:38 Uhr
19.07.2024
Patrick Börsch fordert von OB:

Oberzentrum mit Leben erfüllen

„Natürlich ist die Entscheidung für das Oberzentrum Nordhausen ein Glücksfall für uns, aber jetzt muss man dies auch mit Leben erfüllen. Das Ausruhen auf dem Status Quo reicht dazu nicht aus“, machte Stadtratsmitglied Patrick Börsch klar...


Insofern war auch die Pressemitteilung des Oberbürgermeisters Kai Buchmann zum Oberzentrum verwunderlich, denn durch das alleinige Aufzählen von den nicht gewürdigten Bemühungen der letzten 20 Jahre, ohne den Blick in die Zukunft zu gewähren, wird man dem Anspruch mit Ausstrahlung in die gesamte Nordthüringer Region nicht gerecht werden können. Herr Buchmann muss nun zumindest im nächsten Stadtrat klarmachen, welche Entwicklungsziele er konkret sieht und auch umsetzen will. 

Anzeige symplr (4)
Eine große Chance wurde meiner Meinung nach schon mal verpasst, denn man hätte zur Fußball Europameisterschaft - wie früher – zum Beispiel auf dem Petersberg, die größte Public Viewing Veranstaltung Nordthüringens durchführen können. „Dies hätte nicht nur den Sportbegeisterten in unserer Region und der Hochschulstadt Nordhausen gutgetan, sondern ein so oft vermisstes Gemeinschaftsgefühl zurückbringen können. Ich habe es selbst in anderen Städten miterleben können und es war einfach großartig“, erklärte Börsch.

Überhaupt muss unsere Rolandstadt nun stärker als Veranstaltungsort für die gesamte Region wirken. Dazu muss die Stadtverwaltung auch besser die privaten Veranstalter unterstützen und diesen nicht, wie leider auch schon erlebt, noch zusätzliche Steine in den Weg räumen. Im Grunde brauchen wir auch eine große Veranstaltungshalle, wenn wir dem Titel Oberzentrum gerecht werden wollen. Ich kann mir für Nordhausen eine Kombination aus Sport- und Eventhalle, quasi eine Multifunktionshalle, sehr gut vorstellen.

Ebenso muss es unser Ziel sein, zumindest die Regionalmeisterschaften in den verschiedenen Sportarten in Nordthüringen hier bei uns stattfinden zu lassen und zudem auch Jahr für Jahr einige überregionale Meisterschaften in unsere Stadt zu holen, aber auch dazu bedarf es einer klaren Strategie durch die Stadt mit ihren vielen wichtigen und tollen Vereinen. „Wenn unsere Rolandstadt für junge Menschen noch attraktiver wird, dann bekommen wir auch wieder mehr Studenten hier her und schaffen es, die wichtige Marke von 40.000 Einwohnern zu halten“, erhofft sich Patrick Börsch.
Autor: red

Kommentare
Spurensicherung
19.07.2024, 16.41 Uhr
Oberzentrum NDH lachhaft
Der ganze Titel ist eine Lachnummer. Ich machs mal daran fest, dass die Bürger hier nicht ein einziges Freibad haben. Mit der Sperrung der Straße ist auch das Freibad in NSW nur unter großen Schwierigkeiten erreichbar. Die Reihe ließe sich fortsetzen. (Zustand Straßen und Wege, fehlende Jugendangebote, keine Heimstatt für Vereine, Industriegebiet, erodierende Stadtfinanzen....)
Strandläufer
19.07.2024, 20.05 Uhr
Nicht nur Sachswerfen
...alle Bäder sind besch*** erreichbar und das Freibad in Salza hat zu.
Man könnte sich noch zu zig Menschen und Hunden an den Kiesschacht tummeln..."hervorragend".
icke58
20.07.2024, 00.00 Uhr
Zu Oberzentrum
Ich frage mich als Bürger was habe ich davon gemerkt hab ich nix..Die Stadt ist unsauber Weberstraße wächst das Unkraut auf der linken Seite immer höher..Bekommen unsere Stadt oder Landratsamt Mitarbeiter mehr Kohle???Ich weiß nicht was Operzentrum bewirken soll..Oder sind wir besser und schöner wie Mühlhausen oder Sondershausen??Herr Oberbürgermeister oder Ladrat erklären Sie sich ..Good Night
Hohensteiner2020
20.07.2024, 07.07 Uhr
SPD
Diese Forderungen von Patrick Börsch sind doch nur noch lächerlich.
Warum? Weil seine Kriegstreiberpartei und deren linksgrünen Freunde es doch sind, die das deutsche Geld in der Ukraine (30 Mrd. bisher) sowie für Millionen Flüchtlinge im Land verbrennen.
Wäre das nicht, hätte man genug Geld für alle seine Wünsche.
Jäger53
20.07.2024, 07.42 Uhr
Oberzentrum
Ich frage mich nur, wer hat eigentlich Vorteile von einem Oberzentrum, der kleine Mann bestimmt nicht, der muss höchstens mehr Steuern zahlen.
Christian Staifen
20.07.2024, 08.36 Uhr
Herr Börsch..
Handeln , und nicht hinterher die Fehler anderer suchen!
Sie sitzen doch nicht erst seit gestern in der Stadt!
Franz Haarkamm
20.07.2024, 10.28 Uhr
Also bei dem vielen Genöle der Nordhäuser...
... glaube ich langsam, daß das größte Problem der Stadt Nordhausen die ständig nicht fahrenden Züge sind. Denn das Beste an Nordhausen scheint mir der nächste Zug zu sein, mit dem man diesem Ort des Grauens entschwinden kann!
Filzstift und Lineal
20.07.2024, 11.02 Uhr
Früher hätte Nordhausen diesen Titel verdient
Da war die Stadt Lokomotive im Norden Thüringens, blühte, bekam ein voll saniertes Stadtzentrum im Zuge der Gartenschau, die Substanz wurde erhalten.
Nun ist Nordhausen eher der Schlafwagen. Straßen und Wege werden, wenn überhaupt, nur mühsam und oberflächlich geflickt, die Jugendarbeit ist praktisch tot, es klafft ein 3 Millionen Loch im Haushalt, die Stadt ist schmutzig, die Anbindung an die Schiene ist von Ausfällen geprägt, in den Einkaufszentren und der Innenstadt stehen Geschäfte leer usw.
Ohne Geflüchtete dürfte die Einwohnerzahl längst und deutlich unter die 40000 gefallen sein.
Wies besser geht, zeigt der Blick nach Mühlhausen z.B..
Filzstift und Lineal
20.07.2024, 11.28 Uhr
@haarkamm: Die "nölenden" Nordhäuser ...
... zahlen ab diesem Monat die um 300 Prozent höheren Parkgebühren, die der Bürgermeister per Verordnung aufgedrückt hat, subenventionieren das Theater in Millionenhöhe und drücken Steuern ab. Genöle ist das nicht, sondern Kritik derer, die den "Laden" Nordhausen am Laufen halten.
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (1)
Anzeige symplr (3)